Refine
Year of publication
Document Type
- Report (719) (remove)
Has Fulltext
- yes (719)
Is part of the Bibliography
- no (719)
Keywords
- Islamischer Staat (43)
- Terrorismus (37)
- Syrien (35)
- USA (34)
- Deutschland (33)
- IS (29)
- Russland (28)
- Ukraine (26)
- China (20)
- EU (20)
Institute
- Gesellschaftswissenschaften (719) (remove)
Die Debatte, wie die Organisation des universitären Lehrbetriebs an deutschen Hochschulen verbessert werden kann, wurde in den vergangenen Monaten intensiv medial begleitet. Eine ehrliche Diskussion über realistisch umsetzbare Reformen ist notwendig. Ich plädiere vor allem für eine Diversifizierung der Prüfungsleistungen, wodurch sich gleichzeitig die Vorbereitung auf Seminare verbessern könnte. Darüber hinaus wäre ein konsensorientierteres Verhältnis zwischen Dozenten_innen, Administration und Studentenschaft wünschenswert.
Kaisers neue Kleider: Anmerkungen zur Kritik der Hochschullehre im "akademischen Kapitalismus"
(2015)
An dieser Stelle beschrieb Stefan Müller kürzlich Drei Vorschläge für eine Verbesserung der Lehre an deutschen Universitäten. Er reagierte damit auf Vorwürfe des finnischen Studenten Juuso Nisula, der unter dem Titel Acht Gründe, nie wieder in Deutschland zu studieren seinem Unmut über das intransparente und austauschhinderliche Studienklima an der Universität Köln massenmedientauglich Luft verschafft hatte – einer Universität übrigens, die ihrerseits auf Nisula reagierte, wenngleich so allgemein, wie man es auch von den standardisierten PR-Abteilungen größerer Unternehmen gewohnt ist: Mit herablassender Freundlichkeit pusten sie berechtige Verbraucherbeschwerden in den Wind und flaggen lieber ihre austauschbaren Imagesätzchen aus.
Die Frage was ein Fach ausmacht ist keinesfalls leicht zu beantworten. Dennoch haben sich in den letzten Wochen auf FAZ.net Kolleginnen und Kollegen verschiedenster Fächer daran versucht. Für Schülerinnen und Schülern dürfte dies bei der Studienfachwahl hilfreich sein. Doch der Versuch von Prof. Korte zur Politikwissenschaft stellt das Fach zu eingeschränkt dar.
Es gibt Neuigkeiten von Chinas bekanntestem Dissidenten und Künstler Ai Weiwei. Aber dieses Mal ist es nicht die chinesische Regierung, die sich Fragen stellen lassen muss, sondern die britische. Denn Ai erhielt kein 6-Monatsvisum, weil er „straffällig“ sei. Doch der Künstler wurde niemals angeklagt. Was steckt hinter der Verweigerung? Ein Kommentar.
Diesmal kein Hinweis auf einen lesenswerten Text, sondern auf eine Veranstaltung, die von Genocide Alert mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft in Berlin organisiert wird: Am 15.6. um 18:30 Uhr diskutieren im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung Dr. Klaus Kinkel, ehemaliger Bundesaußenminister a.D., Alfred Grannas vom Auswärtiges Amt, Prof. Dr. Axel Hagedorn, der Anwalt der Stiftung “Mütter von Srebrenica” sowie Prof. Dr. Wolfgang Höpken von der Uni Leipzig über das Massaker, das im Jahr 1995 in Srebrenica stattgefunden hat...
Die HBO-Serie The Wire erzählt eine Geschichte von Kriminalität, Polizeiarbeit und Politik in Baltimore. Eine ihrer Stärken liegt darin, wie sie die Ambivalenz des sozialen und politischen Lebens nachzeichnet. Eine zentrale Rolle spielt dabei allgegenwärtige Korruption. Ihre Ambivalenz bricht sich nicht zuletzt in der Darstellung der Figur des State Senator Clay Davis.