Linguistik-Klassifikation
Refine
Year of publication
Document Type
- Article (7)
- Working Paper (5)
- Part of a Book (1)
Has Fulltext
- yes (13)
Is part of the Bibliography
- no (13)
Keywords
- Phonetik (3)
- Englisch (2)
- Kroatisch (2)
- Phonologie (2)
- Vokal (2)
- Akzent (1)
- Altkirchenslawisch (1)
- Artikel (1)
- Assimilation <Phonetik> (1)
- Deutsch (1)
Institute
- Extern (13) (remove)
Das hethitische Phonem /xw/
(2014)
In the Hittite phonological system there was a labialized velar fricative /xw/ beside the plain velar fricative /x/ parallel to the opposition between the velar stops /kw/ and /k/. The frequent syllable /xwa/ was spelled either hu-(u) or hu-wa. Evidence from the frequency of words with initial hu in the lexicon, from spelling variations and from ablaut alternations is presented to demonstrate the existence of /xw/. It is suggested that Hittite /xw/ regularly corresponds to the reflexes of *w in the non-Anatolian Indo-European languages.
Phonetische Substanz und phonologische Theorie : eine Fallstudie zum Erstspracherwerb des Deutschen
(1991)
Diese Arbeit stellt einen Versuch dar. phonologische Theorien auf ihre Anwendbarkeit im Bereich des Erstspracherwerbs hin zu untersuchen. Ziel ist dabei letztlich. "substantielle Erklärungen" (Ohaia & Kawasaki 1964: 113f) phonologischer Phänomene zu finden. d.h. Erklärungen. die sich möglichst auf externe Evidenz stützen und weitergehende Vorhersagen und Generalisierungen zulassen. […] Schon bei der Untersuchung zweier oder mehrerer Kinder stellt sich heraus. daß diese eine Vielzahl von unterschiedlichen Strategien zur Vereinfachung oder auch Vermeidung komplexer Strukturen verwenden (Intersubjektive Variation, vgl. Ingram 1989: 212f. und Kleinhenz & Weyerts 1990). Zum Teil sind solche Unterschiede wohl auf individuelle Fähigkeiten. zum Teil vermutlich auch auf den sprachlichen Input zurückzuführen. also z.B. die Häufigkeit und die Deutlichkeit der Aussprache bestimmter Wörter und Segmente in der lnputsprache. Von besonderer Bedeutung ist es schließlich, die Stadien des Erwerbs unterschiedlicher Sprachen zu vergleichen. da sich so am ehesten feststellen läßt. Ob der Faktor der Input-Sprache entscheidendes Gewicht hat oder ob es deutliche sprachübergreifende Gesetzmäßigkeiten gibt. […] Die[] unterschiedlichen Aspekte lassen sich innerhalb einer Theorie der "Selbstorganisation" (oder "Emergenz") sprachlicher Strukturen durchaus vereinbaren. Dieser Ansatz bildet daher den Hintergrund der hier vorgenommenen Beschreibung.
Gegenstand dieser Arbeit sind die englischen Lehnwörter des Samoanischen, einer westpolynesischen Sprache. Als Basis der Untersuchung und Quelle des bearbeiteten Lehnwortschatzes dient das "Lexicon of foreign loan-words in the Samoan language" von Cain (1986)1. Hierbei handelt es sich um eine Auflistung der lexikalischen Entlehnungen im Samoanischen mit kurzen enzyklopädischen Erläuterungen. Ziel der vorliegenden Arbeit soll sein, die Integration der englischen Lehnwörter in die samoanische Sprache darzustellen und gegebenenfalls Regularitäten bezüglich der Assimilation an das samoanische Phoneminventar aufzuzeigen.
U članku se opisuje morfonologija glagolske osnove u prezentskoj paradigmi na građi hrvatsko-crkvenoslavenskih (dalje: HCS) glagola s temeljnom osnovom na -i- u kojih tom završnom -i- prethodi zubni sonant: r, l, n (tj. tipa tvori-ti, moli-ti, brani-ti). U obzir su uzeti svi glagolski leksemi tog tipa iz kartoteke Rječnika crkvenoslavenskoga jezika hrvatske redakcije: 110 li-glagola, 127 ni-glagola i 83 ri-glagola i njihovi prezentski oblici. Metoda opisa je usporedba dotičnog fragmenta HCS gramatike sa staroslavenskim stanjem kao i sa stanjem u starohrvatskim (čakavskim) govorima. U staroslavenskom jeziku u prezentskoj je paradigmi tihglagola osnova okrnjena (tj. okrnjen je sufiks -i-) i pojavljuje se u dvije varijante: palatalnoj (u 1. licu jednine), i tvrdoj (u svim ostalim oblicima). Tako u prezentu nalazimo u osnovi alternacije r ~ ŕ, l ~ ĺ i n ~ ń. U HCS tekstovima morfonološki su najinovativniji ri-glagoli. Kako je u hrvatskom depalataliziran fonem ŕ, kod ri-glagola nije sačuvan staroslavenski morfonološki model. HCS građa ne pokazuje staroslavensku alternaciju r ~ ŕ, tj. kod ri-glagola nema variranja osnove u prezentu (okrnjena osnova u svim oblicima završava nepalatalnim suglasnikom). Kod li-glagola i ni-glagola staroslavenski je morfonološki model očuvan. Međutim, u tekstovima su ipak potvrđene rijetke devijacije od tog modela. Naime, usprkos postojanju grafijskoga sredstva za označavanje palatalnosti fonema ĺ i ń ispred gramatičkog morfema 1. lica jednine -u (tj. uporaba slova ű iza l, n), neki su pisari u rijetkim slučajevima izostavljali označavanje palatalnosti, tj. pisali grafem u (molu, branu). Autorica predlaže različita moguća objašnjenja te pogreške i utvrđuje u kojoj je mjeri ta pojava ograničena na određene HCS tekstove.
Nakon kratkoga prikaza geografskoga položaja zagorskoga mjesta Šemnice Gornje u radu se na osnovi vlastitoga terenskog istraživanja i dostupne literature iznose fonološka obilježja govora toga mjesta. Opisuje se naglasni sustav i unutar toga razlike koje se mogu uočiti u odnosu na osnovnu kajkavsku akcentuaciju, te obilježja samoglasničkoga i suglasničkoga sustava.
Ključne riječi: Šemnica Gornja ; govor ; naglasni sustav; samoglasnički i suglasnički sustav
Das Wogeo ist eine austronesische Sprache, die von etwa 1500 Menschen auf den Inseln Vokeo […] und Koil […] gesprochen wird. Da es sich beim Wogeo um eine bislang größtenteils unbeschriebene Sprache handelt, sind zum Verständnis der Ausführungen im Hauptteil dieser Arbeit sowie zur allgemeinen Orientierung einige einleitende Erklärungen nötig. Diese sind von unterschiedlicher Art: Zunächst wird die natürliche Umgebung der beiden Inseln, auf denen die Sprache gesprochen wird, kurz dargestellt. Dann werden die für das Verständnis der soziolinguistischen Lage der Sprache relevanten Aspekte beleuchtet. Zur Orientierung folgt ein kurzer Abriß der Position des Wogeo innerhalb der austronesischen Sprachfamilie. Schließlich leitet eine Darstellung des bisherigen Forschungsstandes über das Wogeo zum Hauptteil der Arbeit über.
Die vorliegende Arbeit soll sich mit dem „Zusammenziehen von Wörtern“ beschäftigen, das als typisch für die „Pottsprache“ […] angesehen wird. Dieses Zusammenziehen soll innerhalb der Klitisierungsforschung anhand zweier Fälle untersucht werden. Zum einen sollen reduzierte Formen der Pronomina und zum anderen reduzierte Artikelformen, nämlich die des bestimmten und des unbestimmten Artikels, als Untersuchungsgegenstand dienen. Dieses soll auf einer empirischen Basis, dass heißt auf der Basis von erhobenen und analysierten Sprachdaten, geschehen. Der erste Schritt soll dabei eine Darstellung der hier behandelten Sprachvarietät sein. […] Der zweite Schritt besteht in einer Darstellung der Theorie der Klitisierung […] Nachdem der Hintergrund dieser Arbeit dargestellt worden ist, folgt die eigentliche Analyse. Zunächst wird die Klitisierung von Pronomina untersucht […], dann die von Artikelformen […]. Beide Phänomene werden nacheinander auf ihre Eigenschaften hin untersucht, um dann zum Schluss zu einer Hypothese aus der bisherigen Forschung, nämlich die der flektierten Präpositionen, Stellung zu beziehen […]. Abschließend soll versucht werden die Ergebnisse dieser Arbeit in den Forschungsstand bei der Erforschung von Klitisierung auf der einen Seite und der Varietät Ruhrdeutsch auf der anderen Seite einzuordnen […].