300 Sozialwissenschaften
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Menschenrechte und der Arabische Frühling : Fragen an den Politikwissenschaftler Mahmoud Bassiouni
(2013)
Die Umbrüche in den Ländern des Arabischen Frühlings standen im Mittelpunkt des internationalen Workshops „Invitation to Discourse – Normative Concepts in Transformation in the Arab Spring and Beyond“ vom 16. bis 24. November an der Freien Universität Berlin. Gemeinsam mit renommierten Experten untersuchten deutsche und ägyptische Nachwuchswissenschaftler, welche Rolle die Werte Freiheit, Gerechtigkeit und Würde im Arabischen Frühling spielen. Mitveranstalter war der Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ an der Goethe-Universität. Zu den Organisatoren auf Seiten des Clusters gehörte Dr. des. Mahmoud Bassiouni, der fachlich und auch familiär eine besondere Beziehung zum Thema hat. Der Sohn ägyptischer Eltern, seine Muttersprachen sind Deutsch und Arabisch, schrieb seine Dissertation über „Menschenrechte zwischen Universalität und islamischer Legitimität“.
"Toleranz kommt vor Glückseligkeit" : eine Zeitreise mit der Tugend des gegenseitigen Respekts
(2016)
Toleranz ist gerade da nötig, wo sie besonders schwerfällt. Das war schon vor gut 300 Jahren so, als Denker wie der französische Philosoph Pierre Bayle in Zeiten religiöser Auseinandersetzungen den Grundstein für ein fortschrittliches Toleranz-Verständnis legten. Warum der Begriff gerade heute wieder Konjunktur hat und wie umstritten er noch immer ist, erläutert der politische Philosoph Rainer Forst im Gespräch mit Bernd Frye.
Kaufen macht Spaß, hat aber einen schlechten Ruf. Schnell ist vom "Tanz um das goldene Kalb" die Rede, womit das religiös motivierte Register noch lang nicht erschöpft ist. Parallelen zwischen Konsum und Gottesglauben sind in der Tat nicht von der Hand zu weisen. Aber lässt sich unser Umgang mit den Waren wirklich auf die Suche nach Erlösung reduzieren?