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This article deals with Michel Tournier as a writer of hypertexts. The first chapter of "Gaspard, Melchior et Balthazar" is considered with respect to two possible unmarked hypotextual connections. The first is a short story by Anatole France entitled "Balthasar", and the song of songs is the key element that connects France's and Tournier's texts. The second is an episode from Genesis which I term "The sister-wife Hoax". The main concern in this study is the issue of human dignity as it relates to race and sexuality.
Um den schwierigen Wettbewerbsbedingungen im internationalen Vergleich entgegentreten zu können, benötigen kleine und mittlere Unternehmen nicht nur den Einsatz moderner Informationstechniken und eine kommerzielle Präsenz im multimedialen und grafikintensiven Teil des Internets, sondern auch eine an den Kunden angepasste Web-Präsenz. In diesem Sinne widmen wir uns in diesem Beitrag der wirtschaftlichen Notwendigkeit einer kontrastiven Hypertextgrammatik. In den letzten Jahren ist dank der zunehmenden Bedeutung des Internets als Handelsplattform eine grammatische Unterdisziplin entstanden, die zur Geschäftsoptimierung kleiner und mittlerer Unternehmen einen beachtlichen Beitrag leisten könnte: die kontrastive Hypertextgrammatik. Wir gehen hier der Frage nach, wie man bei einer kontrastiven hypertextgrammatischen Studie vorgehen könnte.
Die Arbeit untersucht die für den Online-Journalismus typischen, kurzen Ankündungstexte auf den Startseiten ausgewählter, deutschen Online-Zeitungen. Außerdem wird die Ankündigung als mediales Prinzip untersucht, der Teaser in seinen Funktionen beschrieben. Schließlich wird ein Korpus von Teasern unter syntaktischen und stilistischen Aspekten untersucht. Im Ergebnis wird die Textsorte als ausgereift und variantenreich bewertet. Die verschiedenen Textfunktionen wie Orientierung, Information, Lesemotivation werden sprach- stilistisch gezielt unterstützt: lexikalisch z.B durch Eigennamen oder Augenblickskomposita. Syntaktisch konnten interessante Einzelphänomene wie die Steigerung der Satz-Rhythmik durch Ellipsen oder die Ausgliederung von Satzteilen beobachtet werden.
In this paper, we study the limit of compactness which is a graph index originally introduced for measuring structural characteristics of hypermedia. Applying compactness to large scale small-world graphs (Mehler, 2008) observed its limit behaviour to be equal 1. The striking question concerning this finding was whether this limit behaviour resulted from the specifics of small-world graphs or was simply an artefact. In this paper, we determine the necessary and sufficient conditions for any sequence of connected graphs resulting in a limit value of CB = 1 which can be generalized with some consideration for the case of disconnected graph classes (Theorem 3). This result can be applied to many well-known classes of connected graphs. Here, we illustrate it by considering four examples. In fact, our proof-theoretical approach allows for quickly obtaining the limit value of compactness for many graph classes sparing computational costs.
Background: Highlighted text in the Internet (i.e., hypertext) is predominantly blue and underlined. The perceptibility of these hypertext characteristics was heavily questioned by applied research and empirical tests resulted in inconclusive results. The ability to recognize blue text in foveal and parafoveal vision was identified as potentially constrained by the low number of foveally centered blue light sensitive retinal cells. The present study investigates if foveal and parafoveal perceptibility of blue hypertext is reduced in comparison to normal black text during reading.
Methods: A silent-sentence reading study with simultaneous eye movement recordings and the invisible boundary paradigm, which allows the investigation of foveal and parafoveal perceptibility, separately, was realized (comparing fixation times after degraded vs. un-degraded parafoveal previews). Target words in sentences were presented in either black or blue and either underlined or normal.
Results: No effect of color and underlining, but a preview benefit could be detected for first pass reading measures. Fixation time measures that included re-reading, e.g., total viewing times, showed, in addition to a preview effect, a reduced fixation time for not highlighted (black not underlined) in contrast to highlighted target words (either blue or underlined or both).
Discussion: The present pattern reflects no detectable perceptual disadvantage of hyperlink stimuli but increased attraction of attention resources, after first pass reading, through highlighting. Blue or underlined text allows readers to easily perceive hypertext and at the same time readers re-visited highlighted words longer. On the basis of the present evidence, blue hypertext can be safely recommended to web designers for future use.
Die Gedächtnismetapher
(2006)
"Der Hypertext ist ein Dschungel, ein komplexes Netz aus Gedanken, in dem die Lesenden sich ihre eigenen Pfade suchen müssen und kein Pfad wie der andere ist. Hypertext – die griechische Vorsilbe "hyper" bedeutet "viel zu viel". Viel zu viel Text also? [...] Hypertext ist eine Folge der Wissensexplosion im 20. Jahrhundert und der damit einhergehenden Suche nach Formen, wie das sich rasend vermehrende Wissen und zunehmend komplexere Sachverhalte angemessen dargestellt werden können. Hypertexte sind wie Netze strukturiert, vielstimmig, dezentriert und durch Knoten oder Links verbunden [...] Hypertext ist der Vorstellung nach gebaut, wie Denken und Gedächtnis funktionieren.
Unser Denken ist - ein Selbstversuch von wenigen Sekunden bestätigt das - sprunghaft assoziativ und also nicht linear [...] Das WWW (World Wide Web) ist im Grunde ein aus Millionen von Hypertextdokumenten zusammengesetzter einziger monströser Hypertext, der sich ständig verändert [...] Anfang der neunziger Jahre war auf Arte eine Sendung zu sehen, in der ein Kritiker des Internets sagte, sich im World Wide Web informieren zu wollen sei dem Versuch vergleichbar, aus einem Feuerwehrschlauch Wasser zu trinken: Man bleibe dabei immer durstig [...] Was will ich? Wo bin ich? Wie komm ich da oder dort hin (und wie wieder zurück)? - nützliche Fragen, auch für Netznomaden."
Soweit www.rundumkultur.ch
Die griechische Präposition "hyper" bedeutet keineswegs "viel zu viel", sondern "über etwas hinaus, über etwas hinweg" und folglich auch "darüber, oberhalb, jenseits". Worüber hinaus also und jenseits wovon? Hypertext ist "vereinfacht gesagt eine Sammlung von verbundenen Textsegmenten. Diese Segmente sind miteinander durch sogenannte Links bzw. Hot-words verknüpft, markierte Wörter, die nach einem Mausklick zu dem Segment führen, dessen Adresse sie gespeichert haben. Da ein Textsegment mehrere Links aufweisen kann, [...] befinden sich die Segmente nicht in einer linearen Ordnung wie die Perlen einer Kette [...], sondern bilden die Form eines Netzes, das mehrere Wege von Knoten zu Knoten ermöglicht - der englische Terminus für ein Textsegment ist daher Node (Knoten)."