Refine
Year of publication
Document Type
- Article (44) (remove)
Has Fulltext
- yes (44)
Is part of the Bibliography
- no (44) (remove)
Keywords
- 5-lipoxygenase (5)
- inflammation (5)
- leukotriene (3)
- polypharmacology (3)
- Dicer (2)
- PPARγ (2)
- SPM (2)
- eicosanoid (2)
- epigenetics (2)
- lipoxygenase (2)
Institute
Changes in vitamin D serum levels have been associated with inflammatory diseases, such as inflammatory bowel disease (IBD), rheumatoid arthritis, systemic lupus erythematosus, multiple sclerosis (MS), atherosclerosis, or asthma. Genome- and transcriptome-wide studies indicate that vitamin D signaling modulates many inflammatory responses on several levels. This includes (i) the regulation of the expression of genes which generate pro-inflammatory mediators, such as cyclooxygenases or 5-lipoxygenase, (ii) the interference with transcription factors, such as NF-κB, which regulate the expression of inflammatory genes and (iii) the activation of signaling cascades, such as MAP kinases which mediate inflammatory responses. Vitamin D targets various tissues and cell types, a number of which belong to the immune system, such as monocytes/macrophages, dendritic cells (DCs) as well as B- and T cells, leading to individual responses of each cell type. One hallmark of these specific vitamin D effects is the cell-type specific regulation of genes involved in the regulation of inflammatory processes and the interplay between vitamin D signaling and other signaling cascades involved in inflammation. An important task in the near future will be the elucidation of the regulatory mechanisms that are involved in the regulation of inflammatory responses by vitamin D on the molecular level by the use of techniques such as chromatin immunoprecipitation (ChIP), ChIP-seq, and FAIRE-seq.
Bei seiner Einschulung hatte Wolfgang Niedecken ein besonderes Erlebnis, als er im Alter von 6 Jahren bemerkte, dass es höchste Zeit war, ordentlich sprechen zu lernen. Im Elternhaus war ausschließlich Kölsch gesprochen worden. Hochdeutsch war seine erste Fremdsprache, die sie in letzter Konsequenz auch immer geblieben ist. Denken, empfinden und träumen tut Niedecken nach wie vor auf Kölsch, wie er selbst beteuert.
Im Sommer 1976 schreibt Wolfgang Niedecken seinen ersten Song auf Kölsch: "Helfe kann dir keiner". 1979 erscheint sein erstes Album mit dem Titel: "Wolfgang Niedecken’s BAP rockt andere kölsche Leeder".
Nie hat sich BAP auf seinen Tourneen vor den „Karren politischer Machthaber“ spannen lassen. Zu Zeiten zweier deutscher Staaten sorgten die offenen Worte von „Deshalv spill`mer he“ für einen Eklat. Das Lied sprach sich unmissverständlich nicht nur für die westdeutsche Friedensbewegung, sondern ebenfalls für die ostdeutschen Friedens- und Menschenrechtsinitiativen aus. Als die DDR-Kulturbehörden BAP verboten, den Song zu spielen, platzt am Vorabend des ersten Konzertes im Berliner Palast der Republik die über 14 Stationen geplante und längst ausverkaufte DDR-Tournee.
Am 9. November 1992 findet das „Arsch huh“-Konzert gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus auf dem Kölner Chlodwigplatz vor über 100.000 Menschen statt. Danach ähnliche Konzerte in Frankfurt „Heute die, morgen Du“ und in Leipzig „Gewalt ätzt“ vor ähnlich großer Kulisse. Für sein gesellschaftspolitisches Engagement bekommt Niedecken 1998 das Bundesverdienstkreuz von Bundespräsident Roman Herzog überreicht. In der Laudatio heißt es: „Kölsch-Rock, BAP und Kölner Dialekt sind untrennbar mit ihm verbunden. Er ist einer der profiliertesten Rockmusiker Deutschlands. Als engagierter Künstler hat er sich nachhaltig für Frieden, Toleranz, Demokratie und gegen Fremdenfeindlichkeit eingesetzt.“
Zu Niedeckens 60. Geburtstag, den er am 30. März 2011 mit etwa 500 Gästen auf einem Rheinschiff feiert, sendet der WDR die „Niedecken-Nacht“. Zu seinem Geburtstag erscheint im Verlag Hoffmann und Campe auch das Buch „Für 'ne Moment. Autobiographie“. Auf über 500 Seiten erzählt der Musiker von seiner Familie, einer behüteten frühen Kindheit und der schwierigen Zeit als Heranwachsender im katholischen Internat, von seinem Kunststudium und Aufenthalten in der New Yorker Kunstszene, der ehe zufälligen Gründung von BAP, die zur erfolgreichsten Mundartgruppe Deutschlands wurde.
Und dann das: Am 2. November gegen 13 Uhr bemerkt Wolfgang Niedecken beim Lesen, „dass ich nichts mehr kapierte. Ich musste die Seiten immer wieder neu lesen. Dann wurde es nebelig vor den Augen, alles sah merkwürdig aus, mein ganzes Umfeld hatte amorphe Formen. Und dann begegnete ich Gott sei Dank meinem Schutzengel.“ Wolfgang Niedecken hatte einen Schlaganfall erlitten, obwohl er eigentlich kein typischer Schlaganfallpatient war. Es kann also jeden treffen! Dank des schnellen Reagierens seiner Frau Tina konnte das Schlimmste verhindert werden.
Wirkungen von Heilpflanzen, Gewürzen, Tees und Lebensmitteln werden in der Naturheilkunde seit der Antike genutzt. Pharmakologisch wirksam sind in der Regel nur die sekundären Pflanzeninhaltsstoffe. Diese in den oft aus vielen Bestandteilen zusammengesetzten Naturstoffen aufzuspüren und ihren molekularbiologischen Wirkungsmechanismus im Körper aufzuklären, ist das Ziel eines Forschungsnetzwerks am Frankfurter ZAFES (Zentrum für Arzneimittelforschung, -Entwicklung und -Sicherheit). So konnten Pharmazeuten und Kliniker gemeinsam herausfinden, wie ein Bestandteil des Rotweins, das Resveratrol, vor Darmkrebs schützt. Die Inhaltsstoffe von Salbei und Rosmarin bieten vielversprechende Ausgangspunkte für neue Medikamente gegen Altersdiabetes. Weihrauch, Myrte und Johanniskraut enthalten Wirkstoffe, die Schlüsselenzyme für Entzündungsreaktionen – etwa bei rheumatischen Beschwerden – hemmen.
Cysteinyl leukotriene receptor 1 antagonists (CysLT1RA) are frequently used as add-on medication for the treatment of asthma. Recently, these compounds have shown protective effects in cardiovascular diseases. This prompted us to investigate their influence on soluble epoxide hydrolase (sEH) and peroxisome proliferator activated receptor (PPAR) activities, two targets known to play an important role in CVD and the metabolic syndrome. Montelukast, pranlukast and zafirlukast inhibited human sEH with IC50 values of 1.9, 14.1, and 0.8 μM, respectively. In contrast, only montelukast and zafirlukast activated PPARγ in the reporter gene assay with EC50 values of 1.17 μM (21.9% max. activation) and 2.49 μM (148% max. activation), respectively. PPARα and δ were not affected by any of the compounds. The activation of PPARγ was further investigated in 3T3-L1 adipocytes. Analysis of lipid accumulation, mRNA and protein expression of target genes as well as PPARγ phosphorylation revealed that montelukast was not able to induce adipocyte differentiation. In contrast, zafirlukast triggered moderate lipid accumulation compared to rosiglitazone and upregulated PPARγ target genes. In addition, we found that montelukast and zafirlukast display antagonistic activities concerning recruitment of the PPARγ cofactor CBP upon ligand binding suggesting that both compounds act as PPARγ modulators. In addition, zafirlukast impaired the TNFα triggered phosphorylation of PPARγ2 on serine 273. Thus, zafirlukast is a novel dual sEH/PPARγ modulator representing an excellent starting point for the further development of this compound class.