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Es gibt Neuigkeiten von Chinas bekanntestem Dissidenten und Künstler Ai Weiwei. Aber dieses Mal ist es nicht die chinesische Regierung, die sich Fragen stellen lassen muss, sondern die britische. Denn Ai erhielt kein 6-Monatsvisum, weil er „straffällig“ sei. Doch der Künstler wurde niemals angeklagt. Was steckt hinter der Verweigerung? Ein Kommentar.
Ein kritischer Diskurs ist essentiell für die Wissenschaft. Das ist zwar banal, wird aber im gegenwärtigen Streit um „Münkler Watch“, einem Blog, in dem Studierende der Humboldt-Universität Berlin eine Vorlesung des Politikwissenschaftlers Prof. Herfried Münkler anonym kritisieren, häufig vergessen. Aber auch den Studierenden scheint es nicht um einen inhaltlichen Dialog, sondern um Aufmerksamkeit zu gehen.
Mit dem machtpolitischen Aufstieg Chinas treten Weltregionen in den Fokus, die in unseren Breitengraden vormals eher am Rande wahrgenommen wurden – insbesondere Asien. Neben der gestiegenen weltpolitischen Bedeutung eröffnen sich auch akademisch spannende Perspektiven, wie unlängst die zweite Global South Caucus Konferenz der ISA in Singapur zeigte.