300 Sozialwissenschaften
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Science Slam zum Thema Nachhaltigkeit +++ Institutsbericht 2017 erschienen +++ Zukunftsstadt: ISOE bei BMBF-Vernetzungskonferenz in Frankfurt am Main +++ Mobiles Baden-Württemberg: Szenarien für eine nachhaltige Mobilität +++ Sustainability Special Issue zur Sozialen Ökologie als Buch erschienen +++ Lebensmittelverpackungen: Alternativen zu Plastik, Alu & Co. +++ Auswirkungen von Mikroplastik auf Umwelt und Gesellschaft +++ UN-Klimagipfel in Bonn: Genderperspektive für eine gerechte Klimaschutzpolitik +++ Ideenwettbewerb Der Blaue Engel: Auszeichnung für Kampagnenkonzepte +++ Aus dem ISOE: Forschungspreis Transformative Wissenschaft für Laura Woltersdorf +++ Termine +++ Publikationen
Verkehrswende braucht neue Mobilitätskultur +++ Urban Farming: Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung von Städten? +++ Grundwasser als Quelle der Welternährung in Gefahr +++ Einfamilienhaus: Forschungsergebnisse zur Zukunft eines Wohnideals +++ Wasserbedarf prognostizieren: Planungssicherheit für Wasserversorger +++ Neue Plattform für transdisziplinäre Forschung +++ Ökosystem Savanne bewahren +++ Medikamentenrückstände in der Umwelt: Was Ärzte tun können +++ Energiewende, private Haushalte und nachhaltiger Konsum +++ Umweltgerechtigkeit bei Umwelt- und Naturschutz +++ Aus dem ISOE: Dr. Laura Woltersdorf erhält Forschungspreis "Transformative Wissenschaft" +++ ISOE-Lehrveranstaltungen im Wintersemester +++ Termine +++ Publikationen
Aktuelle Einblicke in die Soziale Ökologie: Special Issue der Zeitschrift Sustainability erschienen +++ Innovative Wohnformen für eine nachhaltige Stadtentwicklung +++ Transportmittel im Trend: Fahrradverkehr in der Zukunftsstadt +++ ISOE Policy Brief zur Biodiversitätsforschung erschienen +++ Zukunftsfähige Wasserinfrastrukturen: Empfehlungen zur Transformation +++ Nachhaltig leben mit Kunststoff? Das Frankfurter Nachhaltigkeitslabor für Schulen geht in die nächste Runde +++ Das ISOE auf der "MS Wissenschaft" +++ Mit dem Rad entlang der Nidda – Exkursion im Forschungsprojekt NiddaMan +++ Termine +++ Publikationen
Nachhaltige Mobilität für alle +++ Welche Rolle spielen die Jüngeren für die Mobilität der Zukunft? +++ Wissenschaftler empfehlen Neuausrichtung der Biodiversitätsforschung +++ A Plastic Ocean – Filmabend und Diskussion mit der Forschungsgruppe PlastX +++ Internationale Konferenz für Meereskunde und Binnengewässer: ISOE-Wissenschaftlerin stellt PlastX vor +++ Wasserressourcen und Klimawandel – Neue Modellierungsmethoden eröffnen Anpassungsstrategien +++ Abwasser als Ressource +++ Wohnraum clever nutzen: Projekt "LebensRäume" gestartet +++ ISOE unterstützt "March for Science" +++ ISOE-Lehrveranstaltungen im Sommersemester +++ Termine +++ Publikationen
Warum in der Schweiz mehr Fairtrade-Produkte als in Deutschland gekauft werden – eine aktuelle Studie gibt Antworten +++ Antibiotika in der Landwirtschaft – Zielkonflikte zwischen Gesundheits- und Umweltschutz +++ Energiearmut in Deutschland: Wie sozialverträglich ist die Energiewende? +++ netWORKS 4 – Was können städtische Versorgungssysteme zur klimagerechten Stadtentwicklung beitragen? +++ Beitrag zu den Sustainable Development Goals – Wasserwiederverwendung in Namibia +++ Energiewende: Wie die Bürgerbeteiligung beim Bau von Windkraft- oder Biogasanlagen verbessert werden kann +++ Wasserressourcen schonen: Aufbereitung von Abwasser für Industrie und Landwirtschaft +++ Aus dem ISOE +++ Termine +++ Publikationen
Institutsbericht 2016 erschienen +++ Neue Mobilitätsangebote: Handlungsempfehlungen für die Region FrankfurtRheinMain +++ Neue Geschäftsmodelle in der Wohnungswirtschaft +++ Klimaschutz im Alltag: Ergebnisbroschüre zu Stromeffizienzklassen für Haushalte online +++ Der Wert der Natur – Vortragsreihe zur gesellschaftlichen Bewertung von Ökosystemen +++ "Keine Gesellschaft ohne Natur" – Egon Becker zum 80. Geburtstag +++ Science Slam "Wissenschaftsgeschichten im Anthropozän" +++ Website PlastX online +++ Aus dem ISOE +++ Termine +++ Publikationen
Das Scheitern der traditionellen, disziplinär verengten Umweltforschung bei der Lösung sehr komplexer Umweltprobleme förderte die Herausbildung eines neuen Forschungstyps: der Nachhaltigkeitsforschung, einer inter- oder transdisziplinären Wissenschaft, die im Spannungsfeld von Gesellschaft(-swissenschaften)und Natur(-wissenschaften) agiert. Bei ihrer Entstehung spielten in Deutschland kleine, gemeinnützige Forschungsinstitute eine zentrale Rolle.
Strategien für eine nachhaltige Energiewende +++ Neuer Ansatz für Wasserwiederverwendung in der Landwirtschaft +++ Wie sieht ein sensibler Umgang mit Wasser aus? Dialogveranstaltungen in Hamburg und Frankfurt +++ Bürger beobachten die Nidda: Auftakt für interaktive Landkarte und App +++ Kinder und Jugendliche für nachhaltigen Konsum begeistern +++ Kommunen und der demografische Wandel: Strategien für lebenswerte Kleinstädte +++ Aus dem ISOE: Bewertung durch den Wissenschaftsrat +++ Termine +++ Publikationen
Neues Forschungsprojekt "PlastX": Wie ist ein nachhaltiger Umgang mit Plastik möglich? +++ Stromberatung für den Mainstream: Einsparpotenziale auch bei Vielverbrauchern nutzen +++ Zukunftsmarkt Wasser – Chancen für die deutsche Wasserwirtschaft +++ Transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung: Vorlesung von Thomas Jahn in der GRADE Sustain-Reihe der Goethe- Universität +++ Erfolgreicher Klimaschutz jenseits politischer Diplomatie +++ Leseempfehlung: Wirkungsvolle transdisziplinäre Forschung +++ Aus dem ISOE +++ Termine +++ Publikationen
Dieser Leitfaden ist im Rahmen des Projektes "IndUK – Individuelles Umwelthandeln und Klimaschutz – Ergebnisintegration und transdisziplinäre Verwertung von Erkenntnissen aus der SÖF-Forschung zu den sozialen Dimensionen von Klimaschutz und Klimawandel" entstanden. Das Projekt IndUK wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Förderschwerpunkt Sozial-ökologische Forschung gefördert.
Die dynamische Entwicklung im Bereich neuer Mobilitätsdienstleistungen hat dazu geführt, dass der städtische Mobilitätsmarkt von einer hohen Dynamik und einer Vielzahl neuer Akteure gekennzeichnet ist. Smartphones und mobiles Internet unterstützen die neuen Angebote wie flexibles, stationäres oder Peer-to-Peer-Carsharing sowie Mitnahme- und Fahrradverleihsysteme. Die neuen Angebote reagieren auf eine veränderte Nachfrage, generieren aber wiederum auch neue Nutzungsmuster. Kommunale und regionale Akteure stehen vor der Aufgabe, auf die neuen Herausforderungen, die sich in räumlichen und politischen Konflikten niederschlagen können, zu reagieren. Die vorliegende Studie zeigt auf Basis einer Bestandsaufnahme von Sharing-Systemen in der Region FrankfurtRheinMain Handlungsoptionen für Vertreter aus Politik und Verwaltung auf, um die neuen Angebote im Sinne einer nachhaltigen Verkehrs- und Stadtentwicklung zu integrieren. Dabei zeigt sie zunächst die Chancen und Herausforderungen auf, die sich aus den jüngsten Entwicklungen ergeben. Anschließend folgt eine ausführliche Bestandsaufnahme, die sich in sechs Handlungsfelder gliedert: Fahrradverleihsysteme, Carsharing, Mitnahmeangebote und Mitfahrparkplätze, Verknüpfung des öffentlichen Verkehrs mit multimodalen Angeboten, multimodale Mobilitätsapps und -plattformen sowie Parken. Dabei werden Aussagen zu Angebotsformen, verkehrlichen und ökologischen Wirkungen sowie zu regionalen Entwicklungen getroffen. Anschließend werden auf Basis vorhandener Untersuchungen und im Rahmen des Projekts durchgeführter Fokusgruppen Nutzungsmuster, Bekanntheit und Attraktivität von Sharing-Systemen dargestellt. Die Handlungsempfehlungen wurden in mehreren Workshops mit regionalen Praxisakteuren aus den Bereichen Stadtverwaltung, Carsharing, Verkehrsverbund, Fahrradverleihsysteme, Mitfahrangebote etc. und vertiefenden Expertengesprächen entwickelt.
25 Jahre ISOE – Veranstaltungsdokumentation online +++ Mehr als nur Wohnen: Veranstaltungsreihe „Gemeinsam Leben in der Stadt“ +++ Bau von Windenergieanlagen: Konfliktparteien im Dialog +++ Festakt bei BiK-F – Aufnahme in die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung +++ ISOE-Lecture im Wintersemester 2014/15 an der Goethe-Universität Frankfurt +++ Aus dem ISOE: Europäische Biodiversitätsforschung: ISOE ist Mitglied im ALTER-Net +++ Termine +++ Publikationen
ISOE-Forschungsteam begleitet „Reallabore“ in Baden-Württemberg +++ ISOE bei den Berliner Energietagen +++ Wasser für die Trockenzeit – Übergabe der Flutwassersammelanlage in Namibia +++ Zukunftsstadt – ISOE ist Partner des Wissenschaftsjahres 2015 +++ Weltwasserdekade endet – Probleme in der weltweiten Wasserversorgung bleiben +++ Capital4Health – Forschungsverbund für transdisziplinäre Gesundheitsforschung +++ Aus dem ISOE: Dr. Alexandra Lux ist neue Leiterin des Forschungsschwerpunkts „Transdisziplinäre Methoden und Konzepte“ +++ Termine +++ Publikationen
Zeitdiagnose Anthropozän – Konsequenzen für die Wissenschaft +++ 25 Jahre ISOE – Wege aus der ökologischen Krise +++ Risiken für die Umwelt: Schlüsselrolle von Ärzten beim Umgang mit Arzneimitteln +++ Dialoge zwischen Wissenschaft und Praxis +++ Green Talents zu Gast im ISOE +++ Kaufen für eine bessere Welt? Theoretische Erklärungen und empirische Befunde „ethischen“ Konsums +++ Neue Website des deutsch-namibischen Forschungsprojekts CuveWaters online +++ Leitfaden zur Qualitätssicherung in der transdisziplinären Forschung +++ Termine +++ Publikationen
"Jubiläumsausgabe!" Institutsbericht erschienen +++ Millenniums-Entwicklungsziele: Einfluss von Umweltveränderungen auf Ernährungssicherung +++ Forschung zur Energiewende – Interaktive Landkarte geht an den Start +++ Global Handwashing Day 2014 +++ ISOE-Lehrveranstaltungen im Wintersemester +++ Flexible Mobilität: Trend als Chance nutzen +++ Wissensaustausch zur Anpassung an den Klimawandel +++ Klimawandel, Biodiversität und die Folgen für Deutschland +++ Maude Barlow zu Gast am ISOE +++ EiMap – Testphase der Infomappe zur energetischen Sanierung abgeschlossen +++ Ausgezeichnetes Umweltmangement +++ Klimagerechte Zukunft der Kommunen +++ Td Summer School 2014 +++ ISOE erweitert regionalen Schwerpunkt Afrika +++ Klimapolitik
25 Jahre ISOE: Tagung „Lost in the Anthropocene?“ +++ Memorandum Klimagerechte Stadt +++ ISOE in hessische Nachhaltigkeitskonferenz berufen +++ Konsum zwischen Anspruch und Wirklichkeit +++ Klimawandel und Migration im Sahel +++ Flexibles Carsharing: Elektrofahrzeuge positiv bewertet +++ Priorität für den Nullemissionsverkehr +++ Konzepte für klimafreundliches Alltagsverhalten +++ Spatenstich für zukunftsweisendes Bauprojekt in Frankfurt am Main +++ Website Stromeffizienzklassen online +++ Energiesparen im Haushalt: Testhaushalte gesucht +++ Abschlussbericht: Auf dem Weg zu einer politikrelevanten Nachhaltigkeitsforschung +++ Konferenz: Perspektiven einer kritischen Soziologie +++ Leseempfehlung zu Biodiversität und Klimawandel +++ Termine +++ Publikationen
The impacts of climate and environmental changes on migration have gained increasing attention in recent years. Yet the role and significance of the climate as an influencing factor for migratory processes is still poorly understood. Case studies are required which consider the specific historical, socio-cultural and environmental context. The micle project examined the interactions between climate change, land degradation and migration in selected regions in the Sahelian countries Mali and Senegal.
Das Potsdamer Manifest ist ein inspirierender und zugleich irritierender Text. Er hat einen spezifischen Entstehungskontext, die Autoren intervenieren damit in eine politisch-intellektuelle Debatte, laden zum Weiterdenken ein und wollen viel bewirken. Ich habe das Manifest aus diesem Kontext gelöst und es in Beziehung zur eigenen Arbeit gesetzt. Meine Lektüre erfolgt also aus einem recht engen Blickwinkel. Ich arbeite seit vielen Jahren im Frankfurter Institut für sozial-ökologische Forschung im Grenzbereich zwischen Natur- und Sozialwissenschaften. Aus dieser Perspektive ist die Frage besonders interessant, wie in dem Manifest das Verhältnis zwischen menschlichgesellschaftlichen Lebenszusammenhängen und der belebten und unbelebten Natur gesehen und beschrieben wird. Auf diese Frage werde ich mich konzentrieren.
Als Teil der kommunalen Daseinsvorsorge unterliegt die Siedlungswasserwirtschaft den Ansprüchen, nachhaltig und zukunftsfähig zu sein. Klimawandel, demographische Entwicklungen, veränderte politische Rahmensetzungen und rechtliche Vorgaben stellen die kommunalen Unternehmen der Siedlungswasserwirtschaft vor neue Herausforderungen. Ihre Zukunftsfähigkeit ist daher eng mit der Frage verknüpft, welche Entwicklungen – seien sie extern oder intern verursacht – die eigene Leistungsfähigkeit einschränken und die Nachhaltigkeit gefährden können.
Das vorliegende Diskussionspapier skizziert das Zielbündel für eine nachhaltige Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung und bildet zugleich den Ausgangspunkt für die Betrachtung von Nachhaltigkeitsrisiken. Es stellt mithin einen aktuellen Arbeitsstand dar, der mit den Praxispartnern aus dem Projektverbund NaCoSi und der Fachöffentlichkeit diskutiert werden soll.
Medikamenten-Entsorgung: Verbraucherwissen mangelhaft +++ Ärztefortbildung zu Arzneimittelrückständen im Wasser +++ Neues Leitungsteam am ISOE +++ Save the Date: ISOE-Tagung im November +++ Umweltzeichen Blauer Engel soll zeitgemäßer werden +++ ISOE ist Gastgeber für die Gewinner des Science Forums „Green Talents“ 2014 +++ ISOE evaluiert Wasser-Partnerschaften in Afrika +++ Weltweit größte Anlage zum alternativen Abwassermanagement in China +++ Die Zukunft des Fahrrads: Abschlussveranstaltung des Projekts mobile2020 +++ Forschungsprojekt CuveWaters auf der IFAT 2014: Aquadome-Film am BMBF-Stand +++ Resilienz-Konferenz in Südfrankreich +++ Termine +++ Publikationen
Nicht nur für Weihnachtskäufe – Konsum-Botschaften von WissenschaftlerInnen +++ Klimaschutz beginnt im Alltag – Empfehlungen für Kommunen +++ Nachhaltigkeitsforschung – Mehr Partizipation wagen +++ Spurenstoffe im Wasser – Wissenschaftler und Ärzte arbeiten gemeinsam an Lösungen +++ Namibia – Entsalzungsanlagen für Trinkwasser +++ Abwasser als Ressource: Innovatives Sanitärkonzept für Namibia +++ Demografischer Wandel, Biodiversität und Naturschutz +++ Leseempfehlung: Zum Zusammenhang von Bildung und Migration +++ Termine +++ Publikationen
ISOE-Lecture 2013 +++ Wegweiser für eine politikrelevante Nachhaltigkeitsforschung +++ Infrastrukturen der Zukunft +++ ISOE-Lehrveranstaltungen zur Sozialen Ökologie +++ Zukunft der kommunalen Wasserwirtschaft +++ Arzneimittelstoffe im Wasser +++ Herausforderungen und Chancen des demographischen Wandels für Gesellschaft und Umwelt +++ Null-Emissions-Mobilität durch erneuerbare Energien +++ Zeigt „Smart Metering“ Wirkung? +++ Größtes CSR-Projekt der EU abgeschlossen +++ Wie die Umweltpolitikberatung erwachsen wurde +++ Megatrend „Sharing“ bringt Elektromobilität voran +++ Zwischenstand der Sozial-ökologischen Forschung +++ Empfehlungen für den Weltbiodiversitätsrat +++ Bevölkerungskonferenz in Südkorea +++ Termine +++ Publikationen
Wissenschaftliche Koordination der „SÖF-Energiewende“ +++ Energiewende: Neue Möglichkeiten der zivilgesellschaftlichen Beteiligung +++ GAIA Best Paper Award für ISOE-Wissenschaftler +++ Weltbiodiversitätsrat: ISOE-Forscherin als Expertin nominiert +++ Abwasser als Ressource +++ Neue Infrastrukturen verknüpfen Wasser und Energie +++ Weltwassertag: Feierlichkeiten in Outapi/Namibia +++ Workshop zu Grauwassernutzung +++ Lehrveranstaltungen im Sommersemester +++ ISOE baut Kommunikation in Social Media aus +++ Termine +++ Publikationen
Mobilität älterer Menschen : State of the Art und Schlussfolgerungen für das Projekt COMPAGNO
(2013)
Mobil zu sein ist ein menschliches Grundbedürfnis und gleichzeitig Bedingung sozialer Teilhabe in der Gesellschaft. Das Ziel von COMPAGNO ist es, Menschen bis ins hohe Alter in ihrer selbstständigen Mobilität zu unterstützen. Dieses Diskussionspapier gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zur Mobilität älterer Menschen. Es fasst zentrale Mobilitätskenngrößen älterer Menschen aus verschiedenen Studien zusammen. Anhand gerontologischer Theorien und Ansätze werden Zusammenhänge zwischen Prozessen des Alterns und Veränderungen der Mobilität hergestellt. Zentrales Thema dieses Diskussionspapiers ist außerdem der komplexe Entstehungsprozess von Mobilitätsbarrieren im Alter. Zudem wird ein bestehendes Zielgruppenmodell älterer Menschen für COMPAGNO adaptiert. Im abschließenden Kapitel werden Rückschlüsse für das weitere Vorgehen im Projekt COMPAGNO gezogen.
CuveWaters – Projektverlängerung für Wissenstransfer +++ Wie lässt sich Klimaschutz in den Alltag integrieren? +++ Anschluss an die Praxis: Leitlinien für die Nachhaltigkeitsforschung +++ Wissensaustausch zum Erhalt der biologischen Vielfalt +++ Semizentral: Infrastrukturen für schnell wachsende Städte +++ Neue Mobilitätskultur für Frankfurt +++ Aktuelle Termine +++ Publikationen
Inhalt: „The Sound of Cycling“: Das ISOE auf der Velo-city 2013 in Wien +++ Wegweiser Energie-Sanierung: Vom Hauskauf bis zum Einzug +++ Energiesparen leicht gemacht: Forscherteam entwickelt Stromeffizienzklassen für Haushalte +++ Energiewende: Nicht ohne die Bürger! Neues Forschungsprojekt zu zivilgesellschaftlicher Beteiligung +++ Wer entscheidet über Forschung? +++ Controlling in der Siedlungswasserwirtschaft – Neue Konzepte gefragt +++ Fit für die Zukunft: Nachhaltigkeitsstrategien für kommunale Wasser- und Abwasserbetriebe +++ ISOE erhält Auszeichnung „ÖKOPROFIT Betrieb Frankfurt am Main“ +++ Aktuelle Termine +++ Publikationen
Die Lösung globaler Probleme wie Klimawandel, Umweltzerstörung oder Ernährungssicherung erfordert grundlegende Transformationen unserer Gesellschaft. Um diese neuartigen und existenziellen Herausforderungen bewältigen zu können, brauchen wir neues Wissen – über die Entstehung der Probleme, über anzustrebende Lösungsansätze und über Wege zu deren Umsetzung.
Mit dem Ziel, dieses Wissen zu schaffen, hat sich die transdisziplinäre sozial-ökologische Forschung entwickelt – eine innovative, praxisnahe Forschung entlang der zentralen Motive Verstehen – Bewerten – Gestalten: Komplexe Probleme zu verstehen, die erarbeitete Wissensbasis zu bewerten und Handlungsoptionen zu gestalten greifen bei diesem Forschungstypus ineinander. Die sozialökologische Forschung hat eine Pionierfunktion für die Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung in Deutschland übernommen und wegweisende Arbeiten etwa zur Energie-, Mobilitäts- oder Ernährungswende vorgelegt.
Im Förderschwerpunkt Sozial-ökologische Forschung (SÖF) hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Jahr 2000 erstmals ein Programm zur Förderung dieses spezifischen Forschungszugangs aufgelegt. Bis zum Jahr 2012 wurden darin Verbünde und Einzelvorhaben unterstützt, etwa zu Themen wie Umwelt - Ernährung - Gesundheit: Langfriststrategien für einen nachhaltigen Konsum oder Soziale Dimensionen von Klimaschutz und Klimawandel. Mit Erfolg: Forschungsvorhaben zur Transformation stehen inzwischen prominent auf der Tagesordnung von Politik und Gesellschaft. Und auch die Wissenschaft selbst öffnet sich immer mehr für die Fragen und Methoden der sozial-ökologischen Forschung.
Dieses Memorandum setzt sich dafür ein, die Basis der sozial-ökologischen Forschung in den kommenden Jahren konsequent zu vertiefen und zu verbreitern – inhaltlich, organisatorisch und institutionell. Dazu gibt das Memorandum Empfehlungen zur Förderung von Themenfeldern und von Maßnahmen der Strukturentwicklung.
The workshop “Transdisciplinary Research on Biodiversity, Steps towards Integrated Biodiversity Research” was organized on 14-15 November 2011 in Brussels by the German-based Institute for Social-Ecological Research (ISOE) in cooperation with the European Platform for Biodiversity Research Strategy (EPBRS) and the Belgian Biodiversity Platform.
The workshop was a follow up of the EPBRS summit “Positive Visions for Biodiversity” organized in November 2010, and its aim was to explore ways to further increase the capacities of transdisciplinary biodiversity research in Europe. It brought together researchers and experts, representatives and decision-makers from European institutions and research funding agencies, as well as members from civil society and the private sector.
Participants discussed and identified in working groups key research topics and the added value of transdisciplinary approaches for three main themes of the “Positive Visions for Biodiversity” summit:
1/ The integration of biodiversity into every part of life
2/ Values and behaviours to a more harmonious way of life
3/ Governance that is more transparent and effective and that balances global and local responsibilities.
During the final plenary panel discussion, participants highlighted recommendations for promoting transdisciplinary biodiversity research:
➢ Scientists have a role to play in raising awareness on the importance of biodiversity as a transdisciplinary issue.
➢ Environmental policy representatives at national and European level have to open up to and interact with other sectors to better advocate for global biodiversity agreements and mobilize more funding for transdisciplinary research on biodiversity.
➢ There is a need for scientists who are interested in comunicating and advocating. The biodiversity community needs people who are able to bridge between worlds, both science and advocacy, to get transdisciplinary biodiversity topics on European research agendas.
➢ Scientific academic training should provide means and opportunities to train these new professionals to become the “in-between” links. Current educational and insitutional frameworks need to be adapted to provide such training and career opportunities.
➢ Innovation should be understood in a broader sense than technology and products with market value. Research is needed on innovative ways to increase sustainable use, recycling of natural resources and learning from natural processes.
➢ The biodiversity community needs to reinforce its identity and build up larger influential groups to be able to advocate more efficiently at national and European levels.
Among the main barriers to developing and implementing an efficient transdisciplinary research on biodiversity issues, the current trends in European research agendas to focus on technological and product oriented research is particularly detrimental. Improving advocacy on biodiversity and the implementation of transdisciplinary biodiversity research will be critical for the next decade to ensure the necessary knowledge for informing political decisions.
In Germany, as in almost all industrial countries, active pharmaceutical substances can now be found in virtually all water bodies and occasionally also in drinking water. Even though the concentrations in question tend to be very low, there are initial signs of their impact on aquatic life. There is no evidence as yet of any acute consequences for human health. It is, however, impossible to rule out long-term consequences from these minimal concentrations or unexpected effects from the interaction between various active ingredients (cocktail effect). At special risk here are sensitive segments of the population such as children and the chronically ill. There is thus a need for action on precautionary grounds.
The main actors in the health system are largely unaware of the problem posed by drug residues in water. Although knowledge cannot be equated with awareness – given the existence of the ‘not wanting to know' phenomenon – the first step is to generate a consolidated knowledge base. Only by creating awareness of the problem can further strategies be implemented to ultimately enlighten and bring about behavioural change. At stake here is the overall everyday handling of medications, including prescription, compliance, and drug-free disease prevention down to the doctor-patient relationship. The latter, namely, is often characterised by misunderstandings and a lack of communication about the – supposed – need to prescribe drugs.
The first part of the strategy for the general public involves using various channels and media to address three different target groups. These were identified by ISOE in an empirical survey as reacting differently to the problem under review:
· ‘The Deniers/Relativists'
· ‘The Truth-Seekers'
· ‘The Hypersensitives'
The intention is to address each target group in the right tone and using the most suitable line of reasoning via specific media and with the proper degree of differentiation. The ‘Truth-Seekers' play an opinion-leading role here. They can be provided with highly differentiated information through sophisticated media which they then pass on to their dialogue partners in an appropriate form.
The second part of the strategy for the general public relates to the communication of proper disposal routes for expired drugs. The goal is to confine disposal to pharmacies so that on no account are they flushed down the sink or toilet. Based on an analysis of typical errors in existing communications media on this topic, ISOE prepared recommendations for drafting proper information materials.
In addressing pharmacists, the first priority is to convey hard facts: to this end we propose a PR campaign to place articles in the main specialist media. At the same time, the subject should feature in training and continuing education programmes. Another aim is to strengthen the advisory function of the pharmacies. The environmentally sensitive target group would indeed react positively to having their attention drawn to the issue of drug residues in water. For all other customers, the pharmacists can and should act as consultants: they emphasise how important it is to take medication as instructed (compliance) and use suitable pack sizes, and warn older customers in particular about the potential hazards of improper drug intake.
The first stage of the communications strategy for doctors likewise revolves around knowledge. Here, however, it is important to take into account their self-image as scientists while in fact having little grasp of this specific area. The line to take is that of ‘discursive selfenlightenment'. This means that the issue of drug residues in water cannot be conveyed to doctors by laymen but must be taken up and imparted via the major media of the medical profession and by medical association officials (top-down).
The second stage, namely that of raising doctors’ awareness of the problem, is likely to encounter strong resistance from some of the medical profession. They may fear a threat of interference in treatment plans from an environmental perspective and feel the need to emphasise that doctors are not responsible for environmental issues. As shown in empirical surveys by ISOE, such a defensive reaction is ultimately down to an underlying taboo: people are loath to discuss the over-prescription taking place in countless doctors' surgeries. And it is a fact that this problem cannot be tackled from the environmental perspective, although the goals of water protection are indeed consistent with the economic objectives of restraint in the deployment of drugs. Any communications measure for this target group has to bear in mind that doctors feel restricted by what they see as a ‘perpetual health reform' no matter which government is in power. On no account are they prepared to tolerate any new form of regulation, in this case for environmental reasons.
An entirely different view of the problem is taken by ‘critical doctors' such as specialists in environmental health and those with a naturopathic focus. They are interested in the problem because they see a connection between the quality of our environment and our health. What is more, they have patients keen to be prescribed as few drugs as possible and who are instead interested in ‘talking medicine'. So, any communication strategy intent on tackling the difficult problem of oversubscribing drugs needs to look carefully at the experiences of these medical professionals and also at a ‘bottom-up strategy'.
Implementation of strategic communications should be entrusted to an agency with experience in ‘issue management'. Knowledge of social marketing and the influencing of behaviour are further prerequisites. All important decisions should be taken by a consensus committee (‘MeriWa'1 round table), in which the medical profession, pharmacists and consumers are represented.
Seit über 30 Jahren steht der Blaue Engel für besonders umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen. Damit ist er das älteste Umweltschutzzeichen in Deutschland. In den vergangenen Jahren wurden das Produktportfolio des Blauen Engel neu ausgerichtet und die Darstellung des Zeichens modernisiert. Seit 2008 ist der Blaue Engel auch das offizielle Klimaschutzzeichen der Bundesregierung. Regelmäßige empirische Umfragen zeigen, dass der Blaue Engel eine hohe Bekanntheit in der Bevölkerung besitzt. Über ein Drittel der Konsumentinnen und Konsumenten nutzen das Umweltzeichen als Orientierung beim Einkauf. Anders als vor 30 Jahren, muss sich der Blaue Engel heute in der öffentlichen Wahrnehmung in einer Flut von Umwelt- und Nachhaltigkeitszeichen behaupten.
Dieser Studientext präsentiert die Ergebnisse einer empirischen Befragung von Verbraucherinnen und Verbrauchern zu Wahrnehmung und Akzeptanz des Blauen Engel, die das ISOE für das Umweltbundesamt durchgeführt hat. In einer bundesweiten Online-Erhebung wurden 2.034 Personen befragt. Ergänzend erfolgte eine vertiefende qualitative Befragung mit Hilfe von Fokusgruppen. Die Befunde liefern wichtige Erkenntnisse darüber, wofür der Blaue Engel in den Augen der KonsumentInnen steht und wie er im Kontext anderer Label wahrgenommen wird. Darüberhinaus wird deutlich, welche Erwartungen aus Verbrauchersicht mit diesem Zeichen verbunden sind und welche Produkte und Produktgruppen mit ihm assoziiert werden.
Arzneimittelrückstände im Wasser – Lösungen liegen bei den Verursachern +++ Der Blaue Engel – ein Klassiker mit Potenzial +++ ISOE ist Partner von „Hessen schafft Wissen“ +++ Wie gelingt eine erfolgreiche Umsetzung von Forschungsergebnissen in die Praxis? +++ Wasser für das südliche Afrika – Neues Forschungsprojekt des ISOE im Rahmen der internationalen Initiative SASSCAL +++ Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt am Main – Neue Lehrveranstaltungen zur Sozialen Ökologie im Sommersemester 2013 +++ Weltwassertag – Frankfurt-Premiere des Dokumentarfilms WaterChanges +++ Aus dem ISOE +++ Aktuelle Termine +++ Publikationen
Improvements in water infrastructure in developing countries are of major importance for achieving access to clean water. CuveWaters, a research based IWRM project, currently underway in Namibia, is testing different technical options to de-centralise water supply and upgrade sanitation. The Cuvelai Basin is affected by highly variable precipitation, mostly saline groundwater and a lack of perennial rivers. Water management is characterised by strong dependency on a water pipeline. Finding ways to improve the situation calls for a good grasp of the local situation regarding water utilisation patterns. Technologically sophisticated concepts can easily clash with users’ socio-cultural needs and everyday behaviour as well as their understanding of planning and maintenance. A demand-responsive approach has therefore been developed. It combines a qualitative socio-empirical perspective with participatory planning. This paper discusses method development, empirical application and results. The approaches aim is to support mutual learning as a basis for a sustainable change process.
Zukunftsmarkt Wasser nachhaltig gestalten ++ Dokumentation zur ISOE-Tagung „wahrhaft nützlich“ online ++ Klima wan del und Biodiversität – Folgen für Deutschland: Das Buch zum Stand der Forschung ist Umweltbuch des Monats ++ Wie gelingt erfolgreiche Umsetzungsforschung? ++ Sahel: Männer und Frauen vom Klimawandel unterschiedlich betroffen ++ ISOE-Lieferant Querbeet gewinnt Förderpreis für Öko-Landbau ++ Termine ++ Publikationen
Veranstaltungsbericht zur ISOE-Tagung im Wissenschaftsjahr ++ Wegweiser für eine politikrelevante Nachhaltigkeitsforschung erschienen ++ CuveWaters Finalist beim BMBF-Forschungspreis „Nachhaltige Entwicklungen“ ++ ExpertInnen fordern nachhaltigen Wandel der Wissenschaft ++ Neue Veranstaltungsreihe ISOE-Lectures gestartet ++ Projekt mobile2020: Handbuch zur Fahrradförderung erschienen ++ Öko-Institut, ISOE und car2go starten Car sharing-Studie ++ Publikationen