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Es werden aktuelle Publikationen zu folgenden Themen und Arten(gruppen) referiert (teilweise unter Wiedergabe von Bestimmungsschlüsseln): Buglossoides, Erigeron annuus/strigosus, Galium glaucum, Festuca, Lolium und Vulpia, Hypericum, Littorella, Panicum schinzii und Panicum dichotomiflorum, Primulaceae, Senecio paludosus, Soldanella und nomenklatorische Kurznachrichten.
Seit dem Erscheinen der letzten deutschen Florenliste für Farn- und Samenpflanzen im Jahr 1998 haben sich zahlreiche Änderungen ergeben: Erstnachweise, Streichungen und Neubeschreibungen von Sippen, taxonomische Neubewertungen und nomenklatorische Änderungen. Das neue Verzeichnis listet alle in Deutschland etablierten Sippen (Indigene, Archäophyten, Neophyten) der Rangstufen Art und Unterart auf sowie eine Auswahl an Synonymen. Akzeptiert werden 4165 Sippen. Die Kriterien für etablierte Neophyten wurden geringfügig modifiziert. Durch den Bezug zum "Kritischen Band" der Rothmaler-Exkursionsflora ist im Gegensatz zu früheren Florenlisten eine eindeutige taxonomische Verknüpfung hergestellt; Abweichungen werden kommentiert. Eine Reihe taxonomisch kritischer Taxa wurde von Spezialisten bearbeitet.
Further noteworthy records of vascular plants in Cyprus (1997–2018) and some status clarifications
(2019)
This paper deals with specimen-based records of 74 taxa, most of them having a scattered occurrence or restricted distribution range in Cyprus. The following taxa are new to Cyprus or have been found in the wild for the first time: Aristida adscensionis subsp. adscensionis, Buglossoides incrassata subsp. splitgerberi, Cenchrus setaceus, Chenopodium rubrum, Gazania rigens, Malus domestica, Mespilus germanica, Mirabilis jalapa, Pyrus communis, Sambucus nigra and Spartium junceum. The new combination Urtica cypria (H. Lindb.) Hand for the endemic nettle species is proposed.
Chromosome counts of Lactuca viminea from Cyprus revealed the diploid number 2n = 18, which confirms results from other parts of its distribution range. Cultivation of plants corroborated the existence of two habit forms but assignment of Cypriot material to infraspecific taxa still seems to be premature.
Als Ergebnis einer Herbarstudie wird erstmals eine deutschlandweite Verbreitungskarte für Arabis sagittata vorgestellt. Die zerstreuten Vorkommen liegen vornehmlich im Mittelgebirgsraum und in Beckenlandschaften nördlich bis zur Mittelgebirgsschwelle. Isolierte Einzelfundstellen gibt es zudem im Norddeutschen Tiefland. Die Ergebnisse weichen regional vom Datenstand publizierter Angaben ab. Dies dürfte teilweise auf Verwechslungen mit A. hirsuta beruhen, aber auch der unzureichenden Dokumentation von Herbarmaterial in öffentlichen und zugänglichen Privatherbarien. Insgesamt lässt die Studie jedoch vermuten, dass das Potenzial von Herbarien für die Erstellung von Verbreitungskarten kritischer Sippen bei weitem nicht ausgeschöpft wird.
Um die Jahrtausendwende bestand bereits weitgehende Einigkeit darüber, dass Thalictrum als monophyletische Gattung innerhalb der Ranunculaceae nächstverwandt mit Isopyrum, Dichocarpum, Enemion, Leptopyrum, Aquilegia und Paraquilegia ist. Befunde basierend auf Morphologie, Anatomie, Cytologie, Phytochemie und molekularbiologischen Analysen stützen dies. Die Gattung bildet, einschließlich der bisweilen abgetrennten monotypischen Gattung Anemonella aus dem östlichen Nordamerika, eine eigene Subtribus Thalictrinae innerhalb der Unterfamilie Isopyroideae oder eine eigene Unterfamilie Thalictroideae.
Angegeben wird jeweils das Sammeldatum des für die Chromosomenzählung verwendeten Materials (Lebendpflanze, Samen) zuzüglich eines eventuell gesammelten Beleges sowie – getrennt durch einen Schrägstrich – Sammeldatum und Aufbewahrungsort eines Beleges der gezählten Pflanze. Wird nur ein Datum angegeben, ist allein die Wildaufsammlung dokumentiert. Die Abkürzungen der Herbarien richten sich nach Holmgren & al. (1990, sowie Online-Nachträge, für die neuerdings B. Thiers verantwortlich zeichnet). Taxonomie und Nomenklatur richten sich nach der aktuellen deutschen Standardliste (Buttler & Hand 2008) und den in dieser Zeitschrift publizierten Nachträgen. Die Abbildungen zeigen Metaphasen, die an Quetschpräparaten von Wurzelspitzen gewonnen wurden (zur Methodik siehe Vogt & Aparicio 2000). Ralf Hand dankt Michael Meyer und seinem Gärtnerteam sowie Monika Lüchow und Marion Cubr (alle Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem) für Kultur, Dokumentation und Hilfe bei der Zählung von Material.
Angegeben wird jeweils das Sammeldatum des für die Chromosomenzählung verwendeten Materials (Lebendpflanze, Samen) zuzüglich eines eventuell gesammelten Beleges sowie – getrennt durch einen Schrägstrich – Sammeldatum und Aufbewahrungsort eines Beleges der gezählten Pflanze. Wird nur ein Datum angegeben, ist allein die Wildaufsammlung dokumentiert. Die Abkürzungen der Herbarien richten sich nach HOLMGREN & al. (1990, sowie Online- Nachträge, für die neuerdings B. Thiers verantwortlich zeichnet). Taxonomie und Nomenklatur richten sich nach der aktuellen deutschen Standardliste (BUTTLER & HAND 2008). Die Abbildungen zeigen Metaphasen, die an Quetschpräparaten von Wurzelspitzen gewonnen wurden (zur Methodik siehe VOGT & APARICIO 2000). Ralf Hand dankt Michael Meyer und seinem Gärtnerteam sowie Monika Lüchow und Marion Cubr (alle Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem) für Kultur, Dokumentation und Hilfe bei der Zählung von Material.
Angegeben wird jeweils das Sammeldatum des für die Chromosomenzählung verwendeten Materials (Lebendpflanze, Samen) zuzüglich eines eventuell gesammelten Beleges sowie –
getrennt durch einen Schrägstrich – Sammeldatum und Aufbewahrungsort eines Beleges der gezählten Pflanze. Wird nur ein Datum angegeben, ist allein die Wildaufsammlung dokumentiert. Die Abkürzungen der Herbarien richten sich nach Holmgren & al. (1990, sowie Onlinenachträge, für die neuerdings B. Thiers verantwortlich zeichnet). Taxonomie und Nomenklatur richten sich nach der aktuellen deutschen Standardliste (BUTTLER & HAND 2008). Die Abbildungen zeigen Metaphasen, die an Quetschpräparaten von Wurzelspitzen gewonnen wurden (zur Methodik siehe VOGT & APARICIO 2000). Ralf Hand dankt Michael Meyer und seinem Gärtnerteam sowie Monika Lüchow und Monika Cubr (alle Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem) für Kultur, Dokumentation und Hilfe bei der Zählung von Material.
Angegeben wird jeweils das Sammeldatum des für die Chromosomenzählung verwendeten Materials (Lebendpflanze, Samen) zuzüglich eines eventuell gesammelten Beleges sowie – getrennt durch einen Schrägstrich – Sammeldatum und Aufbewahrungsort eines Beleges der gezählten Pflanze. Wird nur ein Datum angegeben, ist allein die Wildaufsammlung dokumentiert. Die Abkürzungen der Herbarien richten sich nach HOLMGREN & al. (1990, sowie Online-Nachträge). Taxonomie und Nomenklatur richten sich nach der aktuellen deutschen Standardliste (BUTTLER & HAND 2008). Wie bereits in vorhergehenden Folge werden wiederum einige Zählungen aus dem grenznahen Ausland mit aufgenommen.