410 Linguistik
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This paper deals with complex prefix-particle structures like aberkennen in German. First, it presents a scheme to analyse these double complex words from a synchronic point of view. Second, it is shown for words with ab-, that this type of word formation is typical for Middle and Early Modern High German and reasons for the decrease are discussed.
The International Morphology Meeting is a biennial event held alternately in Vienna and Budapest. The eighteenth edition took place in Budapest in May 2018 and it was organised by the Research Institute for Linguistics of the Hungarian Academy of Sciences, in collaboration with the Department of Theoretical Linguistics and the Department of English Linguistics of Eötvös Loránd University (ELTE). The meeting has invariably dealt with all aspects of morphology, with no preference for any particular framework or approach, albeit offering a leitmotif to orient authors who wish to give a presentation in the main session. This edition’s main theme was "Paradigms in inflection and word formation synchronically and diachronically", which provided potential presenters with the opportunity to submit abstracts in a wide range of topics. In addition to the main session, the conference hosted three workshops: (1) Models and methods in morphology; (2) The learnability of complex constructions from a cross-linguistic perspective; (3) Morphological aspects of Uralic and Turkic languages.
This paper approaches productivity by considering three case studies: compounds, blends and phrasal verbs. The aim of the paper is to encourage a discussion about the factors involved in the notion of productivity, and to show why so many of the established measures are not completely satisfactory or are interpreted in a way that is not.
Der Beitrag widmet sich der Textsorte Videoblog und der Art und Weise, wie YouTuber in ihren Videoblogs und Texten ähnlicher Form mit ihren Rezipienten kommunizieren. Nach einer kurzen Vorstellung der Text-sorte Videoblog wird bei der Analyse von der Makrostruktur der Beiträge ausgegangen, wobei die typischen Eigenschaften der sprachlichen Elemente in den einzelnen Phasen der Beiträge betrachtet werden. Dazu wird ein Korpus von Videoblogs in der deutschen und in der tschechischen Sprache verwendet.
Förderung von fremdsprachlichen Kompetenzen im tertiären Bildungsbereich in der digitalen Zeit
(2019)
Die Tatsache, dass heutzutage alle Lerner im tertiären Bildungsbereich ihre internetfähigen Smartphones oder Tablets immer griffbereit haben, bringt eine neue Dimension in die gesamte Gestaltung des fremdsprachlichen Lernkonzeptes an Hochschulen und Universitäten ein. Der vorliegende Beitrag setzt sich zum Ziel, in theoretischer und methodischer Hinsicht zu analysieren, wie M-Learning-gestützte Lehr- und Lernmethoden im fachbezogenen Fremdsprachenunterricht pädagogisch sinnvoll genutzt werden können, und zwar sowohl im Präsenzunterricht als auch in den Selbstlernphasen außerhalb des Kursraumes. Im Folgenden wird dargestellt, wie mit M-Learning die einzelnen fremdsprachlichen Kompetenzen gefördert und damit Defizite der einseitigen textbasierten Kompetenzorientierung behoben werden können.
Der Beitrag geht anhand einer Fallstudie zur Textsorte Steckbrief auf das Potenzial und die Grenzen des Einsatzes von Texten aus Kinder- und Jugendzeitschriften im schulischen DaF-Unterricht ein. Er basiert auf den Ergebnissen eines studentischen Forschungsprojektes, in dessen Rahmen die Textsorte zunächst unter dem Gesichtspunkt einer mehrdimensionalen Textsortenanalyse beschrieben wurde. Anschließend wurden ausgewählte Steckbriefe didaktisch bearbeitet und an tschechischen Schulen evaluiert. Im Beitrag wird über die dabei gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen berichtet.
German free relative constructions allow for case requirement mismatches under two types of circumstances. The first is when the case required in the embedded clause is more complex (NOM < ACC < GEN < DAT) than the case required in the main clause, and the relative pronoun takes the form of the embedded clause case. The second type of circumstance is when the form that corresponds to the two required cases is syncretic. I propose an analysis that combines Caha’s (2009) case hierarchy in Nanosyntax with Van Riemsdijk’s (2006a) concept of Grafting. By placing case features as separate heads in the syntax, a less complex case can be Grafted into a different clause, explaining the first type of circumstance. The second type makes reference to the fact that syncretic forms are inserted via the same lexical entry (Superset Principle). A cross-linguistic comparison shows that it is language-specific whether a more complex case requirement in the main or embedded clause causes non-matching non-syncretic free relatives to be grammatical. For all languages it holds that the relative pronoun appears in the most complex case required, which provides additional evidence for case being complex and more complex cases being able to license less complex cases.
Musik ist ein überall präsentes Phänomen und Menschen sind täglich in ständigem Kontakt mit Musik. Beide Phänomene – Musik und Sprache – bauen auf streng festgelegten Grundlagen auf und sind fest im menschlichen Gehirn verankert. In unserer Arbeit präsentieren wir die Ergebnisse der Zusammenarbeit zwischen Linguisten, Neurologen und Musikern, nämlich eine EEG-Studie. Das Hauptziel war es, Unterschiede beim Vergleich der Gehirnreaktionen von Fremdsprachenlernenden und Nicht-Fremdsprachenlernenden auf kommende Reize zu identifizieren. Es wird erwartet, dass diese Identifizierung für den Bereich der Fremdsprachenmethodik fruchtbar sein kann. Unsere Ergebnisse bestätigten die Existenz eines sogenannten dichotomischen Modells des Gehirns (linke Hemisphäre – Sprache, rechte Hemisphäre – Musik).
Im Rahmen der Slowakischen Wissenschaftswoche fand an der Selye J. Universität in Komárno der zweite Jahrgang der internationalen Tagung Komorner Germanistentag am Institut für Deutsche Sprache und Literatur statt. Die Serie dieser Tagung ist für den Lehrstuhl von zweifacher Bedeutung. Einerseits ist es ein Versuch, die Tradition einer internationalen Tagung, die vor etwa zehn Jahren in der Abteilung für moderne Philologie an der Selye J. Universität von Csaba Földes, dem Begründer dieser Abteilung, veranstaltet wurde, wieder ins Leben zu rufen. Andererseits wollte man mit der Konferenz die Gelegenheit ergreifen, das vor zwei Jahren selbstständig gewordene Institut für deutsche Sprache und Literatur vorzustellen. [...] Die Teilnehmer präsentierten ihre Projekte und Forschungsergebnisse in drei thematischen Gruppen, und zwar in Linguistik, Literaturwissenschaft und Sprachdidaktik.