360 Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände
Refine
Year of publication
- 2009 (12) (remove)
Document Type
- Book (4)
- Part of Periodical (4)
- Report (2)
- Article (1)
- Part of a Book (1)
Language
- German (10)
- English (1)
- Portuguese (1)
Has Fulltext
- yes (12)
Is part of the Bibliography
- no (12)
Keywords
- Angola (1)
- Drogenkonsum (1)
- Drogenkriminalität (1)
- Drogenszene (1)
- Ethnische Gruppe (1)
- Frankfurt <Main> (1)
- Imperialismus (1)
- Konflikt (1)
- Landwirtschaft (1)
- Mbundu (1)
Institute
- Erziehungswissenschaften (2)
- Evangelische Theologie (2)
- Extern (1)
- Geographie (1)
- Rechtswissenschaft (1)
Mit der neuen Umgangspflegschaft verabschiedet sich der Gesetzgeber vom Grundsatz, dass Eingriffe in das elterliche Sorgerecht erst bei (nicht anders abwendbaren) erheblichen Kindeswohlgefährdungen zulässig sind. Bleibt zu hoffen, dass die Praxis mit größter Behutsamkeit von der Bestellung von Umgangspflegschaften Gebrauch macht, insbesondere dann, wenn Umgang gegen den Kindeswillen durchgesetzt werden soll, was sich aus rechtlichen, fachlichen und ethischen Gründen verbietet. Die massive Bedrohung der eigenständigen Interessenvertretung Minderjähriger – die bislang eine Erfolgsgeschichte zu werden schien – tritt am 01.09.2009 in Kraft. Verfahrenspfleger/-beistände werden sich auf die neue vergütungsrechtliche Situation einzustellen haben, mit welchen persönlichen Konsequenzen, das kann nur von ihnen beantwortet werden. Es wäre schade, insbesondere für die auf qualifizierte und einfühlsame erfahrenspfleger/-beistände angewiesenen Minderjährigen, wenn allzu viele dieser erfahrenen und bewährten Interessenvertreter Minderjähriger sich von diesem bedeutsamen, aber auch herausfordernden Arbeitsfeld abwenden müssten, geht es doch bei der Gruppe von Minderjährigen, die auf einen Verfahrenspfleger bzw. -beistand zur eigenständigen Wahrnehmung ihrer Interessen angewiesen sind, um Minderjährige, die bereits erheblich gefährdet sind oder waren bzw. denen eine solch massive Beeinträchtigung ihres Wohls droht. Sicherlich: Auf die Situation vor 1998 sind wir noch nicht zurückgeworfen, aber es gilt in mühsamer Arbeit die Rechtspolitik davon zu überzeugen, dass diese Fehlentscheidung alsbald korrigiert werden muss.
Der WBGU-Budgetansatz
(2009)
Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) hat einen neuen Ansatz zur Bewältigung des Klimaproblems entwickelt. Zentral ist die Einigung der Staatengemeinschaft auf eine Obergrenze für die noch zu emittierende Gesamtmenge (Globalbudget) an Kohlendioxid aus fossilen Quellen bis 2050, um gefährliche Klimaänderungen zu vermeiden. Da das Globalbudget gerecht auf alle Staaten verteilt wird, eignet sich der Budgetansatz als Grundlage für einen neuen Weltklimavertrag.
Factsheet Bioenergie
(2009)
Bioenergie und insbesondere Biokraftstoffe haben ein turbulentes Auf und Ab hinter sich. „Teller oder Tank“ ist ein oft genanntes Schlagwort. Bei der Bioenergie geht es aber nicht um ein pauschales ja oder nein. Der WBGU zeigt in seinem aktuellen Gutachten „Zukunftsfähige Bioenergie und nachhaltige Landnutzung“ (2009), dass für die Bewertung entscheidend ist, wie Bioenergie produziert oder genutzt wird.
In Lango, Northern Uganda, 20 years of war, cattle rustling and HIV/AIDS have resulted in widespread loss of life, population displacement, and loss of property. In spite of this turmoil, some traditional cultural practices, such as widow inheritance, early child marriage, and widow cleansing continued, although they were increasingly seen to conflict with ‘modern’ development thinking, especially when infringing women and children’s rights. External development actors first tried to address this situation by ‘sensitising’ communities, but with limited success. It however soon became evident that clan leaders were instrumental in perpetuating cultural practices: in the early 2000’s, they became increasingly identified as key actors to address harmful traditions and to resolve conflicts. With the many trials faced by local communities, women’s roles in supporting the family institution and upholding cultural values had however expanded too. Several development organisations were established to address the challenges related to these changes and one was the Lango Female Clan Leaders’ Association, with a focus on promoting girls’ education and access to justice for women. This case study examines the role that these female clan leaders have successfully played in tackling current gender- related challenges. It explores the interface between traditional and modern gender concepts and the value of working with cultural resource persons to address cultural challenges. The study involved desk research, field based semistructure interviews, focus group discussions with 30 respondents and key informants, and a validation write-shop, all held in the course of 2008.
À guisa de conclusão, e de acordo com Morais e Correia (1993), as causas da crise que vivem as populações pastoris e agropastoris do Sul de Angola que, inclusivamente as põem em risco de extinção, são os fracos apoios nos serviços de produção animal, a degradação da captação e retenção da água e a liberalização do comércio. Daí que, ao invés de se fazer dos Ovimbundu bode expiatório de alguns dos males que afectam esses grupos, dever-se-ia, como é óbvio, reforçar as capacidades locais, visando promover uma melhor adaptação dos Muíla, Kuvale e outros grupos da região para integrá-los, da melhor maneira, no contexto social e económico vigente em Angola. Isso não é apenas uma acção humanitária, mas o respeito dos direitos das populações marginalizadas e que necessitam também de se sentiram cidadãos. Por outras palavras: uma questão de Direitos Humanos.
Klimawandel : warum 2°C?
(2009)
Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits in allen Teilen der Welt spürbar und werden sich weiter verstärken. Diese Veränderungen bergen ernste Gefahren für unsere Gesellschaften. Der Menschheit bleibt nur ein kleines Zeitfenster, um der Herausforderung Klimawandel angemessen zu begegnen und Maßnahmen zu ergreifen, die den globalen Temperaturanstieg auf maximal 2°C begrenzen können.