590 Tiere (Zoologie)
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The Oryctini (Coleoptera: Scarabaeidae: Dynastinae) is a large tribe of worldwide distribution with approximately 26 genera and 230 species. Fourteen genera and 113 species are found in the Neotropical region. Knowledge of the tribe in the Neotropics is fragmentary, necessitating further studies that address taxonomy, biology, and geographical distribution patterns. This study surveyed the Oryctini of the Brazilian Amazon. The composition of the group in the study area consisted of 7 genera, 18 species and 2 subspecies found in 7 states, 91 municipal districts, and approximately 167 specific localities. States with larger number of species are Amazonas and Pará, with 17 and 13 species respectively. Heterogomphus eteocles Burmeister, Heterogomphus aidoneus (Perty), Heterogomphus telamon Burmeister, Megaceras crassum Prell, and Megaceras laevipenne Prell are reported for the first time from the study area. Megaceras laevipenne is reported for the first time from Brazil. The taxonomy, descriptions, distribution maps, and biological and ecological data are provided for all species. A character analysis is provided as well as an identification key for all oryctine species that occur in the Brazilian Amazon.
Identification of caddisfly specimens from Vietnam collected by scientific field staff of the Royal Ontario Museum and the American Museum of Natural History revealed 19 new country records. All but one species were reported from other Oriental region countries, particularly Thailand and Indonesia. However, Goera kawamotonis Kobayashi 1987 was only known from the East Palaearctic region (Japan and Russian Far East). The total number of species now recorded from Vietnam is 400.
In dieser Arbeit sollen zwei Themenkomplexe, jeder für sich außerordentlich interessant und vielschichtig, betrachtet und verknüpft werden. Das direkte Einbinden von lebenden Tieren in die Lehre des Lebendigen ist nicht nur sinnvoll, sondern wichtig und wird auch von den Rahmenplänen Biologie empfohlen. Mit dem Einsatz von Tieren im Unterricht wird sich an verschiedenen Stellen beschäftigt (z.B. OGILVIE & STINSON 1995). Der Klasse Reptilia kommt dabei aber vergleichsweise wenig Beachtung zu. Voraussetzung für die Haltung von Tieren in der Schule, die in der Öffentlichkeit steht und eine beachtliche Vorbildsfunktion inne hat, ist unter anderem, dass eine „artgerechte“ Unterbringung und Pflege möglich ist. Was unter der Bezeichnung einer „artgerechten Tierhaltung“ verstanden wird, ist alles andere als eindeutig. Deshalb soll die Thematik mit Bezug auf die Reptilienhaltung in der Schule beleuchtet werden.
Wölfe
(2006)
In internationalen Übereinkommen wie der Berner Konvention, der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und der Biodiversitäts-Konvention von Rio verpflichten sich die Staaten zu Maßnahmen zur Regenerierung bedrohter Arten und Lebensräume. Danach hat sich auch die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, die Rückkehr des Wolfes zu unterstützen. Leider stehen dieser Rückkehr nicht unerhebliche Hindernisse im Wege. Hier sind vor allem die zunehmende Zerstückelung des Lebensraumes durch Straßen, Eisenbahntrassen und andere Infrastruktureinrichtungen zu nennen. Verluste durch den Verkehr, genauso wie solche aufgrund direkter (illegaler) Verfolgung oder Verwechslung mit wildernden Hunden, schränken eine mögliche Populationsentwicklung nicht unwesentlich ein. Die Menschen müssen lernen, sich auf die Wiederkehr des Wolfes einzustellen, wieder mit dem Wolf zu leben. Im Bereich der Viehhaltung sind vor allem Konflikte mit Schafhaltern zu erwarten. Insbesondere Schafe, die nicht ausreichend gesichert sind, können gefährdet sein. Hier müssen Konzepte gefunden werden, in denen bei der Viehhaltung - in Abhängigkeit von der jeweils spezifischen Situation - neuere Schutzstrategien mit alten, traditionellen Schutzvorkehrungen (die zum Teil schon in Vergessenheit geraten sind) kombiniert werden, um das örtlich Geeignete zu realisieren. So können, wie sich in anderen Ländern gezeigt hat, durch Maßnahmen wie die Errichtung von Elektro- und/oder Lappenzäunen, die Unterbringung der Tiere in Nachteinständen, die Beaufsichtigung durch Hirten, ebenso wie durch den Einsatz von Herdenschutzhunden oder verschiedene Formen der Vergrämung, Verluste weitgehend vermieden werden. Derzeit werden für etwaige Viehverluste durch Wölfe in diversen europäischen Staaten (z.Z. noch nicht in der BRD) staatliche Entschädigungen geleistet, die eventuell durch private Mittel von NGO’s wie z.B. die GzSdW oder anderen Naturschutzorganisationen ergänzt werden könnten. Eine Wiederbesiedelung von Wölfen hat auch Einfluss auf das Jagdwesen. Deshalb wird es wichtig sein, gemeinsam mit der Jägerschaft, den Forstleuten und Wildbiologen das gesamte Mensch-Wald-Wildsystem als Ganzes langfristig zu beobachten, um daraus die richtigen Maßnahmen ableiten zu können.
A comprehensive revision of the Subfamily Parandrinae (Coleoptera, Cerambycidae) from the Afrotropical Region is presented. Two new genera are described: Adlbauerandra and Meridiandra. The known species from the Afrotropical Region are excluded from Parandra Latreille, 1802, which resulted in the following new combinations: Acutandra beninensis (Murray, 1862), A. comoriana (Fairmaire, 1895), A. gabonica (Thomson, 1858), Adlbauerandra morettoi (Adlbauer, 2004) and Meridiandra capicola (Thomson, 1861). Eighteen new species are described: Acutandra amieti, A. barclayi, A. camiadei, A. dasilvai, A. delahayei, A. gaetani, A. garnieri, A. grobbelaarae, A. hugoi, A. jolyi, A. leduci, A. leonardi, A. lucasi, A. noellae, A. oremansi, A. plenevauxae, A. quentini, and A. vingerhoedti. The species Parandra comoriana Fairmaire, 1895 is revalidated and a lectotype is designated. Parandra beninensis Murray, 1862 and Parandra conradti Kolbe, 1893 are revalidated. A lectotype is designated for Parandra gabonica Thomson, 1858 as the designation by Quentin and Villiers (1975) was considered as invalid. Keys are presented to separate genera and all species of African Parandrinae from each other. Illustrations are provided for all the species including many special characters used in the keys.