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The globalization of markets and companies has increased the demand for internationally comparable high quality accounting information resulting from a common set of accounting rules. Despite remarkable efforts of international harmonization for more than 25 years, accounting regulation is still the domain of national legislators or delegated standard setters. The paper starts by outlining the reasons for this state of affairs and by characterizing the different institutional backgrounds of accounting standard setting in four selected countries as well as on the international level. This is followed by a summary of important international differences in accounting rules and a summary of the empirical evidence of the impact of different rules on the resulting numbers and their relevance to users. It is argued that neither a priori theoretical reasoning nor the evidence from empirical studies provides a convincing basis for choices between accounting regimes and even less so between specific accounting rules. As there is a broad consensus that there is a need for one set of global accounting standards the final sections of the paper discuss currently existing and proposed structures of international accounting standard setting. The evolving new IASC structure is critically evaluated.
Bank internal ratings of corporate clients are intended to quantify the expected likelihood of future borrower defaults. This paper develops a comprehensive framework for evaluating the quality of standard rating systems. We suggest a number of principles that ought to be met by 'good rating practice'. These 'generally accepted rating principles' are potentially relevant for the improvement of existing rating systems. They are also relevant for the development of certification standards for internal rating systems, as currently discussed in a consultative paper issued by the Bank for International Settlement in Basle, entitled 'A new capital adequacy framework'. We would very much appreciate any comments by readers that help to develop these rating standards further. Simply send us an E-mail, or give us a call.
Das Ziel dieses Promotionsvorhabens besteht darin die aktuelle Qualitätsdiskussion im Bildungsbereich aufzugreifen und auf Grundlage der aktuellen Lehrplanentwicklung einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung und -sicherung des Sportunterrichts zu leisten. Aus diesem Vorhaben sind die drei Publikationen dieser kumulativen Dissertation sowie sechs weitere Veröffentlichungen zu dieser Thematik im weiteren Sinne entstanden. Als zentrales Ergebnis der SPRINT-Lehrplananalyse ist festzuhalten, dass sich der auf der Zielebene formulierte Doppelauftrag eines Erziehenden Sportunterrichts in der neueren Lehrplanentwicklung offensichtlich durchgesetzt hat. Die Orientierung der Lehrplanarbeit an der aktuellen sportpädagogischen Diskussion ist sicherlich ein positiv zu bewertender Befund dieser Untersuchung. Allerdings birgt diese Entwicklung in der konkreten Umsetzung die Gefahr, dass der gemeinsam anerkannte Kern des Unterrichtsfaches „Sport“ im Zuge einer solchen Öffnung zunehmend diffus zu werden droht. Aus diesem Grund sollte darüber nachgedacht werden, ob und auf welche Weise ein Rahmen geschaffen werden kann, der einen Identitätskern im Zuge der Öffnung des Faches sichert. Eine Möglichkeit, diesem Anliegen Rechnung zu tragen, wird in der Formulierung von Bildungsstandards vermutet, die ein zentrales Thema der v. a. seit TIMMS und PISA aufgekommenen bildungspolitischen Diskussion um die Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung der Schule sind. In der Fachdiskussion werden jedoch zunehmend auch Stimmen laut, die insbesondere vor einem einseitig outputorientierten Vorgehen warnen, das Bildung auf (sport-)motorische Fähig- und Fertigkeiten sowie sportspezifische Kenntnisse reduziere und die Prozessperspektive von Bildungssituationen aus den Augen verliere. Für die Sportpädagogik als Fachwissenschaft des Schulsports stellt sich mithin die komplexe Frage, ob bzw. wie Bildungsstandards für das Fach Sport derart formuliert werden können, dass sie sowohl der Tendenz zur Öffnung der Inhalte im Sinne von Bewegungsfeldern als auch dem Doppelauftrag der Integration von Bewegungsbildung und allgemeiner Bildung im Sportunterricht gerecht werden. Nach der Aufarbeitung der Diskussion um Bildungsstandards wird im nächsten Schritt dieses Promotionsvorhabens ein Konzept von Bildungsstandards entwickelt, das dem in der neuen Lehrplangeneration formulierten Doppelauftrag eines Erziehenden Sportunterrichts gerecht wird und zur Qualitätsentwicklung des Unterrichts beiträgt. Hierzu werden Kriterien für die Erfassung der Qualität des Sportunterrichts entwickelt, die Bildung nicht auf einen (motorischen) Output reduzieren. Am Praxisfeld „Bewegen an Geräten“ wird schließlich exemplarisch aufgezeigt, wie eine so verstandene pädagogische Qualität evaluiert werden kann. Bildungsstandards für den Sportunterricht definieren nach dem vorliegenden Ansatz neben Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler, Anforderungen an die Qualität des Unterrichts. Der in neueren Lehrplänen formulierte Doppelauftrag des Erziehenden Sportunterrichts fungiert hierbei als Außenkriterium für „guten Unterricht“. Über die Formulierung von Bildungsstandards hinaus, muss überlegt werden, wie die Einhaltung dieser Standards evaluiert werden kann. Dies kann durch Kombination einer projektorientierten Evaluation mit einer Evaluation der Lerngelegenheit (opportunity to learn Evaluation) erfolgen. Bei der projektorientierten Evaluation wird erfasst, ob die definierten bewegungsfeldspezifischen Kompetenzen im Sinne motorischer Mindestanforderungen und bereichsspezifischer Kenntnisse sowie ergänzende Kriterien bei der Präsentation eines Projektes erfüllt werden. Die opportunity to learn Evaluation zielt auf die Qualität des Unterrichts und soll sicherstellen, dass der Unterricht die Möglichkeit dafür bereitstellt, dass sich die Schülerinnen und Schüler fachspezifisch weiterentwickeln können und dass dabei Schlüsselkompetenzen allgemeiner Bildung zum Tragen kommen. Am Institut für Sportwissenschaften der Universität Frankfurt wurde auf der skizzierten theoretischen Grundlage eine opportunity to learn Evaluation der Ausbildungskonzeption im Bewegungsfeld Bewegen an Geräten durchgeführt. Mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens sowie ergänzender qualitativer Interviews wurde evaluiert, ob es gelingt, zentrale Erfahrungsinhalte dieses Bewegungsfeldes systematisch zu ermöglichen und ob es gelingt, diese Erfahrungsinhalte derart zu initiieren, dass dabei Selbstbestimmungs- und Teamfähigkeit zum Tragen kommen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Ausbildungskonzept beides ermöglicht. Mit dem in dieser Dissertation entwickelten Konzept von Bildungsstandards und den skizzierten Formen der Evaluation, erscheint es möglich, der Forderung nach Qualitätssicherung im Bildungsbereich nachzukommen, ohne dass dabei durch eine einseitige Orientierung am Lern-Output die Prozessperspektive von Erziehungssituationen aus den Augen verloren wird.
This paper deals with the proposed use of sovereign credit ratings in the "Basel Accord on Capital Adequacy" (Basel II) and considers its potential effect on emerging markets financing. It investigates in a first attempt the consequences of the planned revisions on the two central aspects of international bank credit flows: the impact on capital costs and the volatility of credit supply across the risk spectrum of borrowers. The empirical findings cast doubt on the usefulness of credit ratings in determining commercial banks' capital adequacy ratios since the standardized approach to credit risk would lead to more divergence rather than convergence between investment-grade and speculative-grade borrowers. This conclusion is based on the lateness and cyclical determination of credit rating agencies' sovereign risk assessments and the continuing incentives for short-term rather than long-term interbank lending ingrained in the proposed Basel II framework.
This paper investigates the impact of IT standardization on bank performance based on a panel of 457 German savings banks over the period from 1996 to 2006. We measure IT standardization as the fraction of IT expenses for centralized services over banks' total IT expenses. Bank efficiency, in turn, is measured by traditional accounting performance indicators as well as by cost and profit efficiencies that are estimated by a stochastic frontier approach. Our results suggest that IT standardization is conducive to cost efficiency. The relation is positive and robust for small and medium-sized banks but vanishes for very large banks. Furthermore, our study confirms the often cited computer paradox by showing that total IT expenditures negatively impact cost efficiency and have no influence on bank profits. To the best of our knowledge, this paper is first to empirically explore whether IT standardization enhances efficiency by employing genuine data of banks' IT expenditures. JEL Classification: C23, G21 Keywords: IT standardization, cost and profit efficiency, savings banks
Die Entwicklung eines individuellen Standards „vom grünen Tisch“ führt selten zu zufriedenstellenden Ergebnissen. Bei der automatischen Prüfung stellt man schnell fest, dass die „ausgedachten“ Regeln einer systematischen Anwendung nicht standhalten. Bei der Implementierung solcher Richtlinien stellt man fest, dass sie oft zu wenig konkret formuliert sind, wie z.B. „formulieren Sie Handlungsanweisungen knapp und präzise“. Wie jedoch kann ein Standard entwickelt werden, der zu einem Unternehmen, seiner Branche und Zielgruppen passt und für die automatische Prüfung implementiert werden kann? Sprachtechnologie hilft effizient bei der Entwicklung individueller Richtlinien. Durch Datenanalyse, Satzcluster und Parametrisierung entsteht ein textspezifischer individueller Standard. Ist damit aber der Gegensatz von Kreativität und Standardisierung aufgehoben?
Standardisierung ist der bedeutendste Ansatz zu Qualitätssteigerung und Kostensenkung in der Technischen Dokumentation. Es gibt eine Reihe von Standardisierungsansätzen: Modularisierung, Informationsstrukturen, Terminologie, Sprachstrukturen. Dennoch werden diese Ebenen meist getrennt voneinander beschrieben. Wir untersuchen, wie Standardisierungen im Informationsmodell, in der Terminologie und in den sprachlichen Strukturen verknüpft werden und miteinander interagieren.