Refine
Year of publication
- 1971 (65) (remove)
Document Type
- Article (35)
- Part of Periodical (20)
- Working Paper (4)
- Book (3)
- Part of a Book (2)
- Doctoral Thesis (1)
Has Fulltext
- yes (65)
Is part of the Bibliography
- no (65)
Keywords
- Frankfurt <Main> / Universität (3)
- Hochschullehrer (3)
- Verzeichnis (3)
- Vorlesungsverzeichnis (3)
- Cahuilla-Sprache (1)
- Feathers (1)
- Geschichte 980-1235 (1)
- Indogermanisch (1)
- Ionisch-Attisch (1)
- Konjugation (1)
Institute
- Präsidium (15)
- Biochemie und Chemie (13)
- Physik (7)
- Universitätsbibliothek (3)
- Biowissenschaften (2)
- Extern (1)
- Geowissenschaften (1)
- Geschichtswissenschaften (1)
- MPI für Biophysik (1)
- Medizin (1)
The coenzyme analogue nicotinamide 5-iodouracil-dinucleotide was synthesized by condensation of the two mononucleotides with dicyclohexylcarbodiimide in aqueous pyridine. The enzymatic properties of this compound were compared with those of the nicotinamide-uracil-dinucleotide. Both coenzyme analogues reacted slowly when functioning as a hydrogen carrier in enzymatic tests. The properties were similar to those of nicotinamide-benzimidazole-dinucleotide. The difference spectrum between the intact coenzyme analogue and its mononucleotides showed that the intramolecular interaction between the functional and non-functional moiety was smaller than that in NAD. The interaction corresponded to that of nicotinamide-benzimidazole-dinucleotide. The fluorescence excitation spectrum did not show any energy transfer from the non-functional iodouracil to the dihydronicotinamide part of the analogue. Difference spectra between the coenzyme - enzymecomplex and the two isolated components indicated that the unfolded dihydrocoenzyme was bound to the active site of lactate- and alcohol-dehydrogenase, respectively. Furthermore, they showed aromatic interaction of the non-functional part with parts of the protein. Introduction of iodine into the nicotinamide-uracil-dinucleotide did not remarkably alter the behavior of the analogues. As the iodine is bound very strongly to the coenzyme analogue, it may be useful for X-Ray-investigations of the dehydrogenases.
Einkaufsreise nach Afrika
(1971)
Die Beschaffung von Literatur aus Afrika stellt die mit dieser Aufgabe betrauten Bibliotheken immer wieder vor große Schwierigkeiten. Die Deutsche Forsdiungsgemeinschaft unterstützt die Sondersammelgebiets-Bibliotheken durch ihr umfangreiches Tauschprogramm. Sie mußte aber feststellen, daß auch dadurch nur ein Teilbereich der afrikanischen Buchproduktion abgedeckt werden konnte. Daraufhin versuchte die Deutsche Fonchungsgemeinschaft, einen neuen Weg zu beschreiten und schickte die zuständigen Fachreferenten der betroffenen Bibliotheken auf Informations- und Einkaufsreisen, um sich an On und Stelle über eine Verbesserung der Buchversorgung zu unterrichten. Die Verwaltung des Sondersammeigebietes 6,31 (Afrika südlich der Sahara) ist der StuUB Ffm übertragen worden. Als Fachrefereat konnte ich vom 5. Februar bis 28. März 1970 die Hauptstädte von 7 Staaten besuchen: Nairobi (Kenia), Dar es Salaam (Tanzania), Bujumbura (Burundi), Kampala (Uganda), Accra (Ghana), Freetown (Sierra Leone) und Dakar (Senegal). Für jede Stadt stand etwa eine Woche Zeit zur Verfügung....
The electron paramagnetic resonance of copper (II)-tetrammine nitrate in solution of methanol and water has been investigated. The data obtained from the spectra at room temperature and 97 °K together with the optical transition energies determined from single crystal polarized absorption spectra at 77 °K by other authors were used to calculate the LCAO-MO bonding parameters. The bonding orbital of the ammonia molecule cannot be described by the concept of sp2 hybridization which was exclusively used in the theory. Therefore a calculation of the overlap integral S(n) for α bonding and of the superhyperfine splitting was carried out in terms of an arbitrary hybridization parametern. For ammonia, n was taken from the Duncan-Pople hybrid wave function for the lone pair orbital. The o bonding and the out-of-plane π bonding appear to have a moderate degree of covalency (α = Ϭ = 0.91; α’= 0.49). The covalent in-plane n bonding is somewhat stronger (β = 0.87) but is by no means so strongly covalent as is observed in compounds with ligands which do not exclusively coordinate through the lone pair electrons.
At low temperature nine ligand nuclear superhyperfine structure lines corresponding to the interaction of four magnetically equivalent nitrogen nuclei have been observed. The value of α' derived from the superhyperfine splitting is in excellent agreement with that obtained from the copper nucleus hyperfine structure.
In systems containing singlet-oxygen and aromatic fluorescers energy transfer from singletoxygen dimers to the dye should be observable by emission of the fluorescer. In order to prove this hypothesis, externally generated singlet-oxygen (1Δg) was bubbled through the solutions of dyes (chlorophyll a, eosin y, rhodamine b, luminol, rubrene and acridine orange) in organic solvents.
Luminescence could be observed and its spectral distribution analyzed by sharp cut-off filters and interference filters (rubrene) . Spectra, rates of oxidation, addition of quenchers and the long lasting time dependence of the reported reactions lead to the conclusion that the observed afterglow is due to chemical oxidation mechanisms producing a chemiluminescence. Therefore an excitation of the substances investigated in these experiments by simple physical energy transfer seems not to be predominant.
Aus Franken wird die Entwicklung quartärer Hohlformen beschrieben, deren Rekonstruktion mit Hilfe lößstratigraphischer Methoden (fossile Böden, Tuffbänder, Umlagerungszonen etc.) möglich ist. Bei vielen Formen zeigt sich, daß sie bereits größere Vorläuferformen präwürmzeitlichen Alters hatten. Die Entwicklung während des Würms läßt sich an manchen Beispielen in besonders instruktiver Weise verfolgen. Zu Beginn des Würms, im unteren Mittelwürm und im unteren Jungwürm dominierte zeitweise die Abtragung und Verlagerung. Im oberen Mittelwürm sowie im oberen Jungwürm herrschte äolische Lößsedimentation vor. Diese Ergebnisse stimmen gut mit den bereits aus anderen mitteleuropäischen Lößgebieten bekannten Befunden überein. Mit dem Trockental-System von Helmstadt wird die Entwicklung von Hohlformen beschrieben, deren Anlage bis in das ältere Pleistozän zurückreicht.
I. Zum Problem der Possessivität im Cahuilla (Uto-Aztekisch, Süd-Kalifornien) -
Von "possessiv", ''Possessivität'' wird in den Grammatiken verschiedener Sprachen in mindestens zwei verschiedenen Zusammenhängen gesprochen: 1.) Im Zusammenhang mit den "Possessivpronomina" und mit "Genitiv", z. B. dt. 'Karls Vater', 'sein Tod', 'seine Verurteilung', 2.) Im Zusammenhang mit 'haben', 'gehören', 'besitzen'. Daß die beiden Zusammenhänge nicht koextensiv sind, zeigt sich etwa bei 'sein Tod', wo neben es kein *'er hat einen Tod' gibt. Ebenso ist neben 'Karls Vater' ein Satz wie *'Karl gehört der (oder: ein) Vater' abweichend, zumindest wenn es sich um den leiblichen Vater Karls handeln soll. Das zeigt sich auch, daß die von der TG lange geübte Praxis, die Genitiv-Syntagmen auf 'haben'-Syntagmen zurückzuführen, nicht den Tatsachen entspricht. In anderen indogermanischen Sprachen finden wir ähnliches wie im Deutschen. Wir wissen zwar, was "Possessivpronomina" qua morphologische Klasse sind; aber syntaktisch und erst recht semantisch ist das Phänomen ''Possessiv'' weitgehend ungeklärt.
[...]
Ich glaube nun in einer Sprache den Bereich der Probleme einigermaßen zu überschauen, die man traditionellerweise und ohne recht zu wissen wie, mit dem Terminus "possessiv" in Verbindung bringt. Die Sprache heißt CAHUILLA, wird im südlichen Kalifornien von wenigen Sprechern noch gesprochen und gehört zur Uto-Aztekischen Sprachfamilie.
II. Possessivität und Universalien -
In meinem ersten Vortrag bin ich davon ausgegangen, daß für eine gegebene Sprache bei guter Kenntnis derselben eine zunächst intuitive Erfassung eines Bereichs der Grammatik möglich ist, den man sodann durch eine Theorie und nachprüfbare Methoden schrittweise auf die Ebene des wissenschaftlichen Bewusstseins zu heben versucht. Es handelt sich um jenen Bereich, dessen Grundprinzipien semantischer Natur sind, an dem aber auch die Syntax einen wesentlichen Anteil hat. Wie man den Bereich nachher nennt, ist weniger wichtig; ich sehe kein Hindernis, den traditionellen Terminus "possessiv", "Possessivität" dafür zu verwenden. Auch heute, in dem zweiten Vortrag, in dem es zunächst vor allem ums Deutsche, dann aber um die Frage nach den sogenannten Universalien geht, will ich wieder davon ausgehen, daß es möglich ist, einen semanto-syntaktischen Bereich "Possessivität" intuitiv abzustecken. Ich will dafür zunächst einen prominenten Zeugen aufrufen, der das fürs Griechische getan hat: Aristoteles.
Das vorliegende Dissertationsthema ist aus einem ehemaligen Hauptreferat über das deutsche Städtewesen im Investiturstreit hervorgegangen, das ich 1961/62 bei Prof. W. Lammers in Hamburg anfertigte und das ich bei ihm in Frankfurt a. M. ab 1965 als Dissertationsthema für Worms bearbeitete, nun mit Berücksichtigung des Münz-, Handels- und Verkehrswesens sowie des Judentums, dann 1971 fertigstellte und abgab, sowie 1972 die zugehörige Prüfung bestand.
Die vorgeschriebene Drucklegung verzögerte sich allerdings erheblich, da mir seit 1974 die dienstlichen Forschungsarbeiten an der Universität Kiel (SFB 17 A 7 und A 3) keine Zeit ließen für die nötige Umarbeitung meines Themas, die ich erst nach dem Ende des SFB (1983/85) erhielt. Demgemäß arbeitete ich seitdem auf Gutachterwunsch an einer stark gekürzten Neufassung meines Wormser Themas und an einer erweiterten Neufassung für die Städte Worms, Mainz, Speyer und Köln unter Einbeziehung der Siegel- und Münzkunde sowie der Archäologie. Dadurch wurde aber der Arbeits- und Zeitaufwand ganz beträchtlich vergrößert und die Fertigstellung verzögert, zumal archäologisch-historische Auftragsarbeiten (zuletzt für das Archäologische Landesamt Schleswig 1997–2002) sie mehrfach länger unterbrachen, so daß ich beide erst nach dem Eintritt in den Ruhestand (Frühjahr 2003) vollenden konnte. Beide Textfassungen sind also vom Sommer 2003 bis zum Sommer 2005 aufgrund der genannten Vorarbeiten hergestellt worden. ...