840 Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur
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Vor dem Hintergrund der epochalen Verunsicherungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts stellen sich Goethe und Schiller in ihrer Dramatik den politischen Dimensionen und Abgründen der klassischen französischen Tragödie. Verkappte Staatsgründungen beherrschen ebenso das Geschehen wie der Staatsstreich, der Bürgerkrieg oder der failing state. Eine neue Aktualität gewann das Drama Corneilles und Racines jedoch erst wegen seiner Aufladung der klassischen Form mit staatspolitischen Fundamentalfragen. Das Ringen um eine Regelpoetik und ihre angemessene Umsetzung, vermeintliche Nebensächlichkeiten wie die Einheit der Zeit werden zum Schauplatz genuin politischer Reflexion. Goethe und Schiller verzichten auf eine Restauration der klassischen Form, sie entdecken aber ihre ursprüngliche Energie wieder und verhandeln diese neu. Besonders deutlich zeigt sich dies am dramaturgischen Konflikt zwischen König und Held, der einen bislang weithin übersehenen Grundpfeiler der klassischen Tragödie bildet.
Les murmures de l'harmattan
(2010)
The author of Harmattan Whispers reproduces life in such a harmonic order enveloped with dreams carefully filtered and balanced. As a keen observer of his society, he describes with passionate fervour movements that give existence its density. Emmanuel Matateyou in this poetic cocktail of his takes the reader through an African society where Harmattan, this North East trade wind, destroys as it sweeps along the ugly, the vicissitudes and the shredded pieces of life to leave place to a new kind of drunken quest. In the flux of his words and imagery, he gives life to dreams, fantasies and the Utopian visions of this lover of life, all of which are brought to the limelight through poetically revealing correspondences all rooted in passion and hope.
Diese Ausgabe der Interjekte präsentiert erstmals ein vollständiges Verzeichnis von Karlheinz Barcks Schriften. Der 1934 in Quedlinburg geborene Karlheinz "Carlo" Barck gehörte zu den wenigen Romanisten aus der DDR, die schon vor dem Fall der Mauer internationale Wertschätzung genossen. Seine literaturgeschichtlichen Beiträge zur spanischen und französischen Moderne, zur Geschichte der Literaturwissenschaft und zur Theorie ästhetischen Denkens wurden international rezipiert. Als Mitarbeiter am Zentralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR (dem Vorgängerinstitut des ZfL) gehörte er zu den maßgeblichen Initiatoren des Wörterbuchprojekts der "Ästhetischen Grundbegriffe". Bis zu seinem Tod 2012 prägte er mit seiner enzyklopädischen Gelehrsamkeit, seiner intellektuellen Neugierde und Gesprächsbereitschaft die Arbeit am ZfL.
Documents humains
(1888)