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The project investigates how economic paradigm shifts that occur at the beginning of the 1970s (primarily the abandonment of the gold standard and the endlessly increasing pool of capital awaiting investment that succeeded it) led to the emergence of a unique building type: the high-altitude observation deck. Part investment vehicle, part iteration of an ongoing fascination with the view from above, the project presents the observation deck as the point where three distinct paradigms intersect: observation, speculation and spectacle. Tracing the emergence of the observation deck through a series of case studies (Top of the World atop the World Trade Center (NYC), One World Observatory (NYC), The Tulip (London) the project enriches its interdisciplinary approach with archival research and fieldwork. Re-telling the complicated collaboration between architect Warren Platner and graphic designer Milton Glaser at the end of the 1960s, the project lays out how the observation deck is conceived at a time when the perceived “crisis” of New York results in a rapidly accelerating neoliberalization of urban space. An avatar of this emerging ideology the observation deck is heavily invested in making the city visually comprehensible. Incorporating a sort of neoliberalist geometry, the deck transforms the city into a product to be consumed instead of a reality to live in and thus paves the way for other ventures of what has been called the “experience economy.” Thus, it signals the ongoing shift away from an architecture that possesses any use value, towards one that, as Barthes put it with regards to Eiffel Tower, is centered only on viewing and being viewed. A speculative machine, the observation deck renders the city into a product.
German authors considered easy comprehensibility of their architecture books very important and therefore they included in them a number of explanatory terminological notes of varying complexity. These notes gradually evolved into elaborate terminological glossaries. This paper explores the terminology and its presentation, as well as the authors' motivation.
The author will deal with the relationship between law and technology from the viewpoint of technology security standard. One of the relationships can be found in that law has been providing a security level of technology. They have been saying that law would often follow technology. Law is too slow to adapt the changing technology through the advancement of technology. Above all, information technology has an electronic rapidity and a legislation technology has a paper one. There might be a big estrangement between law and technology. However, law must provide a security standard of technology. The standard must be based on a relative security level. The relative level would premise on the ordinary, lawful and ethical use of technology. Most technology has been opened to the public without any technology impact assessment. Technology would have some defect, which the producers have overlooked. As a result, the users might often meet with the accidents caused on the defects.
Then law should provide a technology security standard to exclude the defects from the users’ viewpoint as secure as possible. The security standard must be reflected on the architecture standard of technology. The architecture standard may be a yardstick whether the creators can evade the responsibility for the accidents.
The standard would also premise on the ordinary, lawful and ethical use of technology. The ordinary use means that the users should use normally technology within the extent of the architecture standard. The ethical use means that the users should use technology being conscious of the defects in order to avoid accidents.
The relative security level may be the sum of the architecture standard and the ethical use of technology.
Die gesellschaftlichen Umbrüche und einschneidenden Veränderungen in Europa seit 1800 ließen eine baukünstlerische Suche nach einem Code für die Darlegung neuer, von bürgerlichen Imaginationen und Ideen geprägten Lebens- und Architekturmodellen entstehen. Anhand der orientalisierenden Architekturen Italiens aus dem Zeitraum zwischen 1800 und 1940 wird dieser Prozess aufgezeigt. Man begann die außereuropäischen Baukünste als eine Möglichkeit zu rezipieren, mit der man sich optisch von den absolutistischen Formen des Barock absetzte, die für die aufkommende Bürgermacht keinen passenden Symbolwert beinhalten konnten. Die Idee eines schillernden Orients, der unzählige Möglichkeiten zwischen der vom Verstand geprägten Wissenschaftlichkeit und der mythisch verklärten orientalischen Sinnlichkeit eröffnete, bot scheinbar auch einen Ausweg aus den Verstrickungen des Diktats der fixierten Strukturen. Dementsprechend sind die orientalisierenden Bauten im emotionalen Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichem Eskapismus und der Entwicklung innovativer Vorstellungen zu finden. Dieser in der Architektur dokumentierte Verlauf der Begegnungen mit außereuropäischen Kulturen auf der Suche nach einem neuen architektonischen Ausdruck wird nach einem historischen Abriss auch für die Literatur, die Malerei und das Theater skizziert, um die weitreichende Entfaltung des Mythos Orient kontextuell nachvollziehbar werden zu lassen. Der Hauptteil der Analyse widmet sich den verschiedenen Intentionen der orientalisierenden Architektur anhand von beispielhaft ausgewählten Bauten, die einem Konvolut von ca. 200 dokumentierten Bauten entstammen. Obgleich nur die jüdischen Gemeinden orientalisierende Bauten zu Repräsentationszwecken schufen, finden sich die gerade auch im Außenbereich optisch hervorhebenden Forschungsobjekte zumeist im Umfeld von architektonischen Darlegungen nicht gesellschaftskonformen Lebenskonzepten und utopischen Ideen für Stadtplanungen. Spätestens ab 1880 wurde eine Sehnsucht nach Stabilität offenbar, die exotische Privatresidenzen, Badeorte und Heilzentren als Fluchtmöglichkeiten in Träume und Phantasien vor den Restriktionen der Zeit erscheinen ließen. Mit den Inspirationen der Massenvergnügungen, die in der städtischen Öffentlichkeit ein wichtiges Podium fanden, entstanden Bauten, die die zuvor als elitär zu verstehenden, exotischen Anlagen nun als kommerzielle Freizeitvergnügungen wie urbane Festinszenierungen, Lichtspielhäuser und Theaterbauten für den temporären Ausstieg aus dem Maschinenzeitalter umdeuteten. Die italienische Kolonialpolitik hinterließ bis in die 1930er Jahre Spuren in den entsprechend Bezug nehmenden orientalisierenden Pavillons internationaler sowie nationaler Ausstellungen und in Gartenanlagen, in denen der Aspekt der kulturellen Wertigkeit von besonderer Betonung war. Der Aufbruch in die Suche nach Manifestationen neuer Lebensumstände ist ein wesentlicher Beitrag, den die orientalisierende Baukunst leistete. Dieser wurde nicht nur durch die Auseinandersetzungen über Dekor und Konstruktionen geführt, sondern mindestens ebenso durch philosophisch-lebensanschauliche Überlegungen, die durch die Begegnung mit anderen Kulturen entstanden und die innerhalb eines transkulturellen Prozesses die Formierung einer zeitgemäßen Architektur in Europa beförderten. Nachdem zunächst die Ornamentik und einzelne Versatzstücke in die europäische Baukunst eingeflossen sind, begann zum Ende des 19. Jahrhunderts eine Faszination für die inneren Strukturen der orientalischen Architektur das Abendland zutiefst zu verändern, die zu einem Synkretismus führte, der teilhatte an der Ausbildung der modernen Architektur. Obgleich viele Vertreter der neuen Baukunst Rückgriffe konsequent ablehnten, konnten sie sich dennoch nicht endgültig lösen von den historischen Anlehnungen. Von der orientalisch-dekorativen Hülle bis hin zum hohen Grad der Durchdringung der westlichen Konstruktion kann die Intention des Objektes als restriktiv oder sich der Moderne annähernd gelesen werden, so dass man von unbedingt von differenzierten Orientalismen sprechen muss. An den mannigfaltigen orientalisierenden Architekturen Italiens konnte veranschaulicht werden, inwieweit die Begegnung mit fremden Lebensstrukturen tief greifende Umgestaltungen in der europäischen Kultur hinterlassen hat. Durch das Kennenlernen anderer Welten wurden westliche Grundwerte relativiert und neue Denkhorizonte eröffnet. Auch wenn häufig genug verschobene Bilder der außereuropäischen Realitäten präsentiert wurden, regte es zumindest dazu an, Projekte zu entwickeln, die die soziale Ordnung des Landes widerspiegelten und Anschluss an die Moderne des 20. Jahrhunderts fanden.