Sustainable Architecture for Finance in Europe (SAFE)
Refine
Year of publication
Document Type
- Working Paper (803)
- Part of Periodical (492)
- Report (62)
- Article (32)
- Contribution to a Periodical (2)
- Conference Proceeding (1)
- Review (1)
Has Fulltext
- yes (1393) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (1393)
Keywords
- Financial Institutions (88)
- Capital Markets Union (65)
- ECB (60)
- Financial Markets (58)
- Banking Union (50)
- Banking Regulation (47)
- Household Finance (41)
- Banking Supervision (40)
- Macro Finance (40)
- Monetary Policy (35)
Institute
- Sustainable Architecture for Finance in Europe (SAFE) (1393)
- Wirtschaftswissenschaften (1341)
- Center for Financial Studies (CFS) (777)
- House of Finance (HoF) (684)
- Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS) (123)
- Rechtswissenschaft (62)
- Foundation of Law and Finance (47)
- Institute for Law and Finance (ILF) (7)
- Gesellschaftswissenschaften (6)
- Frankfurt MathFinance Institute (FMFI) (3)
The European Commission's Green Paper "The EU corporate governance framework" raises 25 questions in order to assess the effectiveness of the current corporate governance framework for European companies. The authors contribute to the EU's consultation, respond to the 25 questions and comment on the suggestions set out in the Green Paper.
Am 27. März 2011 wird im Rahmen der hessischen Kommunalwahlen auch über eine Schuldenbremse abgestimmt. Diese sieht vor, dass vom Jahr 2020 an der Landeshaushalt grundsätzlich auszugleichen ist. Alfons Weichenrieder argumentiert, dass eine in der Verfassung verankerte Schuldenregel dazu geeignet ist die im politischen Prozess angelegten Anreize zur Verschuldung zu zügeln. Auf die disziplinierende Wirkung der Finanzmärkte alleine zu vertrauen reicht nicht.
Die Mehrheit der auf High Frequency Trading basierenden Strategien trägt zur Marktliquidität (Market-Making-Strategien) oder zur Preisfindung und Markteffizienz (Arbitrage-Strategien) bei. Eine ungeeignete Regulierung dieser Strategien oder eine Beeinträchtigung der zugrunde liegenden Geschäftsmodelle durch übermäßige Belastungen kann kontraproduktiv sein und unvorhergesehene Auswirkungen auf die Marktqualität haben. Allerdings muss jede missbräuchliche Strategie effektiv durch die Aufsichtsbehörden bekämpft werden.
Das deutsche Bankensystem ruht seit Jahrzehnten auf drei Säulen: den privaten Kreditbanken, den öffentlichen Banken des Sparkassensystems und den genossenschaftlichen Banken. Das Drei-Säulen-System scheint ursächlich für die Stabilität im deutschen Bankensystem zu sein. Gerade die Krise hat gezeigt, dass es für ein Bankensystem vorteilhaft ist, wenn es darin nicht nur einen Typus von Banken gibt. Wir müssen eine Pluralität von Organisationsformen im Bankwesen erhalten und weiterentwickeln.
Europa - wohin?
(2011)
Gemäß der Krönungstheorie der europäischen Währungsunion wurde der Euro eingeführt, um die Notwendigkeit gemeinsamen Regierens in der Europäischen Union allen vor Augen zu führen und so ein geordnetes Vorrücken zur europäischen Integration zu ermöglichen. In der gegenwärtigen Phase scheint indes politischer Opportunismus die Integration zu bestimmen.
Die große Herausforderung, um das systemische Risiko im Finanzsektor zu vermindern, besteht darin, kluge Finanzarchitektur zu etablieren, die gewährtleistet, dass ein verbindlicher Anteil von Bankanleihen außerhalb des Finanzsektors gehalten wird. Die Anleihegläubiger von außerhalb des Bankensektors müssen sich dadurch auszeichnen, dass sie kein Refinanzierungsrisiko haben, wenn sie eine plötzliche Verlussituation erleben.
Stellungnahme zum Antrag der SPD-Fraktion auf Einführung einer Finanztransaktionssteuer in Europa
(2011)
Die Finanztransaktionssteuer ist kein geeignetes Instrument zur Verringerung systemischer Risiken, noch ein Mittel zur Vorbeugung einer Finanzkrise. Da sie zudem nur in Deutschland, Frankreich und einzelnen anderen Staaten eingeführt würde, wäre das Steueraufkommen, aufgrund von Steuerumgehung durch Verlagerung von Finanztransaktionen ins Ausland, gering.