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LiTheS Nr. 11, 2014

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Year of publication

  • 2014 (8)

Document Type

  • Article (8)

Language

  • German (8)

Has Fulltext

  • yes (8)

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rituelle spiele mit glaubwürdigkeit : zu erving goffmans theatermetaphorischer soziologie (2014)
dellwing, michael
im folgenden möchte ich dazu beitragen, goffman als soziologen der rituellen spiele mit darstellungsidiom zu verstehen, indem ich die konstruktion von authentizität in alltäglichen umfeldern durch einen goffmanesken zugriff wende: es ist die dramaturgische konstruktion von realität, vermengt und ergänzt durch eine dramaturgische produktion von glaubwürdigkeit durch die darstellung von "persönlichkeit" und nähe. während in vielen kontexten definitionen sozialer realität aufrechterhalten werden, denen keinesfalls glaubwürdigkeit unterstellt wird, steht gerade in der konstruktion persönlicher beziehungen eine form der realitätskonstruktion im vordergrund, die ich 'rituelle spiele mit glaubwürdigkeit' nennen möchte.
Typenbildung auf Grundlage einer Grounded Theory : Methodik und Ergebnisse einer Studie zu Lebensstilisierungen mit Öko-Eigenheimen (2014)
Lampalzer, Thomas
Wohnen im eigenen kleinen Haus gilt mit seinen Versprechen von Individualität und Privatheit als Topos der Unabhängigkeit. Dergestalt selbstbezogenes Wohnen erscheint zunächst als unvereinbar mit konnexbewusstem ökologischem Engagement. Gleichwohl sind Bewohner von besonders konzipierten Eigenheimen der Ansicht, sie könnten mit ihren Häusern zur Verbesserung der herrschenden ökologischen Verhältnisse beitragen. Diese Meinung lässt sie von 'Öko-Eigenheime' sprechen. In den letzten Jahren forcierte die Politik deren Errichtung durch finanzielle Anreize. Gleichzeitig polarisieren Öko-Eigenheime durch unterschiedliche funktionale und formale Entwürfe. Zu Beginn meiner Untersuchungen, 2006, war das Feld um Öko-Eigenheime noch besonders 'warm'. Dies zeigte sich unter anderem in der Offenheit gegenüber 'Pionieren', sowohl im 'harten' Segment des stofflichen Gehäuses als auch im 'weichen' Segment der Wohnpraxis. Um den innovativen Gehalt des Umgangs mit diesen spezifischen Eigenheimen auszuloten, fragt die hier vorgestellte Studie im Kern nach den Lebensstilen ihrer Bewohner und ferner nach wesentlichen Feldbedingungen.
Punkt, Punkt, Komma, Strich? : Zur Vergabe von Figureninformationen in auto- / biografischen Graphic Novels (2014)
Klein, Christian
Micky Maus, Superman, Asterix, Popeye - zahlreiche Figuren aus Comics haben ein Eigenleben entwickelt und sich als Marke etabliert. Die Figuren halten die Fortsetzungsgeschichten zusammen und stellen entsprechend einen Wiedererkennungswert dar. Vor diesem Hintergrund ist es bemerkenswert, dass sich die inzwischen doch einigermaßen etablierte Comic-Forschung der Betrachtung der Figuren nur am Rande gewidmet hat. Das gilt erst recht für jene Sonderform des Comics, die im Folgenden in den Fokus gerückt werden soll: die Graphic Novel.
Blogfigur Afrofigur : Zur Konstruktion afrikanischer Identität im Blog 'MsAfropolitan' (2014)
Nouledo, Charles
Der Blog von Minna Salami 'MsAfropolitan' erscheint wie geschaffen für eine Untersuchung afrikanischer Online-Identitätskonstruktion im 21. Jahrhundert vor dem Hintergrund der Globalisierung. Mit dem gleichen Namen ('MsAfropolitan' bzw. 'Ms. Afropolitan') entwickeln sich Blog und Selbstnarrationsfigur unter programmatischer Berufung auf einen erst kürzlich entstandenen Kultur- und Identitätsdiskurs im afrikanischen Kontext: den Afropolitanismus. Da es sich um eine Social-Media-Figur (Blogfigur) und eine Identitätsfigur (Afrofigur) zugleich handelt, erscheint es medienwissenschaftlich relevant herauszufinden, wie die Selbstkonstruktion von MsAfropolitan erfolgt.
Die Körper der Spieler (2014)
Koubek, Jochen
In diesem Beitrag geht es um Aspekte, unter denen Computerspiele im Zusammenhang mit Körper und Körperlichkeit betrachtet werden können. Unter dem Label 'Computerspiele' sollen im Folgenden alle elektronischen Spiele zusammengefasst werden, die einen Computer für die Erzeugung der Spielwelt und für die Verarbeitung der Spielerhandlungen benötigen. Die bisweilen anzutreffende Differenzierung zwischen 'Video- und Computerspiel' soll in diesem Aufsatz nicht weiter beachtet werden.
Die Figur und ihr Fach: Konzeptionelle Überlegungen am Beispiel von Lessing und Schiller (2014)
Detken, Anke
Obwohl das Rollenfach von der Forschung bisher stiefmütterlich behandelt wird, scheint die Kategorie zumindest für Schriftsteller und Theaterpraktiker ein ewiger Stein des Anstoßes zu sein. Inwiefern es ein Gewinn sein kann, die Kategorie des Rollenfachs bei der Analyse von Theaterstücken und Dramentexten zu berücksichtigen, wird im Anschluss an die einführenden Erläuterungen zu Definition, Geschichte und Stellenwert des Rollenfachs anhand von zwei Fallbeispielen darzulegen sein. Anhand von Gotthold Ephraim Lessings 'Emilia Galotti' und Friedrich Schillers 'Die Verschwörung des Fiesko zu Genua' soll demonstriert werden, wie unterschiedlich sich der Umgang mit dem Rollenfach auf die Dramentexte und deren Rezeption auswirken kann. Abschließend werden mögliche Konsequenzen für die Dramen-textanalyse angedeutet.
Figuren und Figurierungen in der empirischen Kulturanalyse : Methodologische Überlegungen am Beispiel der "Wiener Typen" vom 18. bis zum 20. und des Berliner "Prolls" im 21. Jahrhundert (2014)
Ege, Moritz ; Wietschorke, Jens
Vor einigen Jahren haben die Kultursoziologen Stephan Moebius und Markus Schroer im Suhrkamp Verlag eine Essaysammlung über 'Sozialfiguren der Gegenwart' publiziert. Dem Band liegt - so die Herausgeber in ihrer kurzen Einleitung - die These zugrunde, "dass jede Gesellschaft sich unter anderem über die Konstituierung von Subjektpositionen, Typisierungen und Personenbegriffen strukturiert". Der Blick der AutorInnen richtet sich "auf die vielfältigen Möglichkeiten der Fremd- und Selbstbeschreibung, sowie auf Identifizierungsschemata […], mit denen man sich heute als Subjekt modellieren und ausdrücken kann; (Ideal-)Typen, die in ihrer Gesamtheit das Soziale ordnen". Das Buch enthält Artikel über so unterschiedliche Sozialfiguren wie die "Diva", den "Hacker", den "Spekulanten", den "Dandy", den "Single", den "Migranten" oder den "Voyeur" und andere mehr. Betrachtet man neuere Publikationen an der Schnittstelle von Sozial- und Kulturwissenschaften, so lässt sich auch über diesen Band hinaus von einer kleinen Konjunktur von Texten über Typen und Figuren sprechen, denn auch in den Cultural Studies im englischsprachigen Raum, in der Sozial- und Kulturanthropologie und in der empirischen Kulturwissenschaft bzw. der Volkskunde / Europäischen Ethnologie sind zuletzt Arbeiten erschienen, die Sozialfiguren bzw. kulturelle Figuren zum Ausgangspunkt von historischen oder gegenwartsorientierten Kulturanalysen nehmen. Sie beziehen sich auf unterschiedliche theoretische Ansätze und gehen methodisch ganz verschieden vor. Sie schließen an verschiedene prominente Vorläufer aus Wissenschaft und Essayistik an, aber auch an verbreitete massenmediale Darstellungsweisen, die solche Figuren aufgreifen, erläutern und definieren [...].
Jago gibt es nicht : Über die Veränderung des Rollenbegriffs im Theater ; Eine Rede aus der Sicht des Praktikers (2014)
Oertzen, Dietrich von
Der Begriff dessen, was Theater ist, hat sich in den letzten 20 Jahren sehr erweitert. Ich will zumindest einige der neuen Erscheinungsformen kurz skizzieren, weil sich mit ihnen die Wertung des Rollenbegriffs verändert hat. Der kompetenteste Chronist des Zustands, der Theaterwissenschaftler Hans-Thies Lehmann, nennt unser Theater 'postdramatisch', weil der Theatertext weithin kein dramatischer Text mehr ist, konstatiert aber natürlich, daß die älteren Ästhetiken weiterbestehen. Es gibt heute auf den Bühnen eine sehr pluralistische Koexistenz von Dramen, adaptierten Filmen und Romanen, szenisch umgesetzten Recherchen, Interviews, biografischen Narrationen, ungegliederten Textflächen, Shakespeares Sonetten, Marx' 'Kapital', Schillers 'Räubern' und des Märchens vom Geist in der Flasche … Wenn Sie als Literaturwissenschaftler und Soziologen ein Symposion zusammenrufen unter der Überschrift 'Person - Figur - Rolle - Typ', nehme ich an, daß es für Sie an diesen Begriffen etwas zu erörtern (zu retten, zu korrigieren, zu verwerfen) gibt. Das ist für mich als Praktiker nicht so. Diese Begriffe sind für uns unbeschadet ihres Alters unstrittig und werden benutzt wie die Werkzeugteile eines Baukastens. Es lohnt sich nicht, darüber zu reden. Worüber es sich zu reden lohnt, ist das, was dazugekommen ist.
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