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Von 1999 bis 2003 wurden im Thüringer Schiefergebirge im Rahmen von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen für den Bau des Pumpspeicherwerkes Goldisthal und der Talsperre Leibis 145 „Wildfang – Auerhühner“ aus Russland (Raum Jaroslawl – Kostroma) umgesiedelt. Überdies wurden Habitatverbesserungen in den Lebensräumen vorgenommen. Das Überleben unter harten winterlichen Bedingungen erfordert von Tieren sowohl physiologische Anpassungen als auch Anpassungen des Verhaltens. Auerhühner ernähren sich im Winter ausschließlich von Koniferennadeln (Pinus silvestris) - einer extrem energiearmen Nahrung. Die umgesiedelten Auerhühner bevorzugten in Thüringen die Kiefer als Schlaf – und Nahrungsbaum. In den Wintern 2001/02 bis 2004/05 wurden mehr als 140 Nahrungs- und Schlafbäume von den umgesiedelten russischen Auerhühnern untersucht. Es zeigte sich, dass die Vögel schon im ersten Winter nach der Freilassung die Nutzungszentren der erloschenen autochthonen Population fanden und nutzten. Alle vier Standorte wurden von den umgesiedelten Auerhühnern jeden Winter aufgesucht. 49 % der Nahrungs – und Schlafbäume wurden jeden Winter wieder genutzt. Die Vögel zeigten also eine Vorliebe für bestimmte Bäume. Sie erschlossen sich den neuen Lebensraum schnell und entwickelten in den vier Untersuchungsjahren feste Gewohnheiten.
Alte Themen, auch unter neuen Vorzeichen nachspielbar [Volker Mertens fragt] nach ihrer Realisierbarkeit im höfischen Tristanroman des späten 12. und frühen 13. Jahrhundert, wie er von den beiden unvollständigen Werken des Thomas von Britannien und Gottfrieds von Straßburg repräsentiert wird. (…) Drei Szenen (…) [greift er heraus]: Tristans Pygmalion-Situation im Bildersaal, die allegorische Liebesapotheose der Minnegrotte und den mythischen liebebegründenden Trank.
Im Sommersemester 2001 begann auf Initiative des Goethe-Instituts Warschau ein langfristig angelegtes Projekt zur deutschen Gegenwartsliteratur nach 1989. Ein zentrales Ziel bestand darin, neueren Entwicklungen nachzugehen und neben herausragenden Texten der 1990er Jahre vor allem auch eine junge Autorengeneration in den Blick zu bekommen. In diesem Rahmen waren neue Stoffe und Themen der älteren, mittleren wie jungen Autorengeneration in den 1990er Jahren Gegenstand der Diskussion.
Das, was Herr Salzmann von seinem Institure zu Schnepfenthal sagt: - daß darin die Eleven nicht zuerst aus Büchern unterrichtet, sondern vorher in die Werkstätte der Natur der Künstler geführet würden, und nach sie hier beym Augenscein der Gegenstände den ersten mündlichen Unterricht empfangen hätten, sie alsdann erst Belehrungen aus Büchern darüber bekämen - scheint mir der beste und zweckmäßigste Unterricht zu seyn. ...
Vollst. Titel : Bienen-Calender, oder vernünftige und practische Handleitung, wornach durchs ganze Jahr die Zucht in Körben insonderheit, der Natur der Bienen gemäß, ohnumgänglich und vordersamst herzurichten ist, wenn man anders wahren Nuzen von derselben erhalten und sodann den vernünftigen Weg der Kunst betretten will, als eine nähere Erläuterung des Entwurfs zur vollkommensten Bienen-Pflege : samt der Fränkischen physicalischen Bienen-Gesellschafft Einrichtung, Ordnung und Namen aller dreien Classen / nach gemeinsamen Rath und mit Genehmigung der Fränkischen Gesellschafft hrsg. von dem Autor des Entwurfs zur vollkommensten Bienen-Pflege [i.e. Johann Leonhard Eyrich] ; Titelhinweise: Bildet Erl. zu--> Fränkisch-Physicalisch-Ökonomische Bienengesellschaft : Vernunft- und erfahrungsmäßiger Entwurf zur vollkommensten Bienenpflege
Die vorliegende Ergänzung für den Berichtszeitraum 1980-1997 bezieht sich auf die Bibliographie zu Wernher der Gartenaere. Berlin: Erich Schmidt Verlag 1981 (= Bibliographien zur deutschen Literatur des Mittelalters. Hrsg. von Ulrich Pretzel und Wolfgang Bachofer. Heft 8), die noch lieferbar ist (ISBN 3-503-01658-9). Korrekturen und Ergänzungen (z.B. Neuauflagen) zu den Titelaufnahmen der Publikation von 1981 sind mit der dort vergebenen laufenden Nummer der Bibliographie (Nr. 1-450) ausgewiesen. Für die Nachträge (auch für neugefundene Titel aus der Zeit vor 1981) wurde die Bezifferung mit der Nummer 1001 neu begonnen.
In den gut eineinhalb Jahrzehnten, die seit der Bibliographie von Hans-Harald Müller und Wilhelm Schernus (Nr. 140) vergangen sind, hat sich die Perutz-Forschung etabliert. Dies zeigt schon ein flüchtiger quantitativer Vergleich. Der Abschnitt "Wissenschaftliche Untersuchungen" bestand damals aus einer Handvoll Magisterarbeiten und Dissertationen; in der vorliegenden Bibliographie nimmt die Sekundärliteratur mehr als die Hälfte des Raums ein. Die Rechtfertigung einer neuen Perutz-Bibliographie liegt denn auch vor allem darin, ein aktuelles, möglichst vollständiges Verzeichnis der wissenschaftlichen Literatur zu Leo Perutz (unter Einschluß der vor 1990 erschienenen Titel) vorzulegen. Der Abschnitt "Primärliteratur" schließt dagegen chronologisch an Müller und Schernus an.
Au titre de l’année 2006, cent soixante neuf (169) titres sont répertoriés dans cette bibliographie. C’est le huitième (8ième) numéro de la Bibliographie du Bénin. Elle est accompagnée d’une version sur CDROM. Les notices sont classées suivant les grandes classes de la Classification Décimale de Dewey (CDD).
This stndy is based largely upon collections from the Danish Noona Dan Expedition to the southern Philippines and the Bismarck Islands (Pelersen, 1966), supplemented with collections from the B. P. Bishop Museum, British Museum (Natural History), U. S. National Museum, California Academy of Science, Zoologisches Museum der Humboldt Universität zu Berlin, and the Chicago Natural History Museum. I greatly appreciate having had the privilege of studying these valuable collections. ...