350 Öffentliche Verwaltung, Militärwissenschaft
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After more than a decade of post-socialist transition, transition theories are increasingly criticised for their inability to grasp the new post-socialist reality. However, even in the light of political, economic, social and cultural restructuring processes taking place on a global scale, the structural legacies of socialist and pre-socialist development are not erased. On the contrary, they continue to play an important role by filtering the impact of global tendencies upon post-socialist societies. With reference to a case study from the Romanian city of Timisoara I will address in the following the ambivalencies connected to the efforts of local elites in the process of implementing global-level requirements in a post-socialist environment.
In einer Evaluation unterschiedlicher Auswahl- und Ausbildungskonzepte der gewerblichen Berufsgenossenschaften (BGen) wurden die Hypothesen geprüft, daß durch Testverfahren auswählende BGen bessere Ausbildungsleistungen erzielen als nur durch Interview auswählende, praxisorientierte Ausbildungen zu schlechteren Prüfungsleistungen führen, zwischen der Ausbildungsleistung und dem Leistungsdruck sowie der Einstellung zur Arbeit ein Zusammenhang besteht und diese Variablen sich daher zur Erhöhung des varianzaufklärenden Werts des zweifach gestuften Faktors Selektion eignen. Für die Wirkung des Faktors Selektion wurde die Praxisorientierung als Moderatorvariable vermutet. Es gelang, 75% aller BGen zu erfassen. Als unabhängige Variable wurde in einem ex-post-facto Design der Faktor Selektion auf den Stufen Interview und Test aufgefaßt. In einem einfaktoriellen univariaten kovarianzanalytischen Modell dienten Leistungsdruck, Einstellung zur Arbeit und Praxisorientierung als Kovariaten. Für jede BG ist die Selektionsmethode und die Praxis der Interviewführung durch schriftliche bzw. telefonische Befragung ermittelt worden. Der Ausbildungserfolg wurde durch die Auswertung eines zentralen Notenarchivs erhoben. Durch einen Fragebogen an die 1994/95 geprüften Personen wurden Leistungsdruck, Praxisorientierung und Einstellung zur Arbeit als Kennwerte für die BG erfaßt. Testverfahren und Interview als Stufen des Faktors Selektion eigneten sich nicht zur Vorhersage des Ausbildungserfolgs. Bei den BGen, die durch Test auswählten, wurde eine deutlich größere Variabilität der Noten nachgewiesen als bei den interviewenden BGen. Eine praxisorientierte Ausbildung ging mit schlechten Prüfungsnoten einher (r = -.13). Es bestand keine Wechselwirkung zwischen Praxisorientierung und Auswahlmethode. Die Aufklärung der Notenvarianz durch die Auswahlmethode konnte durch die Kovariaten nur von 2% auf 3% erhöht werden. Mit Einstellung zur Arbeit und Praxisorientierung als Kovariaten konnten insgesamt 17% Varianz aufgeklärt werden. Die Qualität der Messung der Variablen, Gründe für die große Variabilität der Noten unter der Testbedingung sowie die Frage nach der Relevanz der Befunde zur Praxisorientierung der Ausbildung wurden diskutiert.
Hannover's Staatshaushalt
(1856)