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In ihrem Gespräch beschäftigen sich Prof. Dr. Bekim Agai, geschäftsführender Direktor des Instituts für Studien der Kultur und Religion des Islam, und Ulrike Jaspers, Redakteurin von "Forschung Frankfurt", mit dem Wahrheitsanspruch der Religionen, der Debattenkultur in Deutschland, der jungen islamischen Theologie, den fundamentalistischen Strömungen und anderem mehr.
Im Folgenden soll ein kurzer Überblick gegeben werden über die schiitische Sicht der frühislamischen Geschichte sowie über einige Phänomene, die sich daraus ergeben haben. Sie sind Hindernisse einer islamischen Einheit und müssten, sollte ein ernsthafter Versuch einer solchen verfolgt werden, mit deutlich mehr Mut angegangen werden. Dabei geht es hier weniger darum, alle Unterschiede zwischen Schia und Sunna aufzuzeigen, als sich auf die wirklich problematischen Felder zu konzentrieren, die nicht Folgen späterer, oft zufälliger Entwicklungen sind, sondern Weichenstellungen, die in der Frühgeschichte zu verorten sind. Bisher werden diese neuralgischen Punkte bei den Versuchen einer islamischen Ökumene, um diesen sehr christlich belegten Begriff an dieser Stelle doch einmal zu verwenden, meist umgangen, weil man um ihre Brisanz und Sprengkraft weiß. Doch müsste die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Geschichtsbildern erfolgen, da sie ein wichtiges innerislamisches Differenzkriterium bilden; zumindest sollte man sich klar darüber sein, dass es unterschiedliche Geschichtsbilder gibt und sie ein Differenzkriterium bilden.
Mit Kuppel und Minarett? Häufig wird die Frage nach der Form einer Moschee als Stellvertreterfrage nach der Akzeptanz des Islam wahrgenommen. Doch könnten offene Diskussionen über die Gestaltung neuer Moscheen auch einen Weg zur funktionierenden Zivilgesellschaft darstellen, ohne dass Muslime und Nichtmuslime ihr eigenes Profil aufgeben müssen.
Early dietary Islamic law
(1986)
This article examines the content and structure of the manuscripts of Sefer Ḥasidim, engaging with ideas concerning its production addressed in Ivan Marcus’s recently published book on Sefer Ḥasidim. Marcus has argued that the book was written piece by piece and not as an integral book and further suggested that each and every manuscript of Sefer Ḥasidim should be taken as a distinct edition of the book prepared by Judah he-Ḥasid. The present study demonstrates that, notwithstanding the gradual process in which Sefer Ḥasidim was written and the great variations among the manuscripts, it is possible to reconstruct a textual process that led to the larger compilations found in the three well-known text editions of Sefer Ḥasidim, represented by MS Parma 3280, MS JTS Boesky 45, and the edition printed in Bologna in 1538. The analysis focuses on the distribution of the text in the manuscripts. While it is difficult to show linear relations among them, the different versions demonstrate a gradual process of growth and enlargement of the material around topical structures. Since most of the material is transmitted in more than one exemplar and few passages appear in one manuscript alone, it is argued that the manuscripts can be linked to show how the material grew from random collections of single paragraphs to topically ordered clusters and into the larger compilations of Sefer Ḥasidim.