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Hugo van der Goes - von keinem anderen niederländischen Maler seiner Zeit gibt es ausführlichere biographische Angaben, kaum ein Künstler der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts ist so intensiv bearbeitet worden wie gerade er. Und dennoch: Der überragenden Forschungsleistungen von Goldschmidt, Friedländer, Panofsky, Winkler und Pächt ungeachtet, ist bei kaum einem anderen altniederländischen Künstler die Diskussion um den Charakter seiner Kunst, mithin auch um die Datierung seiner Werke, bis heute derart kontrovers geblieben. Was kann angesichts dieser Sachlage von einer weiteren Untersuchung erwartet werden, die nicht nur mehr oder minder in der Form einer traditionellen Künstlermonographie daherkommt, sondern die sich darüberhinaus in der Analyse der dem Maler sicher zuzuschreibenden Werke genügt? Versuchen wir die Beantwortung dieser Frage von unterschiedlichen Richtungen aus. ...
In einem allerorten spürbaren Zustand schwieriger, oft scheiternder Kommunikation zwischen den Intellektuellen Ost und West richten Klaus Städtke (der bis 1986 am Zentralinstitut für Literaturgeschichte bei der Akademie der Wissenschaften der DDR gearbeitet hat und seit 1989 in Bremen Kulturgeschichte Osteuropas lehrt) und Wolfgang Emmerich (der seit 15 Jahren zur Kultur und Literatur der DDR publiziert) den Blick zurück - zum einen auf die Geisteswissenschaften der DDR im allgemeinen, zum andern auf die Geschichtsschreibung der DDR-Literatur im besonderen. Im einen wie im andern Fall: Erkennbar wird, daß Umdenken auf der Tagesordnung steht. Und es hat schon begonnen.
Der vorliegende Band in der Reihe ”Untersuchungen zur Landschaftsplanung” besteht aus einem Textteil und einer dazugehörenden Karte. Die Karte zeigt die potentielle natürliche Vegetation und die naturräumlichen Einheiten Baden-Württembergs in Verbindung mit dem wesentlichen Gewässernetz sowie - zur groben Gebietszuordnung - dem Blattschnittgitter der topographischen Karte 1: 25.000. Die Darstellung der potentiellen natürlichen Vegetation beruht auf der 1974 durch Dr. Th. Müller, Prof. Dr. E. Oberdorfer und Dr. G. Philippi erarbeiteten Karte. Sie ist die einzige landesweite Grundlageninformation dieser Art. Die Karte, die mit einem Beiheft ( Beiheft 6) herausgegeben wurde, ist bei der LfU seit Jahren vergriffen. Obwohl aufgrund neueren Kenntnisstandes Änderungen gegenüber der Karte von 1974 notwendig sind, wurde seitens der LfU auf eine Überarbeitung durch die damaligen Autoren verzichtet. Es wird angestrebt, die Karte neu zu bearbeiten, und zwar im Maßstab 1: 250.000. Da dies kurzfristig nicht zu bewerkstelligen ist, hat die LfU, um einem praktischen Bedürfnis Rechnung zu tragen, die alte Karte in neuer Form nachgedruckt. Dabei wurde der Inhalt der Karte von 1974 voll übernommen und ergänzt durch die naturräumlichen Einheiten und ein Blattschnittgitter der topographischen Karte 1: 25.000 zur Karte ”Potentielle natürliche Vegetation und naturräumliche Einheiten”. Im Interesse einer besseren Lesbarkeit wurde die Farbgebung und auch der Ma8stab geändert, der damit dem Maßstab anderer wichtiger Kartenwerke entspricht. Die vegetationsbezogenen Inhalte der beiliegenden Karte sind im Vergleich zur seinerzeitigen Karte vom Maßstab 1: 900.000 auf 1: 600.000 vergrößert angegeben. Durch die Änderungen wird keine höhere Genauigkeit der Karte in Bezug auf die ursprüngliche Karte erreicht. Die geänderte Farbpalette der Vegetationskomplexe und ihrer einzelnen Gesellschaften ist so angelegt, daß diese gut zu unterscheiden sind, gleichzeitig aber Einheiten als solche heraustreten und Verwandtschaften möglichst zu erkennen sind. Dadurch sind Großlandschaften wie Schwarzwald, Schwäbische Alb, Oberrheinisches Tiefland, Voralpines Hügelland auf den ersten Blick ablesbar. Aus der Textfassung des seinerzeitigen Beiheftes zur Karte ”Potentielle natürliche Vegetation in Baden-Württemberg” sind hier - mit wenigen Ergänzungen des Literatur- und Vegetationskartenverzeichnisses - die allgemeinen, erläuternden Teile aufgenommen. Zu den einzelnen Vegetationskomplexen enthält der Text nur die Angaben der wichtigen Bäume und Sträucher. Die Aufzählung der jeweiligen typischen Gehölze sowie die neu hinzugefügten Verzeichnisse der wissenschaftlichen und deutschen Pflanzennamen sollen den Praktiker über die Verwendung von landschafts- und standortgemäßen Bäumen und Sträuchern informieren bzw. die Handhabung erleichtern. Es wird auf Pflanzenarten hingewiesen, die aus Naturschutzgründen - begrenztes Verbreitungsgebiet, seltene Vorkommen, Artenvermischung - nicht für Pflanzmaßnahmen verwendet werden sollten. Definition und Begrenzung der naturräumlichen Einheiten in Baden-Württemberg basieren im wesentlichen auf dem ”Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands”. Die Ausführungen hierzu dienen der Begriffsklärung und Einordnung in das landschaftliche und planerische Raumgefüge. Die Publikation richtet sich an verschiedene Anwenderbereiche. Deshalb wird sie in der Reihe ”Handbuch Wasserbau” und in der Reihe ”Untersuchungen zur Landschaftsplanung” Herausgegeben und damit einem breiten, in der Landschaft tätigen Kreis als ein fachlicher Rahmen für ökologisch - planerische Aufgabenstellungen zur Verfügung gestellt.
Binnendünen und Sandrasen
(1992)
Sand und Wind - wo immer beide in der Natur zusammentreffen entstehen Dünen: an der Nordsee ebenso wie in der Sahara... Weitgehend unbekannt ist, dass es auch in Baden-Württemberg Dünen gibt. Sie stellen eine Besonderheit der nördlichen Oberrheinebene dar. und sind gleichzeitig Zeugen einer lange vergangenen Zeit. Heute bieten Dünen und Flugsandgebiete einen einzigartigen Lebensraum für sehr seltene und gefährdete Tiere und Pflanzen. Deshalb werden besonders wertvolle Biotoptypen dieser Gebiete, wie Binnendünen, Sandrasen und naturnahe Kiefernwälder, durch das Biotopschutzgesetz, das am 1. Januar 1992 in Kraft trat, unter Schtuz gestellt. Einen Auszug des neuen Biotopschutzgesetzes, das dazu beitragen soll, die Vielfalt der Flora und Fauna in Baden-Württemberg zu bewahren, findet man im Anhang. Diese Broschüre, die in Zusammenarbeit der Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg mit dem baden-württembergischen Umweltministerium entstand, stellt die außergewöhnlichen Biotope und ihre Bewohner vor. Ein wesentlicher Grund für ihre Gefährdung liegt darin, dass nur wenige die wertvollen, aber oft unscheinbaren Biotope kennen.
The paper focuses on business negotiation in settings in which participants from different mothertongue backgrounds choose French, English andfor German as one of their languages of communication. A general scheme of the action-pattem of buying and selling will be sketched out which allows us to analyze specific Courses of verbal actions according ta their communicative functions within the negotiation process. In particular, the discourse of business communication is to be specified as a decision making process on the part of the buyer which is executed in a step-by-step order, and which is Open to the application of a bundle of the seller's strategies, tactics, and communicative techniques. In international negotiations, effects of unobserved miscommunication are, among others, far-stretched communicative circles, prolongation of negotiation time, non-functional explanations and several other repetitive structures. 1. Languages of trade and commerce - languages of communication 2. Communication in a Buy-Sell-Context is patterned 2.1. Entering the Pattern 2.2. The Main Phase 2.3. The Bidding Phase 2.4. The Specifc Conditions 2.5. Negotiating the Contract 3. The Central Point 3.1. The Buyer's Decision-Making Process 3.2 Decision-Making and Role-Playing 3.3. Intercultural Difference of the Decision-Making Process 4. Bridging the Buyer's Gap of Knowledge 5. The Language of Trade and Commerce 6. The Needs of Further Research: Data References