Refine
Year of publication
Document Type
- Article (30909)
- Part of Periodical (11931)
- Book (8324)
- Doctoral Thesis (5744)
- Part of a Book (3723)
- Working Paper (3394)
- Review (2879)
- Contribution to a Periodical (2369)
- Preprint (2324)
- Conference Proceeding (1710)
Language
- German (42638)
- English (30276)
- French (1067)
- Portuguese (723)
- Multiple languages (314)
- Croatian (302)
- Spanish (301)
- Italian (195)
- mis (174)
- Turkish (148)
Is part of the Bibliography
- no (76463) (remove)
Keywords
- Deutsch (1038)
- Literatur (809)
- taxonomy (771)
- Deutschland (543)
- Rezension (491)
- new species (457)
- Frankfurt <Main> / Universität (341)
- Rezeption (325)
- Geschichte (292)
- Übersetzung (271)
Institute
- Medizin (7811)
- Präsidium (5239)
- Physik (4765)
- Wirtschaftswissenschaften (2719)
- Extern (2661)
- Gesellschaftswissenschaften (2379)
- Biowissenschaften (2206)
- Biochemie und Chemie (1978)
- Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) (1875)
- Informatik (1716)
Beiträge zur Analysis situs : I. Mittheilung ; Sitzung am 6. Juli 1885 (vorgelegt von F. Klein)
(1885)
Bei der Kartierung von Wildrosen in den Naturräumen "Markgräfler Hügelland", "Freiburger Bucht" und "Kaiserstuhl" wurde die aktuelle Verbreitung einiger in Südbaden seltener oder in neuerer Zeit nicht mehr nachgewiesener Wildrosen dokumentiert. Pflanzensoziologische Aufnahmen wurden an den Wuchsstellen dreier Arten angefertigt. Während Rosa stylosa und Rosa micrantha weiter verbreitet sind, ist das Vorkommen von Rosa jundzillii und Rosa agrestis auf wenige Gebiete beschränkt. Mögliche Gründe für die Gefährdung der Arten werden besprochen; besonders Rosa agrestis ist akut in ihrem Fortbestand bedroht.
Der Beitrag umfaßt eigene floristische Beobachtungen aus dem Havelberger Gebiet, überwiegend der Jahre 1989 bis 1999. Fundangaben des Beitrages von BURKART, KUMMER & FISCHER (1995) werden hier nur ausnahmsweise aufgenommen.
Über die früheren Verhältnisse des Havelberger Florengebietes sind wir durch viele Publikationen seit JOACHIMI (1794) unterrichtet. Das umfangreichste Material finden wir bei ASCHERSON (1864), WARNSTORF (1879), POTONIE (1882) und ASCHERSON & POTONIE (1885). Der Botanische Verein der Provinz Brandenburg tagte 1911 und 1934 in Havelberg. Von den Ergebnissen der Exkursionen anläßlich der Tagungen liegen Berichte (HOFFMANN 1911, ULBRICH 1934) vor.
In den Flußauen von Havel und Elbe ist eine artenreiche Flora erhalten geblieben. Rückgang und Schwund betrifft hier nur eine beschränkte Anzahl von Arten. Als verschwunden gelten z.B. Clematis recta, Hypericum hirsutum (von mir zuletzt 1951 im Mühlenholz beobachtet), Iris sibirica (von mir 1967 noch in großen Mengen am alten Jederitzer Weg zwischen dem Glien und dem Jederitzer Holz beobachtet in der nassen Ausbildungsform der Auwiese [Cnidio-Deschampsietum]), Nymphoides peltata und Peucedanum officinale.
Linguistic continua, their properties, and their interpretation – Hansjakob Seiler ; Skala und Kontinuum: Versuch einer Abgrenzung – Fritz Serzisko ; Der Skalenbegriff in der Linguistik mit einer Demonstration am Beispiel der deutschen Adverbien – Paul-Otto Samuelsdorff ; Kasusrollen im Tagalog: ein intrasprachliches Kontinuum der Kontrolle – Werner Drossard ; Zu einigen Skalen bei der Beschreibung sprachlicher Variation – Manfred Ostrowski Sprachliche Skalen im-typologischen Vergleich (erläutert am Beispiel der Dimension "Apprehension") – Ulrike Kölver
Das aus sieben Heften bestehende Werk wurde zu einem Band zusammengebunden. Folgende Textseiten gehören zu den einzelnen Heften: Heft 1 : 1833 S. 1 - 13 Heft 2 : 1833 S. 14 - 15 Heft 3 : 1833 S. 16 - 19 Heft 4 : 1833 S. 20 - 23 Heft 5 : 1833 S. 24 - 27 Heft 6 : 1838 S. 28 - 29 Heft 7 : 1844 S. 30 - 33 Folgende Kupfertafel-Seiten gehören zu den einzelnen Heften: Heft 1 : 1833 S. 34 - 39 Heft 2 : 1833 S. 40 - 45 Heft 3 : 1833 S. 46 - 51 Heft 4 : 1833 S. 52 - 57 Heft 5 : 1833 S. 58 - 63 Heft 6 : 1838 S. 64 - 69 Heft 7 : 1844 S. 70 - 75
Mit der vorliegenden Arbeit wurde die Nutzbarkeit morphologischer und anatomischer Merkmale aus den Bereichen des Fruchtknotens und der Samenanlangen für die Systematik und Taxonomie der Bromelioideae (Bromeliaceae) untersucht. Hierzu wurden 30 Merkmale im Bereich des Fruchtknotens und der Samenanlagen definiert und anhand anatomischer Schnittpräparate die Verteilung der Merkmalsausprägungen an 102 Arten aus 28 (von 32) Gattungen der Unterfamilie Bromelioideae sowie zwei Vertretern der Unterfamilie Pitcairnioideae als Vergleichgruppe ermittelt. Allein 41 Taxa entstammten der größten und als polyphyletisch anzunehmenden Gattung Aechmea mit Vertretern aus allen sieben Untergattungen. Die Auswertung der Merkmalsverteilung erfolgte einerseits im Hinblick auf eine funktionale Deutung beobachteter Kopplungen bestimmter Strukturen im ökologischen Kontext und zum anderen unter taxonomischen Gesichtspunkten im Hinblick auf Beantwortung der Fragen, wieweit derzeitige Gattungsumgrenzungen von den hier untersuchten Merkmalen unterstützt werden, bzw. wie weit Anregungen zur Abänderung bestehender Konzepte abgeleitet werden können, welche Beziehungen zwischen den Untergattungen von Aechmea und anderen Gattungen der Bromelioideae bestehen und wodurch sich basale Linien der Bromelioideae von den abgeleiteten Formen der „Eu- Bromelioideae“ im Sinne von SCHULTE (2007) unterscheiden lassen. Um diese Fragen zu beantworten, wurden zwei unterschiedliche Ansätze kombiniert. Die Verteilung der Merkmalszustände wurde einerseits auf Topologien geplottet, die aus publizierte Phylogenien mit genetischen Merkmalen als Datenquelle beruhen. Desweiteren wurden neue Parsimonieanalysen durchgeführt a) auf der Grundlage einer morphologischen Datenmatrix mit den 30 selbst erhobenen Merkmalen aus dem Fruchtknoten- und Samenbereich, b) einer weiteren Matrix, in die fünf weitere selbst erhobene Merkmale aus dem floralen Bereich eingehen und schließlich c) einem Datensatz, in den zusätzlich acht aus der Literatur entnommene Angaben zur Morphologie und Ökologie der untersuchten Pflanzen eingingen. Die aus den molekularen Analysen von SCHULTE et al. (2005) hervorgehende Gliederung der Unterfamilie in eine paraphyletische Gruppe von basalen Linien und der von SCHULTE (2007) als „Eu-Bromelioideae“ bezeichneten monophyletischen Gruppe abgeleiteterer Gattungen findet eine deutliche Entsprechung in Merkmalen des Fruchtknotenbereichs und der Samenanlagen. Die untersuchten Vertreter der basalen Linien besitzen alle ± rechtwinklig von der Fruchtknotenachse abspreizende Samenanlagen, diese sind auf mehr als 70% der Fruchtknotenachse verteilt und die Mikropyle ist stets relativ lang ausgebildet (>100 micro m). Eine der Kerninnovationen der Eu-Bromelioiden scheint die Entwicklung des chalazalen Samenanhängsels als Hilfsinstrument bei der Besiedlung glatter Oberflächen gewesen zu sein. Diese Struktur findet sich nur bei Eu-Bromelioideae und ist stets bereits an der Samenanlage vorgebildet. Sekundär scheint dieses chalazale Anhängsel innerhalb der Eu-Bromelioideae allerdings auch immer wieder verloren gegangen zu sein. Die Umgrenzung der meisten Gattungen sowohl der basalen Linien als auch der Eu-Bromelioideae konnten in ihrer jetzigen Form anhand der Merkmale des Fruchtknotenbereichs und der Samenanlagen nachvollzogen werden. Eine Ausnahme hiervon stellt lediglich die hochgradig polyphyletische Gattung Aechmea s.l. dar. Für keine der untersuchten Gattungen konnten synapomorphe Merkmalszustände erkannt werden, vielmehr gibt es jeweils gattungsspezifische Kombinationen von Merkmalen. Die Ausprägungen der Einzelmerkmale dagegen sind stets auch in anderen Verwandschaftsgruppen zu beobachten. Die hier untersuchten Merkmale unterstreichen das für die Bromelioideae seit langem bekannte Phänomen eines extrem hohen Homoplasiegrades in nahezu allen morphologischen Strukturen. Selbst für den Fruchtknoten lassen sich klare Abhängigkeiten der Merkmalsausprägungen von ökologischen Selektionsfaktoren erkennen. Insbesondere scheinen funktionale Notwendigkeiten im Kontext der Nektarsekretion und der Bestäubungsökologie für die Merkmalsausprägung des Fruchtknotens eine wichtige Rolle zu spielen. Die Samenanlage ist zwar zum Zeitpunkt der Anthese noch nicht direkten Selektionsdrücken ausgesetzt, ihre Merkmale sind aber nur dann zu verstehen, wenn die Funktion hier bereits angelegter Strukturen (wie z.B. der chalazalen Samenanhängsel) im Kontext mit den reifen Samen gedeutet wird.
In diesem Beitrag wird ein Vorschlag vorgestellt, wie es trotz langfristiger Niedrigzinsen möglich ist, die vor 18 Jahren eingeführte Riester-Rente so umzugestalten, dass alle Beteiligten davon profitieren. Wird die Mindestauszahlung am Ende der Vertragslaufzeit nur für die Eigenbeiträge, nicht aber für die staatlichen Zulagen garantiert, können deutlich höhere Renditen erzielt werden. Unter dem Strich haben dann nicht nur Privatleute mehr Geld aus ihrer Altersvorsorge, sondern der Staat wird mehr Steuern einnehmen und die Anbieter haben mehr Spielraum für bedarfsgerechte Produktgestaltung.
Das Untersuchungsgebiet und seine Gewässer werden beschrieben und die Ergebnisse ungefähr zehnjähriger Sammeltätigkeit für vier Ordnungen aquatischer Insekten zusammengefaßt. Die Nachweise von 68 Steinfliegen, 157 Wasserkäfern und 173 Köcherfliegen werden in Artenlisten aufgeführt. Für eine Reihe ausgewählter Arten werden neben den faunistischen Angaben einige taxonomische, zoogeographische und ökologische Hinweise gegeben. Von den Eintagsffiegen werden 39 Taxa besprochen. Eine Steinfliegen- und sieben Köcherfliegenarten sind neu für die bayerische Fauna; Crunoecia kempnyi MORTON und Prolonemura austriaca THEISCHINGER wurden erstmals für Deutschland nachgewiesen.