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Cyclic GMP-dependent protein kinase 1 (PKG1) mediates presynaptic nociceptive long-term potentiation (LTP) in the spinal cord and contributes to inflammatory pain in rodents but the present study revealed opposite effects in the context of neuropathic pain. We used a set of loss-of-function models for in vivo and in vitro studies to address this controversy: peripheral neuron specific deletion (SNS-PKG1-/-), inducible deletion in subsets of neurons (SLICK-PKG1-/-) and redox-dead PKG1 mutants. In contrast to inflammatory pain, SNS-PKG1-/- mice developed stronger neuropathic hyperalgesia associated with an impairment of nerve regeneration, suggesting specific repair functions of PKG1. Although PKG1 accumulated at the site of injury, its activity was lost in the proximal nerve due to a reduction of oxidation-dependent dimerization, which was a consequence of mitochondrial damage in injured axons. In vitro, PKG1 deficiency or its redox-insensitivity resulted in enhanced outgrowth and reduction of growth cone collapse in response to redox signals, which presented as oxidative hotspots in growing cones. At the molecular level, PKG1 deficiency caused a depletion of phosphorylated cofilin, which is essential for growth cone collapse and guidance. Hence, redox-mediated guidance required PKG1 and consequently, its deficiency in vivo resulted in defective repair and enhanced neuropathic pain after nerve injury. PKG1-dependent repair functions will outweigh its signaling functions in spinal nociceptive LTP, so that inhibition of PKG1 is no option for neuropathic pain.
Zielsetzung. Diese Pilotstudie untersucht den therapeutischen Effekt des RelaxBogens in Bezug auf Bruxismus und Symptome einer kraniomandibulären Dysfunktion (CMD).
Probanden und Methoden. Untersucht wurde eine Gruppe von 10 Probanden. Auswahlkriterien waren ein vorliegender Bruxismus und erste Symptome einer CMD. Dies wurde durch die Anwendung einer Brux-Checker®-Folie für 2 Nächte und eine Schmerzanamnese verifiziert. Eingangs wurden neben einer ausführlichen zahnärztlichen Anamnese folgende CMDParameter erhoben: SL-NRS-Fragebogen sowie Palpation von 42 Muskeln im Kopf-HalsNacken-Bereich und der 6 Austrittspunkte des N. trigeminus. Nach der Voruntersuchung wurde der RelaxBogen mindestens 10 Wochen getragen. Danach wurden die genannten Parameter erneut erhoben und miteinander verglichen.
Ergebnisse. Die Vor- und Nachuntersuchungen zeigten starke Tendenzen der Reduktion sowohl der allgemeinen Symptomatik als auch der Schmerzempfindung im Kieferbereich. Nach dem Tragen des RelaxBogens konnte eine eindeutige Reduktion des durch Palpation ausgelösten, muskulären Schmerzes beobachtet werden. Ebenfalls deutlich positive Tendenzen ließen sich bei der Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens finden. Die Ergebnisse legen nahe, dass bei einer größeren Stichprobe eine statistische Signifikanz zu erwarten ist.
Schlussfolgerung. Der RelaxBogen führt nach den Ergebnissen dieser Pilotstudie bei Patienten, die unter Bruxismus- und CMD-Symptomen leiden, zu einer deutlichen Reduktion der Schmerzwahrnehmung sowie einer eindeutigen Steigerung des Wohlbefindens. Neben der Verringerung des Schmerzempfindens und einem reduzierten Spannungsgefühl in den großen Kiefermuskeln konnten auch positive Tendenzen im Bereich der Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur festgestellt werden.