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Entlang des Rhein-Main-Donau-Kanals zwischen Forchheim und Fürth wurden an drei unterschiedlich alten Ausbaustufen (1968/1970/1971) Vegetationstransekte aufgenommen. Die drei Kanalabschnitte verfügen über verschiedene geologische Ausgangssituationen (alluviale Talaufschüttung, Terrassensande der Regnitz, Schichten des oberen Keuper). Die bautechnischen Vorhaben erlauben eine Zusammenfassung mehrerer Transekte.
Durch den floristischen Vergleich der einzelnen Transekt-Quadrate kristallisieren sich sechs unterschiedliche Lebensräume heraus. Ihre Abfolge wiederholt sich in allen drei Bauabschnitten.
Der Substrateinfluss, die unterstützenden Begrünungsmaßnahmen (Gehölzpflanzung und Aussaat), die Nutzungsintensität und der Pflegeaufwand spiegeln sich in den Berechnungen der Gemeinschaftskoeffizienten wider. Das unterschiedliche anthropogene Eingreifen hat zu relativ klar abgegrenzten, durch Trennarten gekennzeichneten Einheiten geführt, die im einzelnen beschrieben werden.
Das Ergebnis dieser stichpunktartigen Erhebung dient als Grundlage für Rekultivierungsmaßnahmen, die standort-, nutzungs- und pflegeabhängigen Bedingungen Rechnung tragen.