Forschung Frankfurt
Refine
Year of publication
Document Type
- Article (212)
- Part of Periodical (140)
- Contribution to a Periodical (66)
- Review (4)
Has Fulltext
- yes (422) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (422)
Keywords
- Forschung (30)
- Frankfurt <Main> / Universität (30)
- Zeitschrift (30)
- Biodiversität (1)
- Faultier (1)
- Nischenmodellierung (1)
- Savanne (1)
- Westafrika (1)
Institute
- Präsidium (421)
- Gesellschaftswissenschaften (25)
- Medizin (25)
- Rechtswissenschaft (20)
- Biowissenschaften (13)
- Neuere Philologien (12)
- Kulturwissenschaften (11)
- Exzellenzcluster Die Herausbildung normativer Ordnungen (8)
- Exzellenzcluster Makromolekulare Komplexe (7)
- Biochemie und Chemie (6)
- Physik (6)
- Psychologie (6)
- Geschichtswissenschaften (5)
- Universität des 3. Lebensalters e.V. (5)
- Wirtschaftswissenschaften (4)
- Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse (CGC) (3)
- Erziehungswissenschaften (3)
- Exzellenzcluster Herz-Lungen-System (3)
- Geographie (3)
- Geowissenschaften (3)
- Informatik (3)
- Institut für Ökologie, Evolution und Diversität (3)
- Biochemie, Chemie und Pharmazie (2)
- Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) (2)
- Evangelische Theologie (2)
- Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) (2)
- Interdisziplinäres Zentrum für Ostasienstudien (IZO) (2)
- Katholische Theologie (2)
- Philosophie (2)
- Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft (2)
- Sonderforschungsbereiche / Forschungskollegs (2)
- Sprach- und Kulturwissenschaften (2)
- Universitätsbibliothek (2)
- Zentrum für Interdisziplinäre Afrikaforschung (ZIAF) (2)
- Biodiversität und Klima Forschungszentrum (BiK-F) (1)
- Forschungszentrum Historische Geisteswissenschaften (FHG) (1)
- Frobenius Institut (1)
- Georg-Speyer-Haus (1)
- Institut für Religionsphilosophische Forschung (1)
- Institut für Wirtschaft, Arbeit, und Kultur (IWAK) (1)
- Mathematik (1)
- Philosophie und Geschichtswissenschaften (1)
- Sprachwissenschaften (1)
- Sustainable Architecture for Finance in Europe (SAFE) (1)
- Zentrum für Biomolekulare Magnetische Resonanz (BMRZ) (1)
Im Frankfurter Städel Museum ist ein Papst-Porträt zu sehen, das viele Geschichten erzählt: von Julius II., der als ebenso kriegerisch wie kunstsinnig galt, von einem Bildmotiv, das bis heute Standards setzt, und von technischen Methoden, die zeigen, dass hier wohl mehr Raffael drinsteckt, als manche wahrhaben wollen – wodurch das Bild rund 500 Jahre nach seiner Entstehung vielleicht selbst Geschichte schreibt.
Lieblingsbild
(2017)
Für Spezialisten historischer Epochen, aus denen kaum schriftliche Zeugnisse vorliegen, spielten Bilder schon immer eine zentrale Rolle. Doch wie steht es um ihre Bedeutung in der Geschichtswissenschaft allgemein? Welche Relevanz hatte bzw. hat für sie der "iconic turn"? Darüber sprach der Philosoph und Publizist Rolf Wiggershaus mit Historikern der Goethe-Universität.
In der Lichtmikroskopie gibt es heute viele fortgeschrittene Techniken, mit denen man beispielsweise das Wachstum lebender Organismen, kleinste Zellstrukturen oder das Eindringen von Bakterien in Zellen untersuchen kann. Die dafür benötigten Mikroskope sind teure Hightech-Geräte, deren Bedienung Übung erfordert. Damit die vorhandenen Geräte möglichst effizient genutzt werden können, hat die Goethe-Universität ihre Mikroskopie-Einrichtungen in verschiedenen Instituten auf dem Campus Riedberg im "Frankfurt Center for Advanced Light Microscopy" (FCAM) zusammengelegt. ...
Durchblicke im Rückblick : Prof. Jürgen Bereiter-Hahn über 40 Jahre Erfahrungen mit Lichtmikroskopie
(2017)
Ich bin Biologe. Das ist eine Wissenschaft, die sich mit Strukturen beschäftigt und diese sind besonders gut in Bildern darstellbar. Ich achte auch auf den ästhetischen Wert von Bildern, er trägt oft wesentlich zur Verständlichkeit der Aussage bei, besonders in Publikationen. Aber ich bin auch Wort-affin. Es ist mir sehr wichtig, gut zu formulieren. Ich habe auch Philosophie studiert und jetzt arbeite ich mehr in dieser Richtung. Derzeit beschäftige ich mich mit dem Verhältnis von Biologie und Normen. ...
Lieblingsbild
(2017)
Das Bild zeigt die Kryo-EM-Elektronendichtekarte des bakteriellen Kalium-Aufnahmesystems KtrAB mit ADP gebunden mit einer Auflösung von 6.6 Å. Das Bild ist mein Lieblingsbild, weil man bereits auf den ersten Blick eine dramatische Konformationsänderung im Vergleich zu einer früheren ATPgebundenen Struktur erkennen konnte, nämlich die Ausbildung langgestreckter α-Helices (hier gelb markiert), die die regulatorischen A-Untereinheiten (blau) mit den Kaliumionen-translozierenden B-Untereinheiten (grau) verbinden. ...
"Ästhetisch ist, was hilft"
(2017)
Lieblingsbild
(2017)
Das rechte Bild stellt die Elektronendichte eines menschlichen Proteins dar, gewonnen durch die Röntgenstrahl-Beugung an Kristallen dieses Proteins. Die Struktur hat Sagar Bhogaraju 2016 aufgeklärt. Das linke Bild stellt ein erstes Strukturmodell auf der Basis der gemessenen Elektronendichte dar. ...
Schönheit liegt auch in der Wissenschaft im Auge des Betrachters. So wie Eltern ihre Sprösslinge schön finden, schwärmen auch Forscher wie Mike Heilemann und Ivan Dikic von ihren Bildern fluoreszierender Bakterien. Doch wenn sie es auf das Cover einer Fachzeitschrift schaffen wollen, nehmen sie die Hilfe wissenschaftlicher Illustratorinnen wie Ella Marushchenko in Anspruch.
Lieblingsbild
(2017)
Was ist ein geographisches Bild? Darauf hat sicher jeder eine Antwort: Beim einen poppen im Kopf zunächst die Urlaubsfotos von der finnischen Schären-Küste oder aus Paris auf, die andere denkt an Satellitenaufnahmen des schwindenden Eisrandes der Arktis im GEO-Magazin oder an Claudia Kleinerts Wetterkarte in den Tagesthemen. Auf den ersten Blick scheint klar: alles Bilder, alles irgendwie geographisch.
Das Recht – abstrakt und bilderfeindlich? Ein Fehlurteil. Denn schon immer hat das Recht zu sinnlichen Hilfsmitteln gegriffen, um sich den Menschen verständlich zu machen, teils auf realer, besonders gern aber auf sprachlicher Ebene. Die heutige Bilderflut ist jedoch auch für die Rechtswissenschaft ein neues Phänomen.
Der Aufbau unserer Umwelt folgt bestimmten Regelmäßigkeiten, die für uns so selbstverständlich sind, dass wir ihrer kaum bewusst sind. Doch würden Sie die Milch unter dem Bett suchen oder das Kissen in der Badewanne? Wohl kaum. Die Psychologin Prof. Melissa Lê-Hoa Võ untersucht das erlernte Regelwerk, die Entwicklung von sogenanntem Szenenwissen, mithilfe psychophysischer Verfahren, Blickbewegungsund Hirnpotenzialmessungen.
Der Mensch besteht aus vielen Körperteilen, und doch ist es fast ausschließlich das Gesicht, an dem wir ein Individuum erkennen. Aber erkennen wir es wirklich? In Zeiten des Selfie-Kults und der biometrischen Verfahren ist diese Frage aktueller denn je. Wir leben in einer »fazialen« Gesellschaft: Das Gesicht ist Medium für alle erdenklichen Arten, sich mitzuteilen.
Wir erleben eine enorme Beschleunigung, besonders im Berufsleben. Unser Alltag ist überfrachtet von Dringlichem und Deadlines. Und dann mit über 60 folgt der Ausstieg aus dem ausgefüllten, für manche erfüllten Berufsleben: Welche Risiken birgt dieser Übergang? Dazu der Sozialpsychologe Prof. Rolf Haubl (65) im Gespräch mit Ulrike Jaspers (60).
Verschlafen? Ausgeschlafen!
(2017)
Robert Anton ist zuständig für die Pflege und Entwicklung der Außenanlagen aller Campi der Universität und Technischer Leiter des Wissenschaftsgartens am Riedberg. Mit seinem Team sorgt er nicht nur dafür, dass die Grünanlagen schön aussehen, sondern er stellt auch Pflanzen für Vorlesungen und Praktika bereit, unterstützt die Wissenschaftler bei Freilandversuchen und bildet Gärtner aus. Diese Aufgaben füllen seine Zeit aus. Sein oberster Taktgeber ist dabei der Rhythmus der Natur. An diesem Wintertag hat er deswegen auch Zeit, sich mit mir zu unterhalten. "Im Winter geht alles etwas geruhsamer. Da räumen wir auf, spülen Blumentöpfe und bereiten die Aussaat im Frühling vor." ...