Refine
Year of publication
Document Type
- Report (26)
- Article (4)
- Part of a Book (2)
- Review (2)
- Working Paper (2)
- Doctoral Thesis (1)
- Part of Periodical (1)
Has Fulltext
- yes (38)
Is part of the Bibliography
- no (38)
Keywords
- Ukraine (38) (remove)
Institute
- Gesellschaftswissenschaften (28)
- Exzellenzcluster Die Herausbildung normativer Ordnungen (12)
- Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) (2)
- Sustainable Architecture for Finance in Europe (SAFE) (2)
- Center for Financial Studies (CFS) (1)
- Geographie (1)
- House of Finance (HoF) (1)
- Rechtswissenschaft (1)
- Sprachwissenschaften (1)
- Wirtschaftswissenschaften (1)
This edited volume is in part based on a conference organized at the West-Timisoara University in October 2016. The conference marked the 60th anniversary of the establishment of a German program at this university, and dedicated a section to the life and work of Richard Wagner, an alumnus of this very department, promotion of 1975. As Enikő Dácz und Christina Rossi explain, the essays have been organized chronologically according to aesthetic and thematic considerations, taking into account Wagner’s early poems and short prose, his essayistic and novelistic works. Given the scant Wagner scholarship, this book is meant as an invitation to discover and to inspire further research on this author’s multifaceted and challenging work.
Rückkehr zu G7?
(2014)
Die Krimkrise verlangt allen Beteiligten das höchste diplomatische Geschick ab, es gilt eine militärische Auseinandersetzung zu vermeiden, denn die kann niemand wollen. Ein Versuch „des Westens“ gegenüber Russland als eine geschlossene und starke Partei aufzutreten, ist die gemeinsame Erklärung der G7, die am Montag letzter Woche (02. März) zunächst vom Weißen Haus und am Folgetag auch durch die anderen Mitglieder bekannt gegeben wurde. Darin verurteilen die G7 die „Verletzung der Souveränität und territorialen Unversehrtheit der Ukraine“ und fordern Russland auf, die Probleme auf der Krim durch friedliche Mittel zu lösen.
Die Intervention Russlands auf der Krim im März dieses Jahres und die derzeitige Situation in der Ostukraine haben zu einer Diskussion darüber geführt, ob es sich hierbei um einen „Fall für die Schutzverantwortung“ handelt. Als zentrales Argument für sein Eingreifen führt Russland schließlich den Schutz bedrohter russischer Zivilisten an. In einem Gastbeitrag erläutert Roland Harris, warum die Intervention nicht mit dem Schutz der Menschenrechte der ethnischen Russen rechtfertigt werden kann.
Dass die EU und die USA auf die russischen Machenschaften in der Ukraine mit Sanktionen reagiert haben, ist ebenso verständlich wie richtig. Darauf zu bauen, dass diese Maßnahmen Russland zu einer Kurskorrektur bewegen, wäre dagegen fatal. Dass die Sanktionen wirkungslos bleiben, ist nämlich noch die eindeutig bessere Aussicht. Im schlimmeren Fall aber unterstützen die Sanktionen gefährliche Tendenzen der russischen Selbstisolation und sind damit sogar kontraproduktiv. Anstatt auf den Erfolg von Sanktionen zu hoffen, sollte Europa auf eine offene wie ebenbürtige, kritische Auseinandersetzung mit Russland und ein Appellieren an dessen Verantwortung als Großmacht setzen...
The Russian invasion of Ukraine illustrates the increasingly judicialized nature of international relations and geopolitics. By viewing aspects of the invasion as illegal – in particular through the identification of war crimes and crimes against humanity – the international response draws attention to the political geographies of international criminal investigation. Human rights groups, academics, journalists, and open-source forensic investigations have joined forces to collect, evaluate and analyze the violent nature of war crimes. While similar shifts in evidence gathering have been observed in the case of the Bosnia-Herzegovina war and the Assad regime's violence against Syrian citizens, the use of evidence-gathering technologies and evidence-securing institutions in the case of Ukraine is distinctive. In this scholarly intervention we seek to illustrate the intimate geopolitics of evidence gathering by zooming in on two different elements that shape evidential procedures in Ukraine: i) the blurring of civilian/military boundaries; and ii) the challenges of access. By evaluating what is new and what is similar to previous war sites, we suggest that these two areas reflect a geopolitics of evidence gathering, highlighting its global-local intimacies. Both these areas are well positioned to foster new research on the (geo)legal nature of war crimes in political geography and beyond.
This is the seventh article in our series Trouble on the Far-Right.
While one cannot say that the far right movements and ideologies in Latvia are in a state of flux, the current situation in Europe has prompted some developments that could turn into significant trends in the medium to longer term. In turn, these could have an effect on broader European politics, if left unchecked...
Das Verhältnis Philologie vs. Studienbegleitender Deutschunterricht in der Auslandsgermanistik vor dem Hintergrund des ukrainischen Hochschulsystems wird in dem Beitrag von Anja Lange aus Kiew beleuchtet. Die momentan höhere Attraktivität des studienbegleitenden Deutschunterrichts erklärt die Autorin durch die besseren Berufsperspektiven gegenüber der klassischen Philologie.
Als DAAD-Lektorin, die sowohl Übersetzer an der Philologischen Fakultät als auch Maschinenbauer im studienbegleitenden Deutschunterricht am Kiewer Polytechnischen Institut benannt nach Ihor Sikorsky ausbildet, sieht die Autorin erhebliche Unterschiede sowohl im Studieninhalt als auch in den Berufsperspektiven, die ein Indiz dafür sein könnten, warum die klassische Philologie weniger Zulauf als der studienbegleitende Deutschunterricht hat.