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Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt, Jahrgang 35 (1998), Heft 1

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  • 1998 (21)

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Fund eines Lachsfisches an der Elbe (1998)
Luppke, Uwe
Im Mai 1997 fand Herr W. KELM von der Kreisorganisation Dessau des Deutschen Anglerverbandes an der Elbe bei Klieken (Landkreis Anhalt-Zerbst) innerhalb des 1997 von der UNESCO als Biosphärenreservat "Flusslandschaft Elbe" anerkannten Gebietes einen 90 cm langen toten Fisch, dessen Fotos er Herrn Dr. G. OHO und dem Verfasser vorlegte. Beide waren der Meinung, mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Lachs (Salmo solar) zu erkennen. Eine Verwechslung mit der sehr ähnlichen Meerforelle (Solmo trutta) konnte nicht völlig ausgeschlossen werden, da die Fotos leider nicht den gesamten Fisch und damit nicht den Schwanz und Schwanzstiel als Unterscheidungsmerkmal zeigten. Sowohl der Lachs als auch die Meerforelle sind als anadrome Laichwanderer seit etwa 50 Jahren aus der Elbe verschwunden.
Achim Groß zum 65. Geburtstag (1998)
Wüstemann, Otfried
Achim Groß feierte am 07. April in Wernigerode seinen 65. Geburtstag. Er wurde 1933 in Thüringen in der Stadt Tambach/Dietharz geboren und absolvierte hier auch seine Volksschulzeit. Nach dem Besuch der Oberschule in Gotha, den er 1951 mit dem Abitur abschloss, folgte ein Studium an der Friedrich Schiller Universität Jena in der Studienrichtung Geologie. Neben Vorlesungen zur Geologie besuchte er fakultativ, seinen Neigungen entsprechend, viele naturwissenschaftliche Vorlesungen, Praktika und Exkursionen. Bereits während seiner Schul- und Studienzeit engagierte sich der naturbegeisterte Jubilar in Heimat- und naturwissenschaftlichen Vereinen. Er nahm an naturwissenschaftlichen Kongressen und Regionaltagungen teil und widmete schon damals einen großen Teil seiner Freizeit dem Naturschutz. So half er zum Beispiel in den Semesterferien bei der Vogelbeobachtung und -zählung auf der Insel Hiddensee.
Gudrun Karlsch zum 70. Geburtstag (1998)
Wolterstorff, Bernd
Am 3. April vollendete Frau Gudrun Karlsch aus Kloster-Neuendorf bei Gardelegen ihr 70. Lebensjahr. Aus einer altmärkischen Försterfamilie stammend, ist sie von Kind auf mit der Natur, besonders mit dem Wald und der Jagd, eng verbunden. Die Colbitz-Letzlinger Heide mit ihren großen Waldgebieten war ihr berufliches Haupttätigkeitsfeld, denn nach dem Studium der Forstwirtschaft in Eberswalde war sie in verschiedenen Aufgabengebieten im Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb Gardelegen und nach 1991 bis zu ihrer Pensionierung im Bundesforstamt Colbitz-Letzlinger Heide tätig.
[Buchbesprechung:] Handbuch für Schutzgebietsbetreuer - Die Arbeit mit der Öffentlichkeit (1998)
Wegener, Uwe
Buchbesprechung von „Handbuch für Schutzgebietsbetreuer - Die Arbeit mit der Öffentlichkeit“ von J. Gohsche (1997). Nachdem der Verfasser in kurzer Folge mit Unterstützung der Gesellschaft zur Förderung des Nationalparks Harz ein Rangerhandbuch und einen Lehrerführer für die Öffentlichkeitsarbeit vorwiegend in den Harz-Nationalparken erfolgreich fertiggestellt hat, folgt dieses Handbuch für Schutzgebietsbetreuer, das eine überregionale Bedeutung hat. Es ist zwar in erster Linie für Schutzgebietsbetreuer geschrieben, wird aber darüber hinaus einen umfangreichen Leserkreis im ehrenamtlichen Naturschutzbereich und bei Pädagogen, die mit und in der Natur arbeiten, finden.
Reinhard Rochlitzer - 70 Jahre (1998)
Rößler, Andreas
Reinhard Rochlitzer wurde am 30.03.1928 in T5chernitz, Kreis Komotau, geboren. Die landschaftlich reizvolle Gegend am Südrand des Erzgebirges inspirierte ihn sehr zeitig zur Beschäftigung mit der heimatlichen Natur. Auf einem großen Bauernhof aufgewachsen, die Eltern waren Landwirte, besuchte er nach Absolvierung der Bürger5chule in Obergeorgenthal folgerichtig die landwirtschaftliche Fachschule in Brüx.
Schutz und Nutzung biologischer Ressourcen - dargestellt am Beispiel des Biosphärenreservats Mittlere Elbe (1998)
Reichhoff, Lutz ; Hentschel, Peter
In der internationalen Naturschutzdiskussion gewinnt in den letzten Jahren die Problemstellung des Schutzes der Arten- und Formenmannigfaltigkeit der wildlebenden Tier- und Pflanzenarten, aber auch der Kulturpflanzen und Nutztiere, als unersetzbare Ressource eine zunehmende Bedeutung. Auslöser dieser Betrachtungen ist einerseits die exponentielle Zunahme der Aussterberaten wildlebender Arten, die nicht nur das evolutionäre Gleichgewicht zerstört und die Stabilität der ökologischen Systeme gefährdet, sondern zugleich auch die aktuelle und potentielle Nutzung der biologischen Vielfalt extrem einengt bzw. zunichte macht. Zum anderen zeichnen sich gleiche negative Entwicklungen auch bei den als genetische Ressourcen wertvollen alten Haustierrassen bzw. alten Landsorten der Kulturpflanzen ab.
Brutansiedlung des Fischadlers im Landkreis Bitterfeld (1998)
Röber, Günther ; Schmidt, Daniel
Der Fischadler (pandion haliaefus), der nahezu weltweit verbreitet ist, kommt in Deutschland vorwiegend im Nordosten als Brutvogel vor. Er ernährt sich fast ausschließlich von lebend erbeuteten Fischen. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts wurde er deshalb in vielen Teilen Europas als vermeintlicher Nahrungskonkurrent des Menschen verfolgt und ausgerottet (z. B. SCHMIDT 1995a). Weitere Bestandseinbußen erlitt der Fischadler in den 1960er und 70er Jahren durch Kontamination mit den auf land- und forstwirtschaftlichen Flächen ausgebrachten Pestiziden, vornehmlich DDT. Das führte zur Dünnschaligkeit und zum Bruch der Eier. Seine dadurch über eine lange Zeit bedingte Seltenheit führte bei Ornithologen und Naturschützern zu der Annahme, der Fischadler sei eine scheue und anspruchsvolle Vogelart. Schutzmaßnahmen in den mitteleuropäischen Kerngebieten seiner Verbreitung, in Mecklenburg und Brandenburg, haben in den vergangenen 20 Jahren zu einer deutlichen Bestandserholung geführt. So kommt es jährlich zu neuen Ansiedlungen auch in Regionen, die den bisherigen Vorstellungen über den von dieser Vogelart bevorzugten Lebensraum kaum entsprechen. Im Folgenden soll über eine Ansiedlung des Fischadlers im Landkreis Bitterfeld berichtet werden. Diese Region war einerseits einer hohen Umweltbelastung durch chemische Industrie und Braunkohletagebau ausgesetzt, andererseits existieren aber auch noch Reste von fast ursprünglichen Naturräumen, und es wurde durch menschliches Wirken eine "Natur aus zweiter Hand" geschaffen. Besonderes Augenmerk wird bei diesen Ausführungen auf praktische Artenschutzmaßnahmen gelegt, die dem Fischadler die Ansiedlung zur Brut in einer Bergbaufolgelandschaft ermöglicht haben.
Prof. Dr. Peter Hentschel zum 65. Geburtstag (1998)
Reichhoff, Lutz
Am 23.03.1998 feierte Peter Hentschel seinen 65. Geburtstag. Dies ist uns Anlass, einen ehrenden Rückblick auf sein Wirken für den Naturschutz zu geben. Kaum ein anderer widmete wie er das gesamte Berufsleben, ab 1957 am Institut für Landschaftsforschung und) Naturschutz in Halle, den Bemühungen zum Schutz der Natur in Sachsen Anhalt.
[Buchbesprechung:] Orchideen in Thüringen (1998)
Peterson, Jens
Buchbesprechung von „Orchideen in Thüringen“ vom Arbeitskreis Heimische Orchideen Thüringen e.V. (Uhlstädt, 1997). Die faszinierende Pflanzenfamilie der Orchideen hat unter Botanikern und Naturschützern stets viel Beachtung gefunden. Neben dem Reichtum an Formen und Farben ist auch die Seltenheit und die leider zunehmende Gefährdung Anreiz, sich mit diesen Pflanzen zu beschäftigen und sich um ihren Schutz zu bemühen. Da Thüringen bekannt ist für seinen Reichtum an Orchideenarten und -standorten, weckt ein Buch mit dem Titel "Orchideen in Thüringen" große Erwartungen. Das in Gemeinschaftsarbeit der Mitglieder des Arbeitskreises Heimische Orchideen Thüringen e. V. entstandene Werk erfüllt diese Erwartungen umfassend.
[Buchbesprechung:] Landschaftspflegekonzept Bayern. Band 3 und 9 (1998)
Reichhoff, Lutz
Buchbesprechung von „Lebensraumtyp Streuwiese – Landschaftspflegekonzept Bayern Band 9“ von B. Quinger, U. Schwab, R. Strohwasser und J. Weber (1995) sowie „Lebensraumtyp Bodensaure Magerrasen - Landschaftspflegekonzept Bayern Band 3“ von I. Steidl und R. Ringler (1996). Das Bayerische Landschaftspflegekonzept stellt ein komplexes Biotopschutzprogramm dar, das auf die Sicherung, Nutzung und Pflege ausgewählter Lebensräume und ihrer Pflanzen- und Tierwelt gerichtet ist. Die Bände 1-19 sind konzipiert und seit 1994 erschienen bzw. in Vorbereitung zur Veröffentlichung.
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