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Anhand von waldkundlichen Parametern, welche erstmals 1996 und wiederholt 2003 bzw. 2007 bei 12 DBF im Biosphärenreservat "Mittelelbe" aufgenommen bzw. ausgewertet worden sind, werden Entwicklungen deutlich, welche auf walddynamischen Prozessen beruhen. Während die Zahl der Gehölzarten weitgehend konstant blieb, verringerte sich insgesamt betrachtet die Stammzahl um 7 Stk./ha gegenüber 1996, während die Grundfläche um 0,85 m2/ha zunahm. Deutlich erhöht hat sich der Totholzvorrat von 21,65 m2/ha bei der Erstaufnahme auf derzeit 58,57 m2/ha. Bei diesen Parametern gab es teils deutliche Unterschiede zwischen DBF mit naturnahen Waldbeständen und solchen mit forstlich geprägten Beständen, auf die in der Diskussion näher eingegangen wird.
Dies ist der vierte Artikel unseres Blogfokus zu Flucht und Migration. Seit einigen Jahren ist ein Anstieg von Feldforschungsprojekten in den Sozialwissenschaften in Deutschland zu verzeichnen. Doch wie finden solche Projekte statt? Werden Flüchtlinge zu reinen Gegenständen der Untersuchungen oder können sie in der Forschung involviert werden?