750 Malerei, Gemälde
Refine
Year of publication
- 2021 (9)
- 2017 (7)
- 2022 (7)
- 1819 (6)
- 2007 (6)
- 2010 (6)
- 2016 (6)
- 1816 (5)
- 2013 (5)
- 2015 (5)
- 2019 (5)
- 1781 (4)
- 1808 (4)
- 1817 (4)
- 1995 (4)
- 2000 (4)
- 2014 (4)
- 2020 (4)
- 1784 (3)
- 1813 (3)
- 1820 (3)
- 1821 (3)
- 1991 (3)
- 1992 (3)
- 1993 (3)
- 2001 (3)
- 2004 (3)
- 2005 (3)
- 1778 (2)
- 1782 (2)
- 1814 (2)
- 1815 (2)
- 1831 (2)
- 1883 (2)
- 1990 (2)
- 1999 (2)
- 2008 (2)
- 2009 (2)
- 2012 (2)
- 2018 (2)
- 2023 (2)
- 2024 (2)
- 1744 (1)
- 1763 (1)
- 1770 (1)
- 1772 (1)
- 1779 (1)
- 1780 (1)
- 1797 (1)
- 1800 (1)
- 1801 (1)
- 1802 (1)
- 1804 (1)
- 1806 (1)
- 1807 (1)
- 1809 (1)
- 1810 (1)
- 1818 (1)
- 1822 (1)
- 1823 (1)
- 1825 (1)
- 1826 (1)
- 1827 (1)
- 1829 (1)
- 1833 (1)
- 1843 (1)
- 1844 (1)
- 1848 (1)
- 1857 (1)
- 1859 (1)
- 1867 (1)
- 1881 (1)
- 1890 (1)
- 1897 (1)
- 1900 (1)
- 1901 (1)
- 1913 (1)
- 1914 (1)
- 1916 (1)
- 1920 (1)
- 1923 (1)
- 1925 (1)
- 1937 (1)
- 1966 (1)
- 1983 (1)
- 1988 (1)
- 1994 (1)
- 1997 (1)
- 1998 (1)
- 2003 (1)
- 2006 (1)
- 2011 (1)
Document Type
- Book (91)
- Article (47)
- Part of a Book (25)
- Doctoral Thesis (13)
- Contribution to a Periodical (12)
- Review (9)
- Bachelor Thesis (1)
- Magister's Thesis (1)
- magisterthesis (1)
- Part of Periodical (1)
Has Fulltext
- yes (203)
Keywords
- Malerei (12)
- Ausstellung (5)
- Holbein, Hans (3)
- Kunstgeschichte <Fach> (3)
- Rilke, Rainer Maria (3)
- Zeugnis (3)
- Auktion (2)
- Ausdruck (2)
- Avantgarde (2)
- Bildnis (2)
Institute
In the Brukenthal Museum in Sibiu the surviving pieces of the late Gothic altar retable from Großprobstdorf (Târnava) are preserved and partly exhibited. The two outer wing pieces of this retable show some remarkable features. The one depicting a scene of the martyrdom of Saint Sebastian is part of one of the most prominent traditions of medieval and post-medieval hagiography; this saint and depictions of him also play an important role in sacral art that forms a reaction on the Plague. The second retable depicts the nowadays less known motif of the martyrdom of Saint Achatius. It will be shown, that both retables can be connected to a contemporary outbreak of the Plague in Transilvania, and that it seems very probable that this ensemble forms a direct reaction and response to this outbreak of the Plague. Evidence is brought here in the form of contemporary pamphlets which make use of exactly the same ensemble of Sebastian and Achatius. In the second part of this contribution, the case of the “crypto-portraits” of Vlad the Impaler and the depiction belonging to this group on the Sebastian-retable of Großprobstdorf will be discussed and brought into context. An answer to the question whether we see a depiction of Vlad on this and the other crypto-portraits will be attempted.
Zwischen Aufbruch und Wanderlust : eine Reise durch die Romantikausstellung des Museums Giersch
(2015)
Im Zentrum der vorliegenden Arbeit steht die Frage nach dem formalen und inhaltlichen Zusammenhang zwischen den künstlerischen Ausdrucksformen in der gegenwärtigen syrischen Kunst und dem Expressionismus. Es soll untersucht werden in welchem Verhältnis die beiden Richtungen zueinander stehen und welche Unterschiede oder auch vergleichbaren Ausdrucksmittel in der jeweiligen Kunstrichtung entwickelt werden. Der Expressionismus eignet sich für den Vergleich gut, weil in dieser Epoche ebenso kriegerische Auseinandersetzungen verarbeitet wurden.
Die Grundlage für diese Untersuchung bilden unter anderem meine persönlichen Begegnungen mit syrischen Künstlern in der Türkei und in Deutschland, die mich inspiriert haben, dieses Thema zu wählen. Die Auseinandersetzung mit ihrer Art den Krieg zu verarbeiten hat mich angeregt, weitere Information darüber zu sammeln, wie sich die Kunst während des Ersten Weltkriegs mit der Kunst während des Syrischen Bürgerkriegs vergleichen lässt.
Zu bedenken ist, daß nur die Literatur zwischen 1750 und 1806 jene Höhe erreicht, die es gestattet, von der Epoche prägender Kraft der Klassik zu reden. Die Künste unterliegen dem Gesetz des Ungleichzeitigen. Die deutsche bildende Kunst des Klassizismus ist im Verhältnis zur Literatur von geringerer Qualität. Annäherungen an Inhalt und künstlerische Qualität des Werkes von Tischbein sind daher auch auf diesen Vergleich hinzu überprüfen. Die Frage entsteht: Wieso kann ein Werk der bildenden Kunst, die sich nicht auf der Höhe der literarischen Klassik bewegt, das "Ereignis Weimar" so prägnant um- und beschreiben, daß es bis heute als ein Hauptwerk dieser Epoche gilt? - "Goethe in der Campagna" ist geprägt von einer Auffassung vom Dichter, die wir vom Maler Johann Heinrich Tischbein vor Augen geführt bekommen. Es handelt sich dabei um eine Interpretation von Goethes Persönlichkeit aus erster Hand.
Zu den Vielen, die im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts in den Bann jenes Malers gezogen wurden, der in neuerer Zeit und noch bis heute vornehmlich (wenn auch zu Unrecht) unter dem Namen des Matthias Grünewald firmiert, gehört auch Rainer Maria Rilke. Recht genau in Rilkes Lebensspanne fällt nicht nur die Wiedererkennung und Neuentdeckung des weitaus größten Teils von Grünewalds erhaltenen Werken; zu seiner Zeit wurde nicht nur die wahre Identität dieses Künstlers - als des in Würzburg, vermutlich um 1480, geborenen Mathis Gothart Nithart - ans Licht gebracht; in Rilkes zweiter Lebenshälfte kam es überdies zu einer geradezu enthusiastischen Wertschätzung dieses Zeitgenossen Albrecht Dürers und der Reformation, der zu den Hauptexponenten einer einzigartigen Blütezeit der Kunst in Deutschland, kurz vor deren abruptem Ende, zählt.
In der Forschung zu Rilkes posthum erschienenen Briefen über Cézanne wird einhellig die Pionierleistung des Dichters in der tiefen Durchdringung von Cézannes Werk und dem Erkennen der epochalen Bedeutung hervorgehoben. Die kunsthistorische Forschung gelangte dagegen erst Jahrzehnte später auf denselben Stand. Katharina Kippenberg meinte gar, die Kunsthistoriker müßten sich beschämt vor der Lektüre der Briefe zurückziehen. Aber trifft diese für die Fachwissenschaft wenig schmeichelhafte Einschätzung wirklich zu? Hat Rilke allein aus sich heraus und im intensiven Austausch mit den Werken Cézannes und der Beschäftigung mit dem Leben des "Sonderlings aus Aix" seine Erkenntnisse gewonnen? Die folgenden Ausführungen versuchen einmal den Blickwinkel zu wechseln und von der Kunstgeschichte auf den Dichter zu schauen. Die Sichtung der kunsthistorischen Forschung zu Rilkes Zeit soll die Besonderheit der Seh-Erfahrungen des Dichters herausarbeiten. Die Betrachtung der darauf folgenden kunstwissenschaftlichen Literatur kann darüber hinaus aufzeigen, inwieweit Rilkes Äußerungen über Cézanne tatsächlich wegweisend waren.
Im ehemaligen Arbeitszimmer von Rainer Maria Rilke im Turm von Muzot haben sich außer einem Teil seiner Bibliothek auch viele Reminiszenzen an den Dichter und aus des Dichters Besitz erhalten. Vor Jahren hat mir der Zürcher Japanologe
Cornelius Ouwehand zu jedem der Objekte mitgeteilt, was es damit für Rilke für Bewandtnisse hatte, in welchem Brief, in
welchem Gedicht diese kaum "Kunstwerke" zu nennenden Gegenstände auftauchen. Zu einer kleinen, zwischen zwei Gläser gerahmten indischen Malerei, die in der Ecke unter einem Wandschränkchen mittels einer Schnuröse an die Wand genagelt ist und mich besonders interessierte, wusste selbst dieser grosse Rilkiana-Sammler nichts zu sagen. Wir nahmen an, sie sei erst später vom Besitzer des Turms, von Werner Reinhart oder seinen Erben, hier befestigt worden. Nun ist dem aber vermutlich nicht so gewesen: Das hübsche indische Bildchen, das wir auf dem undatierten Foto "Rilkes Arbeitszimmer in Muzot" schon an der Stelle finden, wo es auch heute noch hängt, wird unter der nicht ganz zutreffenden, aber von Rilke selbst gewählten Bezeichnung "Tänzerin" in mehreren Briefen erwähnt.