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In der Netzschau diese Woche haben wir versucht, mal “neue” Themen für Euch rauszusuchen: so findet sich hier Links zu einer Diskussion der neuen, nicht-westlichen Weltordnung, der Bekämpfung von Ebola mittels des Militärs, einer grundsätzlichen Diskussion der Ursachen von Armut sowie – nun gut, so neu ist das nicht – der Lage in der Ost-Ukraine. Dazu gibt es ein paar unkommentierte, aber dennoch lesenswerte Links. Viel Spaß!
Rare Earth Elements (REE) have become the new strategic economic weapon for the modern age. Used in the manufacturing of products ranging from mobile phones to jet fighter engines, REEs have become the new “oil” of today in terms of economic and strategic importance. Currently, 95% of REEs mined globally are mined in China, giving China a monopoly on the industry. Deng Xiaoping foresaw the importance of REEs in 1992 when he commented: “as there is oil in the Middle East, there is rare earth in China.” Recently, China temporarily stopped exports of REEs to Japan, the EU and the US as an unofficial response to varying political and economic issues. This stoppage raised concerns as to the dependability of China and REE exports. Using the theory of neo-mercantilism, this paper analyzes China’s actions in the REE market and its subsequent economic and political implications. It concludes with a look at how countries are trying to position themselves away from a dependency on China.
Westthrakien zwischen Europa und Asien : die musivische Grundordnung einer griechischen Region
(2013)
Dass sich Europa nach Osten verschoben hat, ist in einem doppelten Sinn richtig: Erstens wurde die Europäische Union in den letzten beiden Erweiterungen - 2004 um die Luxemburg-Gruppe, 2007 um Bulgarien und Rumänien - nach Osten hin erweitert. Zweitens hat die Erweiterung der EU um frühere Ostblockstaaten vor Augen geführt, dass Europa nach Westen hin zwar aufhört, nach Osten hin aber erweiterungsfähig ist. Nachdem es ein halbes Jahrhundert lang geglaubt hat, mit Amerika einen Teil der 'westlichen Welt' zu bilden, merkt Europa, dass es tatsächlich durch eine große Landmasse mit dem Osten verbunden ist, vom Westen aber durch die Weiten des atlantischen Ozeans getrennt. Europa wurde nach dem Lüften des Eisernen Vorhangs also nicht nur um einige östliche Staaten erweitert. Es hat sich als Ganzes nach Osten verschoben. An eine Ostgrenze war Europa allerdings schon 1981 bei seiner ersten Osterweiterung gestoßen: Spätestens hinter Griechenland, genauer gesagt hinter Thrakien, einer Landschaft, die den nordöstlichen Teil Griechenlands umfasst, die südliche Hälfte Bulgariens und den europäischen Teil der Türkei, begann der Orient, begann Asien. Unter Kaiser Claudius wurde die Landschaft im Jahr 46 nach den Stämmen der Thraker benannt und zur römischen Provinz geformt. Als das römische Reich 395 in zwei Teile zerfiel, wurde Thrakien zur Schlussetappe auf dem Weg von Rom nach Konstantinopel, vom westlichen Rom nach dem zweiten Rom. Wie weit sich die EU schon damals, 1981, den Orient ins europäische Haus holte, war wohl nur den wenigsten bewusst. Denn Griechenland grenzt nicht nur an die Türkei, mit Westthrakien hat es Anteil an der Kulturlandschaft Thrakien, die zwar in Europa liegt, deren Grundordnung allerdings vom Osten her bestimmt ist.
Japan's quest for energy security : risks and opportunities in a changing geopolitical landscape
(2011)
For much of the 20th century, economic growth was fueled by cheap oil-based energy supply. Due to increasing resource constraints, however, the political and strategic importance of oil has become a significant part of energy and foreign policy making in East and Southeast Asian countries. In Japan, the rise of China’s economic and military power is a source of considerable concern. To enhance energy security, the Japanese government has recently amended its energy regulatory framework, which reveals high political awareness of risks resulting from the looming key resources shortage and competition over access. An essential understanding that national energy security is a politically and economically sensitive area with a clear international dimension affecting everyday life is critical in shaping a nation’s energy future.