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Zwischen dem Frühjahrs- und dem Herbstzug 1987 liegt ein bedeutungsvoller Schnitt. Der Naturkundliche Verein Egge-Weser hat eine Geschäftsstelle eingerichtet, die zu feststehenden Zeiten telefonisch erreichbar ist. Sie ist mit einem jungen Zivildienstleistenden besetzt, der vogelkundlich interessiert und erfahren ist. So war es möglich, zu einer umfassenden Beobachtung im ganzen Kreis aufzurufen. Die zweite Liste ist das Ergebnis. Sie mußte teilweise anders bearbeitet werden als die bisherigen.
Die Schneegans ist zwar unberingt, aber ihr Verhalten deutet auf einen Gefangenschaftsflüchtling hin. So lässt sie sich selbst bei einer Annäherung auf 10 m nicht aufscheuchen und beginnt nach anfänglicher Unruhe wieder zu grasen. Und auch die enge Bindung an die Schwäne könnte gegen einen Wildvogel sprechen. Gleichermaßen befand sich nämlich eine Graugans (Anser anser), die Ende 1987 lange Zeit an der Würgassener Kiesgrube und dem dortigen Weserabschnitt zu sehen war und ebenfalls kaum Scheu vor dem Menschen zeigte, stets in Gesellschaft von einigen Höckerschwänen.
Der „Ornithologische Sammelbericht“ soll in Zukunft alljährlich erscheinen und alle erwähnenswert erscheinenden Vogelbeobachtungen des Kreisgebietes und direkt angrenzender Bereiche wiedergeben. Sofern dies nicht gesondert angegeben ist, liegen den Daten keine gezielten Untersuchungen zugrunde – sie sind somit absolut zufällig entstanden und erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Die Veröffentlichung dient zur Dokumentation der Nachweise, zur aktuellen Information und kann als Grundlage für Auswertungen verwendet werden. Bei den Nachträgen aus 1997 wurden bereits veröffentlichte Daten (Egge- Weser Band 10) ausgelassen. Von besonderem Interesse sind Daten von seltenen Brutvögeln, vor allem solche, die bei uns ein regional bedeutsames Vorkommen haben. Bei folgenden Arten sollte in Zukunft besonderes Augenmerk auf Brutvorkommen gerichtet werden: Schwarzstorch, Rohrweihe, Wiesenweihe, Baumfalke, Fischadler, Steinkauz, Uhu, Wendehals, Wachtelkönig, Schlagschwirl, Raubwürger, Braunkehlchen, Grauammer. Von Schwarzstorch und Uhu werden im Sammelbericht keine Brutplatzangaben veröffentlicht, es wird lediglich die Gesamtzahl bekannter Bruten angegeben.
Der Bergfink (Fringilla montifringilla) brütet in Nordosteuropa und ist bei uns alljährlich als Durchzügler und Wintergast etwa in den Monaten Oktober bis April zu beobachten. Kleinere Trupps und Schwärme halten sich dann bevorzugt in Buchenwäldern, aber auch in der offenen Landschaft auf, und sind nicht selten an Futterhäusern zu entdecken. In Jahren mit einer guten Buchenmast und somit einem reichen Nahrungsangebot für den Bergfinken kann es auch zu Masseneinflügen dieser Vogelart kommen. Eine solche "Invasion" fand im Winter 1987/88 im Kreis Höxter statt. Unterstützt durch die Aufrufe in der Presse wurden Beobachtungen gesammelt, die eine ungefähre Rekonstruktion des Einflugs erlauben. Es muß allerdings gesagt werden, daß in vielen Fällen nur "Finken" oder "Kleinvögel" ohne genaue Bestimmung gemeldet werden. Bei den ungewöhnlich hohen Zahlenangaben ist es jedoch wenig wahrscheinlich, daß es sich um andere Arten als den Bergfink gehandelt hat.
Der „Ornithologische Sammelbericht“ erscheint alljährlich und gibt erwähnenswerte Vogelbeobachtungen des Kreisgebietes und direkt angrenzender Bereiche wieder. Sofern es nicht gesondert angegeben ist, liegen den Daten keine gezielten Untersuchungen zugrunde – sie sind somit zufällig entstanden und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Veröffentlichung dient zur Dokumentation der Nachweise, zur aktuellen Information und kann als Grundlage für Auswertungen verwendet werden. In Zukunft wird der Sammelbericht von David SINGER, Brahmsstr. 54 in 33034 Brakel zusammengestellt. Bitte senden Sie Ihre Beobachtungen ab jetzt nur noch an seine E-Mail-Adresse. Beobachtungen sehr seltener Arten müssen von der Avifaunistischen Kommission Nordrhein – Westfalen (AviKomNRW) und teilweise von der Deutschen Seltenheitskommission (DSK) geprüft werden. Ohne diese Prüfung gelten die Daten als unsicher und werden auch nicht weiter in die Literatur übernommen. Sofern Beobachtungen der „meldepflichtigen“ Arten mitgeteilt werden, bekommen die Beobachter einen entsprechenden Vordruck zugesandt mit der Bitte, diesen auszufüllen und an die Seltenheitskommission weiterzuleiten. Dieser Jahresbericht umfasst das vierte Quartal des Jahres 2009 und das Jahr 2010. Außerdem sind diverse Nachträge aus den ersten drei Quartalen des Jahres 2009 enthalten. Der Großteil der Meldungen aus 2009 war schon im Ornithologischen Jahresbericht für den Kreis Höxter 2008/2009 in Band 21 dieser Schriftenreihe enthalten (MÜLLER 2009).
Der „Ornithologische Sammelbericht“ erscheint alljährlich und gibt erwähnenswerte Vogelbeobachtungen des Kreisgebietes und direkt angrenzender Bereiche wieder. Sofern es nicht gesondert angegeben ist, liegen den Daten keine gezielten Untersuchungen zugrunde – sie sind somit zufällig entstanden und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Veröffentlichung dient zur Dokumentation der Nachweise, zur aktuellen Information und kann als Grundlage für Auswertungen verwendet werden.
Der "Ornithologische Sammelbericht" erscheint alljährlich und gibt erwähnenswerte Vogelbeobachtungen des Kreisgebietes und direkt angrenzender Bereiche wieder. Sofern es nicht gesondert angegeben ist, liegen den Daten keine gezielten Untersuchungen zugrunde – sie sind somit zufällig entstanden und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Veröffentlichung dient zur Dokumentation der Nachweise, zur aktuellen Information und kann als Grundlage für Auswertungen verwendet werden.
Der „Ornithologische Sammelbericht“ erscheint alljährlich und gibt erwähnenswerte Vogelbeobachtungen des Kreisgebietes und direkt angrenzender Bereiche wieder. Sofern es nicht gesondert angegeben ist, liegen den Daten keine gezielten Untersuchungen zugrunde - sie sind somit absolut zufällig entstanden und erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Die Veröffentlichung dient zur Dokumentation der Nachweise, zur aktuellen Information und kann als Grundlage für Auswertungen verwendet werden. Von besonderem Interesse sind Daten von seltenen Brutvögeln, vor allem solche, die bei uns ein regional bedeutsames Vorkommen haben. Bei folgenden Arten sollte stets besonderes Augenmerk auf Brutvorkommen gerichtet werden: Schwarzstorch, Rohrweihe, Wiesenweihe, Baumfalke, Steinkauz, Uhu, Wendehals, Wachtelkönig, Schlagschwirl, Raubwürger, Braunkehlchen, Grauammer. Von Schwarzstorch und Uhu werden im Sammelbericht keine Brutplatzangaben veröffentlicht, es wird lediglich die Gesamtzahl bekannter Bruten angegeben. Meldungen bitte ich jeweils bis zum 01.02. des Folgejahres mir direkt, z.B per E–Mail an stollenmueller@nexgo.de, in der abgedruckten Form zu übermitteln. Beobachtungen sehr seltener Arten müssen von der „Deutschen Seltenheitskommission“ geprüft werden. Ohne diese Prüfung gelten die Daten als unsicher und werden auch nicht weiter in die Literatur übernommen. Sofern Beobachtungen der „meldepflichtigen“ Arten mitgeteilt werden, bekommen die Beobachter einen entsprechenden Vordruck zugesandt mit der Bitte, diesen auszufüllen und an die Seltenheitskommission weiterzuleiten.
Der „Ornithologische Sammelbericht“ erscheint alljährlich und gibt erwähnenswerte Vogelbeobachtungen des Kreisgebietes und direkt angrenzender Bereiche wieder. Sofern es nicht gesondert angegeben ist, liegen den Daten keine gezielten Untersuchungen zugrunde; sie sind somit absolut zufällig entstanden und erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Die Veröffentlichung dient zur Dokumentation der Nachweise, zur aktuellen Information und kann als Grundlage für Auswertungen verwendet werden. Von besonderem Interesse sind Daten von seltenen Brutvögeln, vor allem von solchen, die bei uns ein regional bedeutsames Vorkommen haben. Bei folgenden Arten sollte stets besonderes Augenmerk auf Brutvorkommen gerichtet werden: Schwarzstorch, Rohrweihe, Wiesenweihe, Baumfalke, Steinkauz, Uhu, Wendehals, Wachtelkönig, Schlagschwirl, Raubwürger, Braunkehlchen, Grauammer. Von Schwarzstorch und Uhu werden im Sammelbericht keine Brutplatzangaben veröffentlicht, es wird lediglich die Gesamtzahl bekannter Bruten angegeben. Meldungen bitte ich jeweils bis zum 01.02. des Folgejahres mir direkt, z.B per E-Mail an stollenmueller@tiscali.de, in der abgedruckten Form zu übermitteln. Beobachtungen sehr seltener Arten müssen von der „Deutschen Seltenheitskommission“ geprüft werden. Ohne diese Prüfung gelten die Daten als unsicher und werden auch nicht weiter in die Literatur übernommen. Sofern Beobachtungen der „meldepflichtigen“ Arten mitgeteilt werden, bekommen die Beobachter einen entsprechenden Vordruck zugesandt mit der Bitte, diesen auszufüllen und an die Seltenheitskommission weiterzuleiten.