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Identical topic (IT henceforth) was previously known as copying topic (Xu & Liu (1998:141-157). It is fully or partially identical to a corresponding element (CE henceforth) occurring in the following part of the clause. Broadly speaking, IT is semantically empty. Being an unusual type of adding, it properly falls into the central concern of this volume.
It seems IT can be attested in all Chinese dialects, though the phenomena in question have been poorly documented and have scarcely been studied under a unified category. IT seems to be a better candidate to characterise topic prominent languages than many other topic types including the non-gap topic, which has long been called "Chinese style topic" since Chafe (1976) and has been viewed as a major characteristic of topic prominent languages (e.g., Li & Thompson, 1976, Xu & Langendoen 1985, Gasde 1999). I believe the study of IT structure is necessary to obtain a clearer and more complete picture of topic structure in general. As far as I know, Wu dialects of Chinese, including Shanghainese, are the ones which have the richest IT types and the greatest text frequency of IT. Therefore, this study will be based on both Mandarin and Shanghainese data.
Die sprachlichen Beispiele [...] sind dem Korpus „Institutionelle Konfliktgespräche“ des Instituts für deutsche Sprache in Mannheim entnommen. Es sind vorgerichtliche Schlichtungen in Nachbarschaftsstreitigkeiten aus dem kurpfälzischen Raum. Die Gespräche liegen dort in einer Transkription vor, die nicht nur deshalb unzureichend ist, weil Nonstandardmuster weitgehend in Standard wiedergegeben werden. Wir haben zwei der Gespräche völlig neu transkribiert. Beide Gespräche werden von demselben Schlichter geführt. Sie sind je etwa 45 Minuten lang, im ersten Gespräch, gekennzeichnet als „Die Mopeds“, verwendet der Schlichter nach IPA-Transkription ca. 12.000 Laute, im zweiten, gekennzeichnet als „Alte Sau“, ca. 14.000. Im folgenden werden die ersten 2.000 Laut aus den Äußerungen des Schlichters analysiert. Zum Vergleich haben wir einen in einer traditionellen Dialekterhebung aufgenommenen, überwiegend monologischen Text analysiert: einen ebenfalls 2000 Laute umfassenden Ausschnitt aus der Aufname einer jungen Mutterstadter Sprecherin aus den 50er Jahren, ediert von Karch. Die Frage der Standarddefinition, des Vergleichsmaßstabes und der Wahl der Einheiten soll hier nicht diskutiert werden: Wir gehen aus von Lauten, wie sie sich mit den Zeichen des IPA darstellen lassen. Als Kodifikation des Standards wurde, um einen vorläufig praktikablen Maßstab zu haben, das Duden-Aussprachewörterbuch zu Grunde gelegt. Dort für ein Morphem nicht verzeichnete Laute wurden Unberücksichtigt blieb die Unterscheidung zwischen stimmhaften und nicht stimmhaften Konsonanten. Stotternde, verzögernde, lachende [..] etc. wurden bisher weder ausgeblendet, noch zu Nonstandard gerechnet. Einer vorgängigen Skalierung und Gewichtung sprachlicher Merkmale bedarf es nicht. Es genügt eine erste Dichotomisierung und alle weiteren Differenzierungen können im Anschluss daran durchgespielt werden.