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Erstnachweise von Paratrachelas maculatus in Österreich und Deutschland (Araneae, Corinnidae)
(2012)
Three adult females of Paratrachelas maculatus (Thorell, 1875) were found inside a house in the south of Vienna, in a cellar in Cologne and in a house in Rüsselsheim. Additional notes on diet in captivity are presented.
Limbic encephalitis (LE) is an autoimmune syndrome often associated with temporal lobe epilepsy. Recent research suggests that particular structural changes in LE depend on the type of the associated antibody and occur in both mesiotemporal gray matter and white matter regions. However, it remains questionable to what degree conventional diffusion tensor imaging (DTI)-methods reflect alterations in white matter microstructure, since these methods do not account for crossing fibers. To address this methodological shortcoming, we applied fixel-based analysis as a novel technique modeling distinct fiber populations. For our study, 19 patients with LE associated with autoantibodies against glutamic acid decarboxylase 65 (GAD-LE, mean age = 35.9 years, 11 females), 4 patients with LE associated with autoantibodies against leucine-rich glioma-inactivated 1 (LGI1-LE, mean age = 63.3 years, 2 females), 5 patients with LE associated with contactin-associated protein-like 2 (CASPR2, mean age = 57.4, 0 females), 20 age- and gender-matched control patients with hippocampal sclerosis (19 GAD-LE control patients: mean age = 35.1 years, 11 females; 4 LGI1-LE control patients: mean age = 52.6 years, 2 females; 5 CASPR2-LE control patients: mean age = 42.7 years, 0 females; 10 patients are included in more than one group) and 33 age- and gender-matched healthy control subjects (19 GAD-LE healthy controls: mean age = 34.6 years, 11 females; 8 LGI1-LE healthy controls: mean age = 57.0 years, 4 females, 10 CASPR2-LE healthy controls: mean age = 57.2 years, 0 females; 4 subjects are included in more than one group) underwent structural imaging and DTI at 3 T and neuropsychological testing. Patient images were oriented according to lateralization in EEG resulting in an affected and unaffected hemisphere. Fixel-based metrics fiber density (FD), fiber cross-section (FC), and fiber density and cross-section (FDC = FD · FC) were calculated to retrieve information about white matter integrity both on the micro- and the macroscale. As compared to healthy controls, patients with GAD-LE showed significantly (family-wise error-corrected, p < 0.05) lower FDC in the superior longitudinal fascicle bilaterally and in the isthmus of the corpus callosum. In CASPR2-LE, lower FDC in the superior longitudinal fascicle was only present in the affected hemisphere. In LGI1-LE, we did not find any white matter alteration of the superior longitudinal fascicle. In an explorative tract-based correlation analysis within the GAD-LE group, only a correlation between the left/right ratio of FC values of the superior longitudinal fascicle and verbal memory performance (R = 0.64, Holm-Bonferroni corrected p < 0.048) remained significant after correcting for multiple comparisons. Our results underscore the concept of LE as a disease comprising a broad and heterogeneous group of entities and contribute novel aspects to the pathomechanistic understanding of this disease that may strengthen the role of MRI in the diagnosis of LE.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird experimentell ein oszillatorischer Hall-Strom nachgewiesen, der sich in einem impulsiv optisch angeregten Halbleiterühergitter ausbildet, sobald sich dieses in einem statischen magnetischen Feld und einem dazu senkrechten statischen elektrischen Feld befindet. Das Übergitter dient dabei als Modellsystem für ein dreidimensionales Material und ermöglicht die Beobachtung eines unter dem Begriff "kohärenter Hall-Effekt" zusammengefassten Bewegungsverhaltens der Ladungsträger, das durch eine charakteristische Frequenzabhängigkeit des oszillatorischen Hall-Stromes von den äußeren Feldern gekennzeichnet ist. Dabei wird in der vorliegenden Arbeit das spezielle Bewegungsverhalten mit Hilfe eines semiklassischen Modells hergeleitet und diskutiert. Die zentrale Aussage des Modells ist die Existenz zweier scharf voneinander abgegrenzter Bewegungsregimes, (die sich durch eine entgegengesetzte Feldabhängigkeit der Oszillationsfrequenz auszeichnen. Am Übergang zwischen diesen beiden Regimes werden alle Oszillationen aufgrund einer gegen Null gehenden Frequenz unterdriickt. Dabei lässt sich im Gegensatz zum Ortsraum der Übergang zwischen den beiden Bewegungsregimes im k-Raum einfach klarmachen. Er wird durch die Überwindung der Mini-Brillouin-Zonengrenze durch das Ladungsträgerwellenpaket markiert und bestimmt, ob die Bewegungsform Bloch-oszillationsartig oder zyklotronartig ist. Der experimentelle Nachweis des kohärenten Hall-Effektes wird durch die Anwendung einer berührungsfreien optoelektronischen Technik ermöglicht, mit deren Hilfe das emittierte elektrische Feld der kohärenten, transienten Hall-Ströme zeitaufgelöst detektiert werden kann. Da diese Technik die Messung frei propagierender Strahlung im THz-Frequenzbereich gestattet, bezeichnet man die Methode als THiz-Emissionsspektroskopie. Im Gegensatz zum klassischen Hall-Effekt stellt sich der kohärente Hall-Effekt als Manifestation der Wellennatur (der Ladungsträger dar, die sich im Festkörper durch eine periodische Dispersionsrelation äußert,. Erst. die kohärente Präparation eines Ladungsträgerensembles ermöglicht dabei (die Beobachtung der mikroskopischen Vorgänge in Form einer transienten Bewegung, die, bedingt durch ultraschnelle Streuprozesse, auf kurzen Zeitskalen von etwa 1 ps dephasiert. Die Kohärenz wird dem System dabei mittels eines kurzen Laserpulses von etwa 100 fs Dauer aufgeprägt, mit dessen Hilfe die Ladungsträger im Übergitter optisch generiert werden. Diese Vorgehensweise ist mit der experimentellen Untersuchung von Bloch-Oszillationen vergleichbar, die ebenfalls erst durch die kohärente Präparation der Ladungsträger messbar werden. Die inkohärente Bewegung der Ladungsträger in einem Kristall unter dem Einfluss eines konstanten elektrischen Feldes wird bekanntermaßen durch das Ohmsche Gesetz beschrieben analog etwa der Beschreibung der IIall-Spannung beim klassischen Hall-Effekt.. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit gelingt der erste Nachweis des beschriebenen kohärenten Effektes und damit, der Beleg, dass es auch in dreidimensionalen Halbleitern, hier repräsentiert durch ein Übergitter, möglich ist, kohärente Signaturen des Hall-Effektes zu beobachteten. Im Gegensatz zu speziellen zweidimensionalen Strukturen, wie sie beim integralen und fraktionalen Quanten-Hall-Effekt verwendet werden, ist dies hier aufgrund des größeren Zustandsraumes und der dadurch bedeutenderen Dephasierungsprozesse nur auf sehr kurzen Zeitskalen realisierbar.