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Die lithologische Abfolge des höheren Malm in Nordwestdeutschland wird mit Hilfe von biostratigraphisch aussagekräftigen Ammonitenfunden datiert und mit der westfranzösischen Gliederung parallelisiert. Die Grenze zwischen der Mutabilis- und der Eudoxus-Zone liegt innerhalb der "Stollenbank". Der "Knollenkalk" mit dem "Yo-Lager" des "Mittel-Kimmeridqe" entspricht basalen Abschnitten der Caletanum-Subzone der Eudoxus-Zone. Die "Ballersteinbank" enthält den "caletanum-Faunenhorizont", eine jüngere Kalkbank innerhalb der "Virgula-Bänke" den "quercynum-Faunenhorizont". Höchstes gesichertes marines Ober-Kimmeridgium (Autissiodorensis-Zone, Irius-Subzone) liegt in Gestalt der sogenannten "Gigas-Schichten" von Holzen/lth vor. An der Porta Westfalica kann hingegen eine Schichtlücke an der Basis der dortigen "Gigas-Schichten" , dem untertithonischen Gravesienkalk, weiter untermauert werden. Die jüngsten mit Ammoniten datierbaren Jura-Schichten lassen sich in den "Gigas-Schichten" am Südrand des Deister nachweisen.