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Risiko muss wieder kosten
(2011)
Wie kann das Projekt gemeinsame Währung seine Glaubwürdigkeit wiederherstellen? Otmar Issing argumentiert, dass eine gemeinsame Währung ohne politische Union nur mit dem No-bail-out Prinzip funktionieren kann. Er warnt gleichzeitig davor, die politische Union nur als Mittel zur Krisenbewältigung voranzutreiben.
Großer Beifall
(2012)
Außerhalb Griechenlands herrscht die Ansicht vor, dass eine höhere Wettbewerbsfähigkeit gleichbedeutend ist mit Preissenkungen für Güter und Dienstleistungen. Angesichts der begrenzten Bereitschaft in Griechenland, Reformen umzusetzen, fordern die Gläubiger drastische Lohnkürzungen, um die Produktivität zu erhöhen und die öffentlichen Ausgaben zu senken. Doch mit einer Kürzungsrunde nach der anderen lässt sich Wettbewerbsfähigkeit nicht erreichen. Umfangreiche flächendeckende Lohnkürzungen reduzieren vielmehr die erwartete Produktivität, da sie die besten Arbeitnehmer vertreiben, dem Rest Anreize zur Produktivität nehmen und neue gute Leute fernhalten.
On January 29, 2014, EU Commissioner Barnier published a draft law proposing a ban for proprietary trading by big banks in Europe. In this opinion piece, published in a German newspaper on 30 January, 2014, Jan Pieter Krahnen, who was a member of the Liikanen Commission, argues that the proposal could prove to be effective in preventing systemic risk.
Ein Freibrief für die Notenbank bedeutet, genau genommen, die Bankrotterklärung des demokratischen Verfassungsstaates vor technokratischen Beliebigkeiten, schreibt Helmut Siekmann in diesem Namensbeitrag. Er betont, dass die Europäische Union eine unverzichtbare Einrichtung ist und ein echter Bundesstaat sein sollte. Sie sei aber im Wesentlichen (nur) ein Rechtskonstrukt, weshalb es umso wichtiger sei, dass die rechtlichen Regeln, auf denen sie beruht, genauestens beachtet werden.
In the wake of the Global Financial Crisis that started in 2007, policymakers were forced to respond quickly and forcefully to a recession caused not by short-term factors, but rather by an over-accumulation of debt by sovereigns, banks, and households: a so-called “balance sheet recession.” Though the nature of the crisis was understood relatively early on, policy prescriptions for how to deal with its consequences have continued to diverge. This paper gives a short overview of the prescriptions, the remaining challenges and key lessons for monetary policy.
n a contribution prepared for the Athens Symposium on “Banking Union, Monetary Policy and Economic Growth”, Otmar Issing describes forward guidance by central banks as the culmination of the idea of guiding expectations by pure communication. In practice, he argues, forward guidance has proved a misguided idea. What is presented as state of the art monetary policy is an example of pretence of knowledge. Forward guidance tries to give the impression of a kind of rule-based monetary policy. De facto, however, it is an overambitious discretionary approach which, to be successful, would need much more (or rather better) information than is currently available. In Issing's view, communication must be clear and honest about the limits of monetary policy in a world of uncertainty.
Die „Rente mit 63“ hat wieder einmal den Blick auf den Renteneintritt gerichtet. In der öffentlichen Debatte werden dabei zwei Ereignisse regelmäßig vermischt: das Ende des Arbeitslebens und der Beginn der Rentenzahlung. Dabei müssen beide nicht unmittelbar aufeinander folgen. Unter bestimmten Umständen kann es finanziell attraktiv sein, die staatliche Rente nicht sofort nach dem Ausstieg aus dem Erwerbsleben zu beantragen, sondern die Ausgaben bis zum späteren Rentenbeginn durch den Abbau von Finanzkapital zu finanzieren. Dieser Beitrag gibt einen kurzen Einblick in die neueste Studie von Olivia Mitchell, Andreas Hubener und Raimund Maurer zur Alterssicherung in den USA und stellt auch Berechnungen für Deutschland auf.