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The genus of Neotropical frogs Pseudopaludicola Miranda-Ribeiro, 1926 includes 23 species, which occur throughout South America. Herein we describe a new species of Pseudopaludicola from the central region of the state of Minas Gerais (southeastern Brazil). This new species is distinguished by the adult morphology, the advertisement call, and molecular data. It is diagnosed mainly by its small size, terminal phalanges knobbed (lack of any expansion of the digital tips), proportionally short hind limbs, and its advertisement call composed of series of two-pulsed notes, emitted at a high repetition rate. In addition, we report the occurrence of the new species in the southern foothills of the Serra do Cipó National Park, at elevations lower than 800 m above sea level (a.s.l). The sister species of this new taxon is P. mineira Lobo, 1994, which occurs in rupestrian grasslands above 1200 m a.s.l. at the Serra do Cipó National Park and in Serra do Cabral, both in the state of Minas Gerais, Brazil. We also redescribe the advertisement call of P. mineira based on recordings from topotypical males and compare it to calls of related species.
This paper describes a novel species of the genus Heterophoxus Shoemaker, 1925 from Brazil. The material examined was collected during the Mini Biological Trawl Project, off southeast and southern Brazil's coast off the states of Rio de Janeiro, Santa Catarina, and Rio Grande do Sul, ranging in depth from 25 to 128 meters. The new species, H. shoemakeri sp. nov., is similar to H. videns K.H. Barnard, 1930; however, the former species can be distinguished by: pereopod 7 basis posterior margin serrate with acute teeth, merus posterior margin not produced; epimeral plate 3 posteroventral corner with a longer acute projection, posterior margin almost straight; uropod 3 outer ramus article 2 clearly notable in both sexes. For Brazilian waters, this is the second record of the genus and the first species described with type material from the country. Besides that, we provide an identification key for the world species of Heterophoxus and a distribution map for the new species.
Blickte Carl Schmitt dieser Tage auf Georgien, so müsste er seinen berühmten Anfangssatz aus dem dritten Kapitel der "Politischen Theologie" ändern. Statt "Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet", müsste es heißen: Souverän ist, wer sich dem Ausnahmezustand nicht beugt. Denn die Georgische Orthodoxe Kirche hat erklärt, sich notfalls über alle vom Staat im Zusammenhang mit der Corona-Krise verhängten Beschränkungen hinwegzusetzen, um Liturgien und vor allem die Kommunion feiern zu können - so geschehen bei den Ostermessen am letzten Sonntag. [...] Der Konflikt ist jedoch nicht nur rechtlich, sondern auch politisch sehr bedeutsam. Politisch geht es um die freiheitliche demokratische Grundordnung Georgiens und den Versuch der Kirche, diese zu untergraben. Die Orthodoxe Kirche Georgiens, Ende der 1980er Jahre noch eine randständige gesellschaftliche Kraft, ist zu einer der reichsten und mächtigsten Institutionen in Georgien aufgestiegen, der die Mehrheit der georgischen Gesellschaft vertraut und die deshalb großen politischen Einfluss ausübt.
Merab Mamardaschwili (1930–1990) ist ein, wenn nicht der bedeutendste Philosoph aus der Sowjetunion. Der "georgische Sokrates" (Jean-Pierre Vernant) genießt in seiner georgischen Heimat und in Russland, wo er mehrere Generationen von Philosoph*innen beeinflusst hat, beinahe kultische Verehrung. Mamardaschwilis Philosophie aber wurde von seinem Kultstatus geradezu erdrückt: Er ist als philosophische Pop-Ikone in Georgien und Russland allgegenwärtig, er wird bewundert, passend oder unpassend zitiert, aber wenig gelesen. Außerhalb der ehemaligen Sowjetunion ist er weitgehend unbekannt geblieben, in deutscher Übersetzung liegen nur einzelne Vorträge und Aufsätze vor. 30 Jahre nach seinem Tod am 25. November 1990 wäre es die beste Würdigung, ihn von seinem Denkmalstatus zu befreien und als einen Philosophen wiederzuentdecken, mit dem die Fragen an die Gegenwart anders zu stellen und möglicherweise auch zu beantworten sind.
2018 ist Georgien Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Zum ersten Mal nach der Wende wird die georgische Literatur damit prominent in einer fremden Sprache präsentiert. Gerade die Literaturen kleiner Nationen sind auf internationale Anerkennung dieser Art besonders angewiesen. Doch gibt es einen qualitativen Unterschied zwischen Literaturen 'kleiner' und 'großer Nationen'? Diese Frage ist im Spannungsfeld zweier Konzepte zu diskutieren, die mit dem der Nationalliteratur als lange dominierendem Ordnungsprinzip literarischer Texte konkurrieren: kleine Literatur und Weltliteratur.