Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt, Jahrgang 34 (1997), Sonderheft
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Nach der Auskohlung des Tagebaues Muldenstein wurde die Mulde auf einer Länge von 10 km in ein neues Bett, das bereits vorhandene Tagebaurestlöcher nordöstlich von Bitterfeld bildeten, verlegt. Damit war die Voraussetzung zum Abbau der Kohlevorräte des sich südlich anschließenden Goitschereviers geschaffen. Die Flutung des Muldestausees [Speicherbecken Muldensteinl, eine Wasserspiegelerweiterung der ständig durchfließenden Mulde, begann am 01.05.1975 und erreichte nach nur 9 Monaten den Normalwasserspiegel von 79 m NN.