Refine
Year of publication
- 2010 (46) (remove)
Document Type
- Review (21)
- Article (16)
- Part of Periodical (3)
- Doctoral Thesis (2)
- Conference Proceeding (1)
- Magister's Thesis (1)
- magisterthesis (1)
- Report (1)
Language
- German (46) (remove)
Has Fulltext
- yes (46)
Is part of the Bibliography
- no (46) (remove)
Keywords
- Europa (6)
- Deutschland (5)
- Netzpolitik (4)
- Digital Rights (3)
- Netzneutralität (3)
- Bundestag (2)
- CDU (2)
- Campaigning (2)
- Definition (2)
- FDP (2)
- Herrschaft (2)
- Informationstechnologie (2)
- Jugendschutz (2)
- Mittelalter (2)
- Politik (2)
- Reich (2)
- Staat (2)
- Terminologie (2)
- Zensur (2)
- 1075-1199 (1)
- 1290-1330 (1)
- 1409-1449 (1)
- 1570-1890 (1)
- 1600-1750 (1)
- 1800-2008 (1)
- 500-1789 (1)
- 500-900 (1)
- 600-1200 (1)
- 940-1370 (1)
- Araber (1)
- Arabische Staaten (1)
- Archäologie (1)
- Asides (1)
- Ausgrabung (1)
- Ausstellung (1)
- Barbareskenstaaten (1)
- Basler Konzil (1431-1449 : Basel) (1)
- Beck (1)
- Collège de France (1)
- EU (1)
- Early modern history (1500-1800) (1)
- Eleonore, von Aquitanien (1)
- Enquete (1)
- Europabild (1)
- Expansionspolitik (1)
- Facebook (1)
- Frankfurt <Main> (1)
- Frankreich (1)
- Fränkisches Reich (1)
- Frühmittelalter (1)
- Funeral rites and ceremonies (1)
- Funeral sermons (1)
- Fürst (1)
- Gascogne (1)
- Geistliches Ministerium (1)
- Geschichte der Frühen Neuzeit (1500-1800) (1)
- Gesellschaft (1)
- Grüne (1)
- Itinerar (1)
- JMSTV (1)
- Kinderpornographie (1)
- Kirchengeschichte (1)
- Kirchenpolitik (1)
- Konzil (1)
- Konzil von Konstanz (1414-1418 : Konstanz) (1)
- Kreuzzüge (1)
- Kultur (1)
- Lebensstil (1)
- Leichenpredigt (1)
- Leipzig (1)
- Literaturwissenschaftler (1)
- Lutheran Church (1)
- Lutheran preaching (1)
- Ländlicher Raum (1)
- Mediävist (1)
- Mediävistik (1)
- Michalowsky (1)
- Mittelmeerraum (1)
- NRW (1)
- Pac-Man (1)
- Pfalz (1)
- Philipp IV., Frankreich, König (1)
- Pietismus (1)
- Polen (1)
- Politische Ordnung (1)
- RLP (1)
- Recht (1)
- Reformation (1)
- Rezeption (1)
- Römisches Reich (1)
- Schifffahrt (1)
- Seehandel (1)
- Seeräuber (1)
- Seeversicherung (1)
- Sklaverei (1)
- Staatsvertrag (1)
- Synode (1409 : Pisa) (1)
- Tauber (1)
- Tauss (1)
- Theorie (1)
- Trauerritual (1)
- Trebur/Tribur (1)
- Urbauch (1)
- Urheberrecht (1)
- Westgoten (1)
- Wirtschaftsbürger (1)
- bitkom (1)
- culture (1)
- lifestyle (1)
- merchants (1)
- politics (1)
Institute
- Geschichtswissenschaften (46) (remove)
Die folgende Übersicht an Addenda und Corrigenda entstand aus der Arbeit mit dem obengenannten Buch zwecks einer Rezension, die in Kürze in der Zeitschrift KLIO erscheinen wird. In der von Marco Traverso vorgelegten Inschriftensammlung finden sich eine Reihe von Einträgen, deren Darstellung und Interpretation teils aus formalen, teils aus inhaltlichen Gründen einiger Korrekturen und Anmerkungen bedürfen, die in einer Rezension für gewöhnlich nicht untergebracht werden können.
Mit diesem umfangreichen Werk zur Rolle der bäuerlichen Gesellschaft im Gesellschaftssystem der fränkischen Welt des 6. bis 9. Jahrhunderts ist nicht nur der Versuch gemacht worden, Quellenstellen zu kompilieren, systematisieren und analysieren, sondern eine anthropologisch begründete "vision totale" des Themas zu liefern. Dabei geht es dem Autor darum, das karolingische Gesellschaftssystem in seiner Gesamtheit (S. 9.) unter besonderer Berücksichtigung der Perspektive der bäuerlichen Welt zu behandeln (S. 14). Die Studie umfasst drei große Teile ...
Musik als ethische Disziplin : zu einem zentralen Aspekt in Augustins früher Schrift De musica
(2010)
Augustins frühe Schrift De musica ist neben Boethius’ De institutione musica und weiteren Äußerungen Augustins über Musik in anderen Schriften eine der zentralen Quellen für die Frühzeit der christlich-abendländischen Musikanschauung und hat diese bis in die Neuzeit hinein geprägt. Die sechs Bücher dieses Werkes haben in der Rezeption allerdings unterschiedliche Beachtung gefunden, da das sechste mehr christlich-philosophisch ausgerichtete Buch sich in Stil und Inhalt von den anderen fünf eher technisch ausgerichteten Büchern deutlich unterscheidet. Dies hat in der Forschung zu unterschiedlichen Spekulationen über die literarische und inhaltliche Einheitlichkeit von De musica geführt, zumal sich eine Überarbeitung des sechsten Buches tatsächlich nachweisen lässt. Es hat auch dazu geführt, dass in Untersuchungen zu dieser Schrift oft nur vom sechsten Buch ausgegangen und von den ersten fünf Büchern abgesehen wurde. Auch der in der folgenden Darstellung akzentuierte – und bisher kaum beachtete – Aspekt wird hauptsächlich im sechsten Buch greifbar. Dennoch wird als Neuansatz versucht, diesen in die als einheitlich zu erweisende Gesamtkonzeption aller sechs Bücher einzubetten. Dieser Aspekt betrifft die ethische Dimension der Schrift. Sie, so die Grundthese, stellt vom ersten Buch an einen zentralen Strang des Werkes dar. ...
Dieses Überblickswerk über die Geschichte der von Kampers ausdrücklich als Wisigoten bezeichneten Westgoten ist in einen historisch-erzählenden Teil (I–IV) sowie eine strukturelle Analyse des Reiches von Toledo (V) unterteilt, dem Kampers u. a. deswegen besondere Aufmerksamkeit widmet, weil es "im Standardwerk über die Goten von Herwig Wolfram nicht mehr behandelt wird" (S. 15). ...
Wer den Ehrgeiz hat, sein Fach zu revolutionieren, der sollte sich zu seiner Liebe bekennen und keine Arbeitsvorhaben formulieren, schon gar nicht sollte er wie ein Kassenwart erst einmal "Bilanz ziehen". Fernand Braudel wusste das. "Ich habe das Mittelmeer leidenschaftlich geliebt", schrieb er 1946 im berühmten Vorwort zur ersten Auflage von "La Méditerranée et le monde méditerranéen à l’époque de Philippe II", "der beste Leser dieses Buches wird vielleicht der sein, der mit eigenen Erinnerungen, eigenen Bildern des Mittelmeeres an meinen Text herangeht, ihm eigene Farbe verleiht und mir dabei hilft, worum ich mich mit aller Kraft bemüht habe: die gewaltige Präsenz dieses Meeres erfahrbar zu machen". Aus dem missionarischen Eifer, anderen die narkotisch-erotische Ausstrahlung des mare nostrum zu vermitteln, der er selbst erlegen war, schöpfte er die Kraft für ein gewaltiges Œuvre, das in der Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts seinesgleichen sucht. ...
Die vormoderne "gute Policey" theoretisch zu durchdringen, die Vielfalt ihrer Normen zu systematisieren und die Policeypraxis zu analysieren – damit hatte bereits die vormoderne Policeywissenschaft Schwierigkeiten. Die neuere "Policeyforschung" hat dann auch meist exemplarische Fallstudien bevorzugt und einzelne Städte, Territorien und Regelungsbereiche untersucht oder die Policeydiskurse unter spezifischen Fragestellungen analysiert. Andrea Iseli will dagegen einen kompakten Überblick – "handbuchartig" (Umschlagtext) – über die gute Policey im vormodernen Europa geben. ...
Thomas Ott beschäftigt sich in seiner 2006 abgeschlossenen Dissertation mit dem albertinischen Sachsen und seinen politischen Wirkungskreisen im 16. Jahrhundert. Im Zentrum des Interesses steht die Frage, "was das albertinische Sachsen im Reich 'ausmachte', was es 'galt', wodurch seine Beziehungen zu anderen Ständen und zum Kaiser definiert waren" (6). Als zentrale Maßstäbe für die Einordnung Sachsens in das durch Kaiser und Reichsverband markierte Bezugsfeld werden in der Einleitung unter den Schlagworten "Präzedenz" und "Nachbarschaft" einerseits die Teilnahme an Reichsversammlungen und damit die Bedeutung von Session und Zeremoniell und andererseits das Erbeinungswesen herausgestellt. Bei Letzterem liegt der Fokus auf Erbeinungen zwischen Sachsen und Böhmen und der Frage, ob diese "langfristig für Einfluß bei Kaiser und Ständen sorgen konnten und wie sich dieser Einfluß bemaß" (27). ...
Von 9.–13. November 2009 kamen die 141 Vertragsstaaten der Anti-Korruptionskonvention der Vereinten Nationen in Doha (Katar) zusammen und nahmen die wichtigste Resolution seit Inkrafttreten der Konvention an. In Zukunft wird die Umsetzung der Konvention in jedem Vertragsstaat von jeweils zwei anderen Vertragsstaaten überprüft, die einen Bericht mit Empfehlungen abgeben. Dies soll nicht nur die Umsetzung des ersten globalen Abkommens gegen Korruption garantieren, sondern auch den internationalen Dialog und die Leistung technischer Hilfe fördern. Viele Delegierte wiesen darauf hin, dass Bestechung nur im Zusammenwirken von aktivem und passivem Part möglich sei und dass Korruption in ihren vielfältigen Formen nur in der geteilten Verantwortung von Industrie- und Entwicklungsländern effektiv bekämpft werden könne. Dies entspricht dem Geist der Konvention, die die internationale Zusammenarbeit erleichtert und durch umfassende Bestimmungen über die Strafbarkeit unter anderem von Bestechung gleiche Bedingungen unter den Staaten schafft. ...