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This paper will examine the self-reported division of housework and childcare in Germany and Poland considering the job-related spatial mobility within dual-earner couples who are living in a household together with a partner, using 2007 data from the Job Mobility and Family Lives in Europe Project. We find that men who are spatially mobile for work often report shifting housework to their partners. Polish couples show a stronger tendency toward an egalitarian division of labor than German couples do, especially in terms of childcare. But the central finding of this research is, gender trumps national differences and spatial mobility constraints. Polish and German women, whether mobile for their work or not, report doing the majority of housework and childcare compared to their partners.
Last week, this year’s ISA conference brought together over 5000 scholars and exhibitors from all over the world to discuss all things international, political, scholarly, hold meetings, get lunch together, and party at Mardi Gras (it was in New Orleans, after all!). Similar to last year, a lot of this discussing took also place on Twitter. Scholars-slash-tweeps rallied around the hashtag #isa2015 to talk to each other online about great (and not so great) panels, trends in IR scholarship, gender bias in academia, and (not surprisingly for an academic conference) coffee. Who was most active during ISA2015 on Twitter? What were the most hotly debated topics online? When did ISAlers tweet?
Nachweis von zentral wirksamen Arzneimitteln im Kopfhaar psychiatrischer Patienten mittels LC-TOF MS
(2007)
Es handelt sich bei meiner Arbeit um haaranalytische Untersuchungen, welche häufig zum forensischen Nachweis von illegalen Drogen oder zentralwirksamen Arzneimitteln im Haar eingesetzt werden, was auch noch Monate bis Jahre nach erfolgter Einnahme möglich ist. Eine der Fragestellungen dieser Arbeit war, ob sich die mittlerweile universell eingesetzte Detektionsmethode LC-TOF MS mit der in der Haaranalyse etablierten Methanolextraktionsmethode zu einem Haarscreeningverfahren kombinieren lässt, welches einfach und schnell durchführbar ist und sensitiv viele Substanzen umfasst. Bei speziellen Fragestellungen sind bisher noch zeitintensive Sonderaufarbeitungen nötig, so dass ein breitgefächertes Screening auf die am häufigsten eingenommenen Psychopharmaka und Betäubungsmittel sehr sinnvoll wäre. Weiterhin sollte überprüft werden, ob sich auch hochpotent wirksame Arzneimittel nach therapeutischer Einnahme in ausreichend hohen Konzentrationen ins Haar einlagern. Ausserdem bestand die Frage, ob auch einmalige Einnahmen von Psychopharmaka mit dem TOF zuverlässig erfasst werden können, was z.B. im Fall von KO-Mittelbeibringung von großer kriminalistischer Bedeutung ist, aber bisher nur in Einzelfällen untersucht wurde. Die Dissertation setzt sich aus mehreren Themenbereichen zusammen. Nach der Selektion von 51 zu untersuchenden psychotropen Substanzen habe ich Voruntersuchungen zur Haaraufbereitung gemacht. Um eine optimale Lösung der Substanzen aus der Haarmatrix zu erreichen testete ich die enzymatischen Lyse als Alternative zur methanolischen Extraktion. Dann validierte ich die neu auf dem Markt erschienene und noch wenig beforschte Detektionsmethode des LC-TOF MS und legte nach den statistischen Vorgaben der Gesellschaft für Toxikologische und Forensische Chemie die linearen Arbeitsbereiche und Nachweisgrenzen für jede Substanz fest. Ausserdem verglich ich bei der Auswertung dieser Versuchsreihen die manuelle Integration mit der automatischen Suche mittels MFE hinsichtlich Sensitivität und Spezifität, um die Frage zu klären, ob sich der enorme zeitliche Aufwand bei trotzdem akeptabler Qualität der Ergebnisse reduzieren lässt. Weiterhin wird in der Arbeit die Nachweisempfindlichkeit nach Haaraufbereitung mit und ohne Derivatisierung verglichen. Schliesslich wurde die Zuverlässigkeit der Haaranalyse auf Psychopharmaka anhand einer Patientenstudie untersucht, wozu ich eine klinische Studie an 40 geschlossen-stationären Patienten des Zentrums für Psychiatrie hier an der Uniklinik durchführte. Zusätzlich wurden einige forensische Fälle aufgearbeitet und auch einmalige Medikamenteneinnahmen von stationären Patienten untersucht, um zu sehen, ob das LC-TOF MS empfindlich genug misst zur Detektion dieser wesentlich niedrigeren Haarkonzentrationen. Ergebnisse: Die vorliegende Arbeit zeigt, dass die Analyse von Haaren auf ihren Substanzgehalt mittels LC-TOF MS einige Vorteile gegenüber alternativen Detektionsmethoden aufweist. Die Eignung als Screeningmethode wird von den Untersuchungsergebnissen belegt und der Nachweis der untersuchten 51 Substanzen ist sehr sensibel möglich. Zur Beurteilung eines fraglichen Arzneimittelmissbrauchs ist die Empfindlichkeit voll ausreichend und für Psychiatriepatienten als Überprüfung der Compliance äußerst sinnvoll. Für Fragestellung nach Verabreichung von KO-Mitteln hingegen werden einmalige Einnahmen nicht zuverlässig genug detektiert. Die praktische Relevanz der Detektion mit LC-TOF MS hat zur Etablierung als Routinemethode im toxikologischen Labor der Rechtsmedizin Frankfurt geführt. Die noch sehr zeitaufwändige Datenauswertung der dargestellten Messreihen könnte zukünftig durch Weiterentwicklung der Software sicher deutlich optimiert werden.
Ribosomal proteins are assumed to stabilize specific RNA structures and promote compact folding of the large rRNA. The conformational dynamics of the protein between the bound and unbound state play an important role in the binding process. We have studied those dynamical changes in detail for the highly conserved complex between the ribosomal protein L11 and the GTPase region of 23S rRNA. The RNA domain is compactly folded into a well defined tertiary structure, which is further stabilized by the association with the C-terminal domain of the L11 protein (L11ctd). In addition, the N-terminal domain of L11 (L11ntd) is implicated in the binding of the natural thiazole antibiotic thiostrepton, which disrupts the elongation factor function. We have studied the conformation of the ribosomal protein and its dynamics by NMR in the unbound state, the RNA bound state and in the ternary complex with the RNA and thiostrepton. Our data reveal a rearrangement of the L11ntd, placing it closer to the RNA after binding of thiostrepton, which may prevent binding of elongation factors. We propose a model for the ternary L11–RNA–thiostrepton complex that is additionally based on interaction data and conformational information of the L11 protein. The model is consistent with earlier findings and provides an explanation for the role of L11ntd in elongation factor binding.