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"You don’t mind my calling you Harry?" : Terms of address in John Updike’s "Rabbit" tetralogy
(2020)
This paper examines the use of address terms in John Updike’s Rabbit tetralogy (Updike 1995). The first part of the analysis provides a comprehensive overview of the great variety of terms used to address the protagonist, Harry Angstrom, in the decades covered by the novels. The second part focuses on two important side characters, Reverend Eccles and Harry’s mother-in-law. It demonstrates how address term usage with these two characters reflects ongoing changes in their relationship with Harry. The main aim of the paper is to demonstrate the potential of fictional data for the study of address terms and, in return, to capture the manifold functions of address terms as a literary device in fiction.
Die vorliegende Arbeit ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Hofstedeschen Ansatz. Dabei soll in erster Linie das Werk von Hofstede selbst einer wissenschaftstheoretisch-methodologischen Prüfung unterzogen werden. Bei sehr populären Standardansätzen, die sowohl in der Praxis einen großen Anklang finden als auch in der wissenschaftlichen Gemeinschaft ständig rezipiert und weiterentwickelt werden, bleibt es natürlich nicht aus, dass durch Vereinfachungen oder Uminterpretationen in der Literatur Inkonsistenzen entstehen, die so im Originalwerk nicht enthalten sind. In dieser Arbeit soll es im Wesentlichen nicht um solche Probleme der Hofstedeschen Rezeption gehen. Vielmehr werde ich die Argumentation von Hofstede selbst in seinen eigenen Schriften […] einer detaillierten kritischen Analyse zu unterziehen, um auf diese Weise zu prüfen, ob bestimmte gravierende Probleme schon im Originalwerk angelegt sind.
As relações multiculturais dentro de uma dada sociedade passam, necessariamente, por relações comunicacionais. Determinados grupos minoritários com histórico de imigração, dentro de uma sociedade totalizante, podem desenvolver modos de comunicação e expressão específicos que afetam, diretamente, a linguagem ...
Kadınlar ve erkekler yapısal farklılıkları dışında birçok açıdan ayrılıklar göstermektedir. Bu ayrılıklar sadece fiziki görünüşte, giyimde, hareketlerde değil, genel olarak davranış, uygulama, düşünme, alışkanlıklar ve dil gibi alanlarda da görülebilmektedir. Ayrıca kadın ve erkeğe sahip oldukları biyolojik cinsiyetleri haricinde toplumsal roller de yüklenmektedir. Bu roller de kadın ve erkek arasında mevcut olan farklılıkların toplumsal açıdan etkileşime girmesini sağlamaktadır. Toplumsal etkileşimler kadınlarla erkeklerin dillerinde de gözlemlenebilmektedir. Dil, bu durumda biyolojik cinsiyet ve toplumsal rol etkileşimlerinin bir arada bulunduğu bir öğedir. Aynı dili konuşmalarına, dilin aynı sözcükleri ve kurallarını kullanmalarına rağmen, kadınların dilleri ile erkeklerin dilleri arasında farklılıklar bulunmaktadır. Genel olarak deskriptif - analitik yöntemle ilerleyecek olan bu çalışmanın amacı Türkiye'deki kadın dili araştırmalarına göz atmaktır. Çalışmanın kuramsal kısmında, Türkiye'de yapılmış olan kadın dili araştırmalarına değinilerek hangi durumda olduğunun gözden geçirilmesi düşünülmektedir. Dünyada kadın ve erkek dili ile ilgili çalışmalara 20. yüzyıl başlarında ağırlık verilmiştir. Bu çalışmalar sadece içeriksel değil, aynı zamanda sözlüksel, retorik ve sözdizimsel bağlamda da gerçekleştirilmiştir. Özellikle Almanya’da oldukça geniş bir araştırma alanı olan bu konunun, Türkiye'de bu kadar geniş çapta ele alınmadığı görülmektedir. Çalışmanın uygulama bölümünde medyadaki kadın dili ele alınacaktır. Bu kısımda medya metinleri değerlendirilerek söz konusu metinlerdeki kadın dili incelenecektir. Kadın dili değişkeninin görsel medyada hangi özellikleri ile ortaya çıktığı, ne şekilde gözlemlenebildiği gerek içeriksel, gerekse sözlüksel, retorik ve sözdizimsel bağlamda incelenecektir.
Im Zentrum von Jacques Derridas Aufsatz zu der Frage, was eine relevante Übersetzung sei, steht ein Zitat aus Shakespeares Kaufmann von Venedig. Was geschehen muss, wenn der Schuldner, der sein eigenes Fleisch als Pfand der Schuld angegeben hat, die Schuld nicht begleichen kann, das zeigt Shakespeares Drama mit einer überraschenden Wende.
Im vorliegenden Artikel geht es um sprachliche Elemente, die in einer Sprache bereits vorhanden sind, als Nonstandard gelten bzw. nicht in anerkannter verbindlicher Weise standardisiert sind und nun in verändertem Gebrauch differenzierend genutzt werden. Der neue Gebrauch hat ein oder mehrere initiale Ereignisse, die – systemorientiert formuliert – an einer oder mehreren Stellen eines Sprachraums auftreten und in einer evolutionären Drift häufiger werden oder verschwinden, bzw. – handlungsorientiert formuliert – von unterschiedlichen Sprechern übernommen, mit neuen Semantiken versehen werden oder unbeachtet bleiben.
Als großer Erfolg hat sich vor einigen Jahren die deutsche Kinokomödie 'Türkisch für Anfänger' erwiesen. 2012 in die Kinos gekommen, wurde sie auch als 'Multikulti-Komödie' (z.B. URL 1 und URL 2) bezeichnet. Eine wesentliche Rolle spielen darin ethnische Stereotype, die offenbar für Komik sorgen. Goldmanns Kritik in 'Spiegel online' beginnt so: "Sie Deutsche, er Ausländer, sie Zicke, er Macho: Der Kinofilm 'Türkisch für Anfänger' arbeitet sich wie die preisgekrönte TV-Serie an kulturellen Klischees ab" (URL 3). Im Mittelpunkt dieses Beitrags stehen ethnische Stereotype. Mit verschiedenen sprachlichen Mitteln beziehen sich Charaktere im Film auf die Eigengruppe oder auf die Fremdgruppe - also auf Menschen mit oder ohne (erkennbaren) Migrationshintergrund
In den letzten Jahren wird im Hochschulfach Deutsch als Fremdsprache eine intensive Diskussion hinsichtlich gewisser Defizite bei der Kulturvermittlung geführt, die das Ziel verfolgt, kulturbezogene Inhalte in den DaF-Unterricht zu (re)integrieren. Im Beitrag wird auf die Gründe des wenig zufriedenstellenden Ist-Zustandes eingegangen und auf die wichtige Rolle kulturwissenschaftlicher Theoriebildung für den DaF-Unterricht und das Potenzial des Konzeptes der Linguistic Landscapes hingewiesen, das auf kulturwissenschaftlicher Basis bereits ausgearbeitet ist und neue Perspektiven für einen Fremdsprachenunterricht eröffnet, der den engen Zusammenhang von Sprache und Kultur akzentuieren möchte. Im zweiten Teil des Beitrags wird das didaktische Potenzial dieses Konzepts an einigen konkreten Unterrichtsvorschlägen verdeutlicht.
Die linguistic landscapes als alltägliches Phänomen vermitteln neben der unmittelbaren Konfrontation mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit auch Einblicke in die spezifischen, kulturell vorstrukturierten Kommunikationssituationen, die auch für den Fremdsprachenunterricht interessante Impulse bieten können. Der Beitrag befasst sich mit den linguistic landscapes als wissenschaftlichem Paradigma in seinen verschiedenen Erscheinungsformen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das aktuelle Paradigma gelegt, das auch für das Forschungsfeld des Fremdsprachenlernens und -lehrens eine erweiterte empirische Basis schafft. Im Anschluss daran wird das sprachdidaktische Potential von Sprachlandschaften fokussiert, indem auf die sprachliche Vielfalt eingegangen wird, die in der Stadt Brünn überall im öffentlichen Raum feststellbar ist. Das Projekt "Linguistic landscapes von Brünn (Brno)" spiegelt nicht nur die Sprachkontakte und die Sprachenpolitik in diesem Raum wider, sondern macht auch die hier ablaufenden Kulturkontakte transparent und zeigt, wie der öffentliche Raum als Diskursplattform genutzt wird.