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Die Verknüpfung des Fahrrades mit dem Öffentlichen Verkehr (ÖV) kann den Umweltverbund stärken, den Übergang von einem Verkehrssystem auf das andere erleichtern und eine attraktive Alternative zum motorisierten Individualverkehr schaffen. Die vorliegende Arbeit repräsentiert den ersten umfassenden Projektbericht innerhalb des Forschungsprojektes „Verbesserte Integration des Fahrrads in den öffentlichen Verkehr – Systematische Erschließung von Handlungsoptionen und Bewertung von Best-Practices“. Ziel dieser Publikation ist eine aktuelle Aufarbeitung des Standes der Forschung und der Praxis zu diesem Thema.
Nach einer systematischen Darstellung wichtiger Forschungsstränge, werden zunächst Ergebnisse aus dem „Mobilität in Deutschland“-Datensatz hinsichtlich intermodaler Rad‐ÖV‐Nutzungsmuster präsentiert. Aufbauend darauf werden Datengrundlagen und generelle Erfordernisse an Erhebungsmethoden diskutiert, um die inter- und multimodale Verkehrsmittelnutzung tatsächlich beurteilen zu können. Die Darstellung des aktuellen Standes in der Praxis wird anhand von drei Schwerpunkt-Feldern vorgenommen: Bike and Ride Abstellanlagen an Haltestellen des ÖV, Radmitnahme in den Fahrzeugen des ÖV und Fahrradverleihsysteme. Dabei werden sowohl infrastrukturelle Maßnahmen als auch Betreiberkonzepte und Marketingaspekte behandelt. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit den Chancen und Herausforderungen im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung und der Verbreitung von mobilen Endgeräten.
Telemonitoring devices can be used to screen consumers' characteristics and mitigate information asymmetries that lead to adverse selection in insurance markets. However, some consumers value their privacy and dislike sharing private information with insurers. In the second-best efficient Wilson-Miyazaki-Spence framework, we allow for consumers to reveal their risk type for an individual subjective cost and show analytically how this affects insurance market equilibria as well as utilitarian social welfare. Our analysis shows that the choice of information disclosure with respect to revelation of their risk type can substitute deductibles for consumers whose transparency aversion is sufficiently low. This can lead to a Pareto improvement of social welfare and a Pareto efficient market allocation. However, if all consumers are offered cross-subsidizing contracts, the introduction of a transparency contract decreases or even eliminates cross-subsidies. Given the prior existence of a WMS equilibrium, utility is shifted from individuals who do not reveal their private information to those who choose to reveal. Our analysis provides a theoretical foundation for the discussion on consumer protection in the context of digitalization. It shows that new technologies bring new ways to challenge crosssubsidization in insurance markets and stresses the negative externalities that digitalization has on consumers who are not willing to take part in this development.