300 Sozialwissenschaften
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The metaphor of DIADEM informs the way in which Proverbs depicts the character of a woman of strength and her place in the society. The metaphor serves the Proverbs to conceptualise a prudent, virtuous and reasonable character in relation to the divine and the human, and thus to provide the main support of a successful life.
Die Covid-19-Pandemie hat das universitäre Leben seit dem Sommersemester 2020 auf den Kopf gestellt. Digitales Arbeiten von zu Hause aus, e-Learning und Video-Konferenzen prägen seither Forschung, Studium und Lehre. Wir haben Studierende, Lehrende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ganz unterschiedlichen Gebieten unseres Fachbereichs drei Fragen zu ihrem Arbeitsalltag zwischen Ausnahmezustand und „neuer Normalität“ gestellt.
1. Inwieweit hat die Pandemie Ihren (Arbeits-/Studien-) Alltag verändert?
2. Welche Rolle spielen dabei digitale Medien? (auch im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie)
3. Für die Zeit „nach Corona“: Was nehmen Sie mit? Worauf freuen Sie sich?
By the latter half of the twentieth century, a documented, substantial quantitative increase had occurred in the total number of Christian political organizations operating in Washington, D.C. with the sole purpose of influencing Congress and the administration through direct lobbying. This study seeks to understand what were the contributing historical factors that influenced the rise of Christian Lobby Organizations (CLOs), resulting in their normalization in American society?
Bollywood ist ein Massenphänomen. Schätzungsweise 12 bis 14 Millionen Menschen drängen sich täglich in indische Kinos, um ihre Stars auf der Leinwand zu bewundern. In den riesigen Sälen herrscht große Empathie zwischen den Zuschauern und ihren Filmidolen. Helden werden bejubelt und beklatscht, Bösewichte lauthals ausgebuht und mit Pfiffen geschmäht. Selbst kleine Opfergaben in Form von Früchten oder Münzen werden den Schauspielern dargeboten. Auch außerhalb des Kinos inspiriert Bollywood die indische Bevölkerung: in ihrer Art zu reden, ihrer Kleidung, ihrem Musikgeschmack aber auch ihrer politischen Gesinnung. Doch ist die Meinungsmacht der indischen Traumfabrik nur auf den Subkontinent beschränkt?
Mithilfe einer qualitativen Studie geht die vorliegende Arbeit dieser Frage nach und zeigt auf, welche Relevanz Bollywood bei der Identitätsbildung der 2. Generation der indischen Migranten in Deutschland besitzt. Anhand der Aussagen von 13 Probanden indischer Abstammung im Alter von 15 bis 38 Jahren wurde dabei eine Typologie verschiedener Identitätstypen entwickelt, die sich in unterschiedlichem Masse durch Bollywood beeinflussen lassen. So dient der Hindifilm Menschen, die in ihrem Selbstbild stark zu Indien tendieren, als Ressource um kulturelles Wissen über Indien zu sammeln, als Brücke in eine oft entfremdete Heimat sowie als Substitut für eine fehlende Sozia-lisation in Indien. Vertreter einer hybriden Identität, die sich zu gleichen Teilen als Inder und Deutsche verstehen, freuen sich über das wachsende Interesse der deutschen Mehrheitsbevölkerung an der indischen Kultur, was maßgeblich durch den Bollywoodhype Mitte der 2000er Jahre initiiert wurde. Das steigende Verständnis für indische Werte, aber auch die Adaption der indischen Kultur durch die Mehrheitsgesellschaft erleichtert es den ethnischen Hybriden für ihre Multikulturelle Identität akzeptiert zu werden. Dieselbe Entwicklung ist für Personen indischer Herkunft, die eine deutsche Identität etablieren wollen, oftmals ein zweifelhafter Segen. So werden sie von ihren Freunden und Bekannten mit Fragen zu oder auch Kritiken an Bollywood konfrontiert, was zu Ge-fühlen der Entfremdung bei den Befragten führen kann, zeigt es doch, dass ihr Gegenüber sie nicht als vollkommen deutsch wahrnimmt. Bollywood scheint also auch im 6759 Kilometer entfernten Deutschland noch eine gewisse Wirkung zu entfalten, ob diese von den Menschen gewollt ist oder nicht.