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Die Naturschutzstation Ostharz gehört zu den ersten im Land Sachsen-Anhalt entstandenen Naturschutzstationen. Sie wurde am 01.10.1990 durch die damalige Bezirksverwaltungsbehörde als Naturschutzstation "Nordharz" gegründet. Bedingt durch die Neuzuordnung des Landkreises Quedlinburg zum Regierungsbezirk Magdeburg im November 1990 führt die Station seitdem den Namen "Ostharz", da eine weitere, ebenfalls im Regierungsbezirk Magdeburg befindliche Naturschutzstation sich "Nordharz" nennt. In der Naturschutzstation Ostharz sind 3 hauptamtliche Mitarbeiter tätig.
[Buchbesprechung:] Bürger, G. & E. Günther (2012): Baum – Harz – Schöne Plätze unter Bäumen im Harz.
(2012)
Diesen Titel gaben Egbert Günther und Gottfried Bürger dem Buch und nehmen die Leser mit auf eine natur- und kulturgeschichtliche Entdeckungsreise in die Wälder des Harzes. In lockerem und auch für den Laien angenehm zu lesenden Stil geht Egbert Günther kenntnisreich in die Wälder, die in den verschiedensten Facetten dargestellt werden – immer hervorragend ergänzt durch die stimmungsvollen Fotos von Gottfried Bürger.
"Die Kulturlandschaft ist ein Spiegel der politisch- gesellschaftlichen, territorialen und religiösen Verhältnisse, sowie der Siedlungsgeschichte des Menschen. Die vom Menschen verursachten physikalischen Einwirkungen bilden die historische Dimension der Umwelt und haben in der Landschaft nicht nur harmonische Spuren hinterlassen" (Hoffmann & Amling 2005). So ist das uns heute vertraute Bild der Landschaft immer wieder von Veränderungen gekennzeichnet. Im 19. Jahrhundert waren es die Reformen im ländlichen Raum, angefangen von der Aufhebung der feudalrechtlichen Verhältnisse bis zur Durchführung der Separation, die das Bild der Landschaft in Mitteleuropa tief greifend veränderten.