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Nach einer einführenden Betrachtung über Schadstoffe und Schadstoffwirkungen im Gewässer wird über die Ergebnisse der chemischen Wasseruntersuchungen berichtet, die von 1966 bis 1969 an der oberen und mittleren Hase durchgeführt wurden. Die Kennwerte der gemessenen Parameter sind den Tabellen 1-2 der folgenden Arbeit zu entnehmen.
In einem konzentrierten Abriß wird über die Hydrographie der Hase und ihrer Nebengewässer berichtet. Anschließend werden die wasserwirtschaftlich relevanten, anthropogeographischen Gegebenheiten des Einzugsgebietes dargestellt. Es folgt eine Besprechung über Gewässernutzung, Reinhaltung und Gütezustand. Abschließend werden die Gewässerabschnitte beschrieben, die von der Hydrobiologischen Arbeitsgemeinschaft des Naturwissenschaftlichen Vereins Osnabrück und dem Niedersächsischen Wasseruntersuchungsamt von 1966-69 regelmäßig untersucht wurden.
Ausgehend von den Grundlagen der Fließgewässerökologie wird untersucht, wie sich die einzelnen Maßnahmen des modernen Gewässerausbaues auf die Zusammensetzung und das Leistungsvermögen der aquatischen Lebensgemeinschaften auswirken. An Hand von Beispielen wird zunächst diskutiert, welche Bedeutung den Korrekturen der Linienführung, des Gefälles und der Profilgestaltung zukommt. Abschließend werden die biologischen Besonderheiten von Stauhaltungen dargestellt und die daraus resultierenden wassergütekundlichen Probleme ausführlich erörtert.