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Sissi im Film
(2018)
Ludwig van Beethoven im Film
(2018)
Aus der großen Gruppe der Nymphenreliefs wird der Typus des "Rundtanz der Nymphen mit Pan" herausgegriffen. Die Stücke werden motivisch und stilistisch eingeordnet und abschließend deren chronologische Entwicklung herausgearbeitet. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der für Nymphenreliefs einzigartigen räumlichen Darstellung. Diese Beobachtungen werden in das Phänomen "Nymphen" in Mythologie, Literatur und Kult eingebunden. Eine weitere elementare Grundlage für die übergreifende Deutung der Nymphenreliefs stellen die Themen Tanz und Frauendasein dar und hierbei insbesondere die Doppelbedeutung der Nymphe als mythologisches Wesen und als menschliche Braut.
Dialog im Dunkeln : über ein "blindes Erlebnis" im Museum ; Inszenierung, Vermittlung und Rezeption
(2008)
Zentrale Fragestellung der Arbeit ist es, wie der Besuch von Dialog im Dunkeln als „Erlebnis“ durch die Besucher konstruiert wird und wie dieser Konstruktionsprozess durch die museale Inszenierung der Ausstellungsmacher und die kommunikativen Vermittlungsstrategien insbesondere der sog. Guides ermöglicht und beeinflusst wird. Daraus sind drei forschungsleitende Fragestellungen -nach den Inszenierungsstrategien der Museumsmacher, nach der Art und Weise, wie das inszenierte Erlebnis Dialog im Dunkeln konsumiert wird und schliesslich nach der alltäglichen Arbeitspraxis der Guides- entwickelt worden, die äußerst interessante Erkenntnisse hervorgebracht haben.
Im Forschungsvorhaben MGA werden anhand der numismatischen Zeugnisse, vor allem der Fundmünzen, die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklungen sowie die interregionalen Beziehungen eines vielgestaltigen natur- wie auch kulturgeographischen Raums, der sich von Britannien im Nordwesten Europas bis an die untere Donau in Südosteuropa erstreckt, von der späten Eisenzeit bis in das Frühmittelalter untersucht. ...
Der vorliegende Bericht dokumentiert eine empirische Studie zum Qualifikationsprofil von sog. Wissenstransferberufen. Hierzu zählen berufliche Tätigkeiten, die nicht nur die Herstellung, sondern auch die Selektion, Anwendung und Weitervermittlung von Wissensbeständen beinhalten. Dies ist in erheblichem Maße in den Bereichen Consulting/Beratung, Kommunikation/Marketing, Neue Medien und Qualitäts- sowie Innovationsmanagement der Fall. Die Ergebnisse der Studie beruhen auf qualitativen Befragungen von Hochschulabsolventen, die in Wissenstransferberufen tätig sind. Es werden die Aussagen von Berufstätigen, die ein Studium der Fächergruppe Europäische Ethnologie abgeschlossen haben, mit Absolventen anderer Fächer verglichen. Die Studie steht im Zusammenhang mit einem vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst geförderten Pilotprojekt „Ausbildungsziel Wissenstransfer“, das neue Qualifikationsanforderungen für Wissenstransferberufe in die Neustrukturierung von Curriculum und Studienorganisation des Studiengangs Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie einbringt.
During the past decade, processes associated with what is popularly though perhaps misleadingly known as globalization have come within the purview of anthropology. Migration and mobility ‐ and the footloose or even rootless social groups that they produce ‐ as well as the worldwide diffusion of commodities, media images, political ideas and practices, technologies and scientific knowledge today are on anthropology's research agenda. As a consequence, received notions about the ways in which culture relates to territory have been abandoned. The term transnationalisation captures cultural processes that stream across the borders of nation states. Anthropologists have been forced to revise the notion that transnationalisation would inevitably bring about a culturally homogenized world. Instead, we are witnessing a surge of greatly increasing cultural diversity. New cultural forms grow out of historically situated articulations of the local and the global. Rather than left-over relics from traditional orders, these are decidedly modern, yet far from uniform. The essay engages the idea of the pluralization of modernities, explores its potential for interdisciplinary research agendas, and also inquires into problematic assumptions underlying this new theoretical concept.