300 Sozialwissenschaften
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Finanzielle Unterstützung direkt dahin zu geben, wo sie gebraucht wird, und die Menschen dort selbst über die Verwendung entscheiden zu lassen – diese Idee leuchtet ein. Eine Untersuchung Frankfurter Entwicklungsökonomen zeigt jedoch: Die Mittel aus dem Westen haben in gambischen Dörfern auch Risiken und
Nebenwirkungen.
Wenn in afrikanischen Ländern geputscht wird, ruft das Regionalorganisationen auf den Plan, die sich um die Wiederherstellung der Demokratie bemühen – durchaus mit Erfolg. Doch wie sehen die Menschen vor Ort diesen Einsatz? Darüber forscht ein länderübergreifendes Team aus der Friedens- und Konfliktforschung.
"Ein guter Ort für afrikanische Forscher" : Wissenschaftler zu Besuch an der Goethe-Universität
(2022)
Als »Institut für Afrikanische Sprachwissenschaften« gegründet, hat sich die Afrikanistik im Spektrum des linguistischen Angebots an der Goethe-Universität inzwischen fest etabliert. Ein Gespräch zwischen Antonia Fendt und Mary Ann McLaughlin, zwei Studentinnen der Afrikanistik, und dem Doyen des Fachs, Prof. Herrmann Jungraithmayr. Dr. Anke Sauter hat die Runde moderiert.
Forschung Frankfurt : das Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität. 2022, 1 ; Perspektive Afrika
(2022)
Klettern gehen können Mamas auch : Soziologin untersucht die Elternschaft lesbischer/queerer Paare
(2022)
Rezension zu: Mojtaba, Masoud u. Milad Sadinam: Unerwünscht. Drei Brüder aus dem Iran erzählen ihre deutsche Geschichte Berlin: Bloomsbury 2012.
Mit ihrem Buch »Unerwünscht« haben drei iranischstämmige Brüder aufhorchen lassen: eine ungewöhnliche Erfolgsgeschichte, die von Flucht, Asyl und einer steilen Bildungskarriere handelt, aber nicht mit Kritik an der Integrationspraxis und dem Bildungssystem spart.
Das Europäische Asylverfahren ist wieder mal einer enormen Belastungsprobe ausgesetzt. An der Grenze zwischen Polen und Belarus spielen sich seit Monaten dramatische Szenen ab, das Recht auf Asyl der Schutzsuchenden ist faktisch ausgesetzt und die polnische Regierung reagiert mit verschärften Maßnahmen und baut eine Mauer. Der folgende Beitrag kommentiert und ordnet rechtlich die aktuelle Situation an der polnischen Grenze ein.
Dr. Felix Trautmann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialforschung (IfS) und gemeinsam mit Dr. Sidonia Blättler, Prof. Dr. Axel Honneth und Almut Poppinga Organisator der Konferenz, über einen wichtigen und vielseitigen Denker, der lange nicht als prominenter Vertreter der Frankfurter Schule rezipiert wurde. Doch seitdem auch eine Gesamtausgabe vorliegt, hat die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit Kracauer deutlich zugenommen.
Vernetzung macht Cluster erfolgreich : erste Studie für die Metropolregion RheinMain erschienen
(2013)
Der Club-Nomade
(2015)
Er gilt als Urgestein unter Frankfurts Partymachern: Hans Romanov, übrigens ein Alumnus der Goethe-Uni, hat schon viele Clubs und Veranstaltungen in Frankfurt gemacht: Dazu zählen der Ostklub, das Rotary in Offenbach, aber auch der Yachtclub am Main. Der gebürtige Berliner arbeitet nebenbei als Ruderlehrer. Am 25. Januar 2016 ist er zu Gast bei der Frankfurter Bürgeruni.
Flüchtlinge, Schuldenkrise, Diskriminierung. Drei hochaktuelle, weltumspannende Themen, die eines verbindet: die Frage nach Gerechtigkeit. An der Goethe-Universität denkt die Forschergruppe »Justitia Amplificata: Erweiterte Gerechtigkeit – konkret und global« über Gerechtigkeitstheorien nach. Die Gruppe untersucht Theorien der Gerechtigkeit und ihre praktischen Implikationen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die Arbeit der interdisziplinärangelegten Kolleg- Forschergruppe. Diese vernetzt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Karrierestufen.
Melissa Williams ist Professorin für Politikwissenschaft und Gründungsdirektorin des Center for Ethics an der Universität von Toronto. Sie forscht auf dem Gebiet der Demokratietheorie. Seit September 2015 ist Williams Fellow im Justitia-Amplificata-Programm und am Forschungskolleg Humanwissenschaften. Sie bleibt bis Juli 2016. UniReport fragte Melissa Williams nach ihren Plänen, Erwartungen und Wünschen
2015 wurde das Grabungshaus der Abteilung Vorderasiatische Archäologie an der Goethe-Universität in Tell-Chuera, im Nordosten Syriens nur wenige Kilometer von der Grenze zur Türkei gelegen, zum großen Teil zerstört. Das Gebäude wurde 15 Jahre lang von Forschern und Studierenden der Uni im Rahmen eines Projektes zur frühen Urbanisation in Mesopotamien genutzt.
Der demographische Wandel, das Altern der Gesellschaft, aber auch ein gestiegenes Bewusstsein dafür, dass auch im Alter Partizipation und Teilhabe an Gesellschaft sichergestellt werden muss, bilden den Hintergrund des gerade eröffneten Frankfurter Forums für interdisziplinäre Alternsforschung (FFIA). Zwei laufende Projekte, einmal aus dem Bereich „Individuelle und räumliche Fragen des Alterns“ und „Rechtliche und ethische Fragen des Alterns“ sollen im Folgenden exemplarisch vorgestellt werden.