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1981 wurde die Carabidenfauna von 12 pflanzensoziologisch charakterisierten FangsteIlen (Moorheiden mit Sphagnum papillosum und anderen Arten, trockene Austrocknungsstadien des Hochmoores ohne Sphagnum, Schwingdecken bäuerlicher Torfstiche, ein Betuletum pubescentis sowie ein Vaccinium-Betula-Wald) mit BARBER-Fallen im Hahnenmoor, 50 km nordwestlich von Osnabück, untersucht. 3 Konkordanz-Analysen nach RENKONEN werden durchgeführt. Mit Hilfe der Diskordanz werden die Relativlagen der Carabidengesellschaften im dreidimensionalen Raum nach der Methode von KOTH ermittelt. Bis auf eine Ausnahme genügt dazu eine Lageunschärfe der Relativlagen von 5%. Mit den Raumachsen dieser Modelle fallen wahrscheinlich Umweltgradienten zusammen. Erkannt werden konnten 3 Gradienten, die artverteilende Bedeutung haben können: Trophiegrad, Bodenfeuchte und Sonnenexposition der Bodenoberfläche. In einem Modell konnten 7 Ergebnisse aus 6 Untersuchungsgebieten und 5 Untersuchungszeiträumen widerspruchsfrei im dreidimensionalen Raum angeordnet werden. Für oligo- bis minerotrophe Moore typische Arten wie Agonum ericeti und Agonum munsteri kommen noch vor. Diese Arten sind durch Nährstoffanreicherung, Beschattung durch Birken und andere Faktoren stark bedroht. Indikatoren für minero- bis mesotrophe Moorbereiche werden bereits gefunden: Agonum fuligonosum und Pterostichus minor. Die Austrocknungsstadien des Hochmoores werden von Bembidion humerale, Anisodactylus nemorivagus und anderen für solche Flächen typische Arten bewohnt. Ein Moorbrand hatte auf die Carabidengesellschaft keinen nachhaltigen Einfluß: die Arten überlebten den Brand (z. B. Dyschirius globosus) oder wanderten danach wieder ein. Es wird auf die Bedeutung dieses Hochmoorrestes als Refugium für seltene Tiere und Pflanzen hingewiesen.
Gli Autori presentano i risultati preliminari dello studio interdisciplinare (geostratigrafia e paleopedologia; palinologia; malaccfaune; faune mammologiche; industrie; datazioni raiometriche) dei depositi würmiani, fortemente antropizzati, del Riparo Tagliente in Valpantena (Monti Lessini). I depositi più antichi, riferibili al I Pleniglaciale wiirmiano e alla parte iniziale del Würm medio, contengono industrie del Paleolitico Medio e della fase arcaica del Paleolitico Superiore (Aurignaziano a dufours). Una fase erosiva, la deposizione di ghiale fluviali all'esterno del riparo e fenomeni di geliflusso sono riconducibili al II Pleniglaciale würmiano. I depositi più recenti, riferibili al Tardiglaciale (dal Dryas antico all'oscillazione di Alleriöd), hanno dato industrie dell'Epigravettiano italico finale e altri resti di occupazione antropica del riparo (strutture di abitato, oggetti ornamentali, una sepoltura, opere d'arte). Le sequenze di industrie musteriane cd epigravcttianc del Riparo Tngliente costituiscono attualmente il punto di riferimento fondamentale per lo studio dei complessi del Paleolitico Medio e della fine del Paleolitico Superiore nell'Italia nordorientale.
The collision process is described by hydrodynamical equations. The escape of nucleons which do not take part in the thermal equilibrium is considered by including drain terms in these equations. The energy spectra of the escaped nucleons and of nucleons evaporated after the breakup of the fluid are compared. NUCLEAR REACTIONS Relativistic heavy ion reactions, nuclear hydrodynamics, nucleon spectra.
Im Zuge des unvermindert andauernden Mittelalter-Rezeptionsbooms hat Dieter Kühn (...) nun einen weiteren mittelalterlichen Autor, Neidhart, in den Mittelpunkt eines Werkes gestellt. Er konfrontiert in diesem „Liederbuch mit Prosakapiteln“ Übersetzungen nach Transkriptionen der Neidhart-Handschriften (...) mit Texten neidhartscher Zeitgenossen (...) und Collagen (...) aus zeitgenössischen Chroniken und wissenschaftlicher Sekundärliteratur.
Untersucht werden die Pflanzengesellschaften eines kleinen Gebietes in den Allgäuer Voralpen, das nur extensiv genutzt wird und floristisch reich ist. Durch 90 Vegetationsaufnahmen werden 16 Assoziationen belegt, wobei der Schwerpunkt bei Wäldern und Rasen liegt. Feucht- und Felsstandorte werden weggelassen. Die untersuchten Gesellschaften werden in einer Vegetationskarte dargestellt, und es werden ihre mittleren Zeigerwerte nach Ellenberg berechnet und diskutiert.
Aus Bayern, Österreich und Südtirol wird das Sambucetum ebuli Felf. 1942 mit pflanzensoziologischen Aufnahmen belegt. An Hand einer Sammeltabelle wird die geographische Gliederung dieser Assoziation diskutiert. Es lassen sich deutlich drei Ausbildungen unterscheiden, die hier als Rassen und nicht als Gebietsassoziationen eingestuft werden: Rasse von Heracleum sphondylium (südliches und westliches Mitteleuropa), Rasse von Carduus acanthoides (südöstliches Mitteleuropa, Rumänien), Rasse von Ballota nigra ssp. alba (nördliches Mittelmeergebiet).
Xiphosuriden (Schwertschwänze) sind in einigen Fazies-Bereichen des Ober- Karbons (Silesium) recht weit verbreitet und an einigen wenigen FundsteIlen sogar häufig. Im paralisehen Ober-Karbon West-Deutschlands sind sie jedoch sehr selten. Vor kurzem ist nun ein neues Opisthosoma der Xiphosuren-Gattung Euproops in Gesteinen des Westfalium 0 vom Piesberg nördlich Osnabrücks gefunden worden, das wahrscheinlich konspezifisch ist mit den 4 schon früher an derselben Lokalität aufgesammelten Stücken (BÖLSCHE 1875; BOEKSCHOTEN 1968). Die Erhaltung aller Stücke vom Piesberg erlaubt jedoch keine genauere Bestimmung als Euproops sp. In diesem Zusammenhang wird auch darauf hingewiesen, daß noch erhebliche Schwierigkeiten hinsichtlich der infragenerischen Systematik von Euproops bestehen, da noch nicht genügend bekannt ist über die spezifische Variabilität und Ontogenie dieser merkmalsarmen Gattung. Nach den neuen Untersuchungen über die Lebensweise von Euproops danae durch FISHER (1979) dürfte auch die Euproops-Form vom Piesberg weitgehend subaerisch gelebt haben.
Am 27. Januar 1981 verstarb an den Folgen eines tragischen Verkehrsunfalls das Ehrenmitglied des Naturwissenschaftlichen Vereins Osnabrück, Prof. Dr. GERHARD KELLER aus Ibbenbüren in seinem 77. Lebensjahr. Der Naturwissenschaftliche Verein Osnabrück gedenkt des Geologen und Naturwissenschaftlers GERHARD KELLER in seinem weit gespannten wissenschaftlichen Wirkungskreis und der besonderen Hinwendung zur Geologie seiner näheren Heimat, dem Osnabrücker Bergland und Teutoburger Wald.
[I]m "Selbstversuch", der von Christa Wolf in der Anthologie über den "Geschlechtertausch" publizierten Erzählung, tauchen Elemente einer Wiederaneignung des Weiblichen auf, in denen ein gänzliches Anderssein anklingt. [...] Die Struktur der Erzählung nimmt [...] die Form eines Prismas an, das die "Person" in ihre primären Elmente zerlegt: "Maske. Rolle. Wirkliches Selbst." Durch diese sorgfälltige und geduldige Filterung gelingt es [Christa] Wolf nicht nur, die kleinbürgerlichen Schwächen und gefährlichen konformistischen Haltungen der gut bezahlten sozialistischen Intelligenz zu identifizieren, sondern auch die Verheerungen einer als Anpassung an die "blinde" Männerwelt ökonomischer Rationalität verstandenen Emanzipation der Frau zu benennen: die Kritik am eingeschliffenen Verhalten überschneidet sich mit der Negation des Bestehenden, die bewußte Erfahrung des Anderssein der Frau stellt, wie wir sehen werden, die sozialen und politischen Grundlagen der gesamten Gesellschaft in Frage, indem es Abgründe öffnet, die sich zur totalen Dissidenz ausweiten.