Refine
Year of publication
Document Type
- Article (12567)
- Part of Periodical (8327)
- Book (5695)
- Doctoral Thesis (3482)
- Part of a Book (2503)
- Review (2462)
- Contribution to a Periodical (2150)
- Working Paper (1007)
- Report (999)
- Conference Proceeding (461)
Language
- German (41026) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (41026) (remove)
Keywords
- Deutsch (748)
- Literatur (674)
- Rezension (414)
- Deutschland (378)
- Frankfurt <Main> / Universität (341)
- Rezeption (260)
- Geschichte (244)
- Vorlesungsverzeichnis (224)
- Hofmannsthal, Hugo von (217)
- Film (199)
Institute
- Präsidium (4786)
- Medizin (2051)
- Extern (1696)
- Gesellschaftswissenschaften (1354)
- Rechtswissenschaft (1013)
- Geschichtswissenschaften (906)
- Neuere Philologien (802)
- Wirtschaftswissenschaften (752)
- Biochemie und Chemie (744)
- Physik (683)
Am vergangenen Freitag wurde zum mittlerweile fünften Mal der Internationale Tag gegen Nuklearversuche begangen. Außenminister Steinmeier merkte dazu an: „Auch wenn die Krisendiplomatie derzeit oftmals das Tagesgeschäft bestimmt, dürfen wir unsere langfristigen Bemühungen um Abrüstung nicht aus den Augen verlieren. Deutschland setzt sich weiterhin mit großem Nachdruck für das Inkrafttreten des Atomteststoppvertrags ein, der die Neu- und Weiterentwicklung von Nuklearwaffen stark erschweren würde – ein enormer Sicherheitsgewinn für die Weltgemeinschaft.“ Das Schicksal des bereits 1996 zur Unterschrift aufgelegten Umfassenden Kernwaffenteststopp-Vertrags, oder CTBT, wie er international abgekürzt wird, hängt in den Augen der meisten Beobachter von der Ratifikation der Vereinigten Staaten ab. Diese ist 1999 gescheitert. Und obwohl die Obama-Administration schon früh während der ersten Amtszeit plante, den Vertrag erneut dem Senat vorzulegen, ist es dazu bis heute nicht gekommen. Ein Blick auf die Verhältnisse im Senat und den damit zusammenhängenden „Ratifikationsstau“ zahlreicher internationaler Abkommen lässt weder für die verbleibende Amtszeit von Obama Hoffnung aufkommen – noch für die Zeit danach...
The story “Ja nicht ja” was written specifically for the volume “Der siebenbürgische Voltaire. Walther Gottfried Seidner zum 80. Geburtstag” by the famous novelist Eginald Schlattner. It brings the communist regime and the Department of State Security into the focus of the reader. During a meeting in the early 1990s attended by evangelical Lutheran priests of Augustan Confession a young priest admitted that he was a collaborator of the State Security, and thus managed to take over the burden of being an informant on the shoulders of others. Father Walther Gottfried Seidner, who was also threatened, managed to avoid State Security at any price, and understanding the situation of the young priest takes his defense.
Das Interessante [...] ist, dass der lyrische Teil des Divans einen kulturhistorisch die Zeit transzendierenden utopischen Schwebezustand zwischen Ost und West inszeniert, welcher in kognitiver Spannung zum Ertrag des im Rahmen des Kolonialismus angehäuften Wissens über den Orient steht. Aus dieser Spannung entsteht die charakteristische Ambivalenz des deutschen Sonderwegs im Zusammenhang mit dem Orientalismus. Damit wird die ambivalente Stellung des deutschen Orientalismus auch am Divan deutlich. Die Spannung im Divan bedeutet, dass das Werk als Modell für Dialog und Verständnis zwischen Orient und Okzident gelesen werden kann, und es kann auch als utopischer Entwurf für den grenzüberwindenden Umgang mit fremden kulturellen Möglichkeiten gedeutet werden. Im Folgenden werden einige Aspekte davon behandelt.
Am 5.9.1940 erhielt Carl Froelich anlässlich seines 65. Geburtstags aus den Händen von Joseph Goebbels die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft. Goebbels hatte diese Ehrung zwei Tage zuvor in einem Schreiben an den Staatsminister und Chef der Präsidialkanzlei des Führers und Reichskanzlers Otto Meißner wie folgt begründet: Mit der technischen Beherrschung des Stoffes verbindet Froelich eine hervorragende künstlerische Begabung, die ihn befähigte, schon seit vielen Jahren sowohl als Regisseur wie als Produzent zahlreiche bedeutsame Filme herzustellen. Unter seinen bekanntesten Filmen sind vor allem zu nennen: Reifende Jugend (1933), Traumulus (1935), Wenn wir alle Engel wären (1936) und Heimat (1938). In Anerkennung des künstlerischen und staatspolitischen Wertes seiner Filme wurde Carl Froelich am 30. Jan. 1937 der Professoren-Titel verliehen. Aufgrund des großen Ansehens, das er im gesamten Bereich des Filmes genießt, wurde er am 29. Juni 1939 zum Präsidenten der RFK bestellt, die er seitdem ehrenamtlich leitet. (Barch, R 55/96, Bl. 373) Für Froelich war dies der Höhepunkt der Karriere: Aus dem Kameramann bei Oskar Meßter (ab 1906) und dem selbständigen Produzenten und Regisseur (ab 1920) war ein hoch dekorierter Funktionär geworden. Voraussetzung dafür war nicht nur der Eintritt in die NSDAP, sondern auch die enge Zusammenarbeit des Tonfilm-Studio Carl Froelich&Co mit der Ufa.
The present interview is rooted in the diverse aspects of interculturalism and of Romanian-German literary convergence – landmarks of both the works of fiction and non-fiction of the German author hailing from Sibiu. Special emphasis is placed upon the collection of essays Einen Halt suchen (En. In search of stability) and upon its translations from the Romanian into German, the main scope of the interview being to highlight the author’s opinions about the aforementioned aspects.
This article is a critical presentation of the study Der Zauber des fernen Königreichs. Carmen Sylvas Pelesch-Märchen/Farmecul regatului îndepãrtat. Poveştile Peleşului, (The Magic of the Faraway Kingdom. Carmen Sylva’s Tales of the Pelesh), edited at the Ibidem publishing house in Frankfurt this year. The author proves that – contrary to some opinions in current literary criticism, according to which the works of the queen poet were but recorded and retold Romanian folk tales and legends – Carmen Sylva’s writings are personal works with intrinsic literary value, where themes and motifs from the folklore and mythology or from the Romanian and occidental literature are used only as pre-texts. Silvia Zimmermann’s merit is a significant one, namely that of rediscovering Carmen Sylva who has not only been a creator, but also an important mediator between the Romanian and the German culture.
The analysis of the relationship between Word and God in the poetry of Paul Celan is obviously the purpose of this study. The starting point of my reflections is representing the prologue of the Gospel according to John 1:1: „In the beginning was the Word, and the Word was with God, and the Word was God.” The question is: does the loss of Word at the logical-semantic level implicitly conduct to the loss of God in Celan’s poems?
Stellen wir uns vor, SozialwissenschaftlerInnen würden öfter ihre Komfortzone verlassen und sich in Feldexperimente begeben, anstatt vor Rechnern zu hocken und über ferne Wirklichkeiten zu rätseln und zu urteilen. Der G7-Gipfel im oberbayerischen Elmau bot Leuten, die sich mit (innerer) Sicherheit, Macht und Protest auseinandersetzen dazu eine hervorragende Möglichkeit. Die hier interviewte Politikwissenschaftlerin nahm an den Protesten teil. Da sie aufgrund eines eventuell drohenden Strafverfahrens um ihre eigene Sicherheit fürchtet – die ihres Rufs und ihrer zukünftigen Arbeitsverträge – möchte sie anonym bleiben...