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Schlechte Leistungen in der Schule können mit der Gesundheit, der Bildungssituation oder sozialen Rahmenbedingungen in Zusammenhang gebracht werden. Die Forschungsarbeit untersucht die Zusammenhänge aus Sicht der jungen Menschen und beschreibt deren Theorien. Aus den Theorien werden Ansätze zur Verbesserung der gesundheitlichen und sozialen Situation sowie der Bildung abgeleitet.
The comparison of persons is pervasive in social judgement and human decision making and yet its neural substrate is poorly explored. Using functional magnetic resonance imaging we investigated the brain activities of participants comparing other persons with each other (other vs. other comparison - OOC) and with themselves (self vs. other comparison - SOC) as regards psychological (intelligence) and physical (height) characteristics. We found that the comparison of these two person characteristics differ in their neural activation patterns in the OOC as well as in the SOC with higher activity increases for intelligence than height comparison in several areas in medial frontal and orbitofrontal cortex and posterior cingulate cortex suggesting that their activation scales with the demand on person comparison. The person comparison network strikingly overlaps the one commonly described for the classic theory of mind tasks. We interpret this overlap as indicating perspective taking common to person comparison and theory of mind. Furthermore, we suggest that the neural differences between the SOC and the OOC especially in the dorsal part of the medial frontal cortex rely on the different degree of the self involved in the two types of comparisons. The results additionally suggest that the decision directions of self-relevant comparisons, especially in the intelligence comparison of the SOC, resulted in differences in the activation of the medial frontal cortex, which also relies on differences in the reward anticipation and self-relatedness of these decisions.
Das Ziel der Studie bestand einerseits in der Untersuchung der Zusammenhänge zwischen der sich im Vorschulalter entwickelnden Theory of Mind und dem sich ebenfalls zu diesem Zeitpunkt ausbildenden episodischen Gedächtnis unter der Berücksichtigung verschiedener potentieller Einflussfaktoren, wie beispielsweise den sprachlichen und exekutiven Fähigkeiten der Kinder. Auf der anderen Seite sollten zudem die Veränderungen innerhalb der einzelnen Konstrukte im zeitlichen Verlauf zwischen dem vierten und fünften Lebensjahr abgebildet werden. Dazu wurden 40 Kindern an zwei im Abstand von einem Jahr stattfindenden Erhebungszeitpunkten verschiedenste Aufgaben zur Erfassung ihrer jeweiligen Fähigkeiten in den unterschiedlichen kognitiven Bereichen vorgelegt. Das Durchschnittsalter der Kinder zum Zeitpunkt der ersten Messung betrug M = 38.73 Monate (SD = 2.84) und beim zweiten Messzeitpunkt M = 51.03 Monate (SD = 2.89). Anhand der erhobenen Daten konnte gezeigt werden, dass neben dem Zeitverständnis vor allem die Fähigkeit der dreijährigen Kinder zur Perspektivübernahme einen signifikanten Beitrag zur Erklärung ihrer späteren Kompetenzen auf dem Gebiet des episodischen Gedächtnisses leistet. Weiterhin konnten mittels der zwei Messzeitpunkte sowohl die quantitativen als auch qualitativen Veränderungen innerhalb der unterschiedlichen Theory of Mind-Kompetenzen bzw. innerhalb des sich wandelnden Repräsentationsverständnisses abgebildet werden. Zudem konnte ebenfalls die bedeutende Rolle der Sprache als optimales Medium zum verbalen Austausch über die verschiedenen Perspektiven von sich und anderen sowie über vergangene, gegenwärtige oder zukünftige Erlebnisse konstatiert werden. Im Gegensatz zu den Befunden anderer Studien scheint hingegen den vorliegenden Befunden nach dem Einfluss der exekutiven Fähigkeiten auf die Theory of Mind-Kompetenzen der Kinder keine so grundlegende Bedeutung zuzukommen.