Refine
Year of publication
Document Type
- Article (148)
- Book (123)
- Doctoral Thesis (65)
- Contribution to a Periodical (43)
- Part of Periodical (40)
- Part of a Book (25)
- Conference Proceeding (24)
- Report (16)
- Review (14)
- Sound (10)
Language
- German (469)
- English (54)
- Portuguese (5)
- Spanish (2)
- Turkish (1)
Is part of the Bibliography
- no (531)
Keywords
- Erwachsenenbildung (13)
- Inklusion (12)
- Professionalisierung (11)
- Inclusion (7)
- Bildung (6)
- Drogenkonsum (6)
- Drogenszene (6)
- Grundschule (6)
- Aufsatzsammlung (5)
- Drogenkriminalität (5)
Institute
- Erziehungswissenschaften (531) (remove)
Geschichte und Gedächtnis
(2004)
Vortrag an der "Die Lebendigkeit kritischer Gesellschaftstheorie", einer Arbeitstagung aus Anlass des 100. Geburtstages von Theodor W. Adorno, die am 4. - 6. Juli 2003 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main statfand. Koordiniert von Prof. Dr. Andreas Gruschka und Prof. Dr. Ulrich Oevermann. Die Tagungsbeiträge können auch auf CD (je CD ein Vortrag) oder als DVD (alle Vorträge im MP3-Format) käuflich erworben werden. S.a. "Die Lebendigkeit der kritischen Gesellschaftstheorie", herausgegeben von Andreas Gruschka und Ulrich Oevermann. Dokumentation der Arbeitstagung aus Anlass des 100. Geburtstages von Theodor W. Adorno. Büchse der Pandora 2004, ISBN 3-88178-324-5
Moderne Technologien wie Fernsehen und Internet haben die jahrhundertealte Tradition des Geschichtenerzählens in den Hintergrund gedrängt, obgleich sie bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüßt hat. Märchen, Sagen und zeitgeschichtliche Berichte halten Erinnerungen wach, ranken sich um historische Persönlichkeiten, erklären Ortsnamen und geologische Formationen aus fernen Welten oder der Heimat. Erst durch Erzählungen wird eine Region für unsere Kinder lebendig erhalten und das Wissen von einer Generation an die nächste weitergegeben. Das Projekt »Café Sagenhaft« sammelt »Geschichten aus Frankfurt und der großen weiten Welt« auf einer innovativen Internetplattform. Adressaten sind Pädagogen aus unterschiedlichen Segmenten des Bildungssystems: Grundschullehrerinnen und -lehrer, Erzieherinnen und Erzieher finden hier künftig regionale und internationale Geschichten für Kinder didaktisch sinnvoll aufbereitet und mit vielen Tipps und Anregungen für die Unterrichts- und Freizeitgestaltung versehen. Doch fi ndet nicht nur eine Verzahnung des vorschulischen mit dem schulischen Bildungsbereich, sondern auch eine Integration der Seniorenkulturarbeit statt. Für ältere Menschen mit Erzähltalent bietet das Café Sagenhaft nämlich die Möglichkeit des bürgerschaftlichen Engagements, indem sie als Experten ihrer eigenen Lebensgeschichten oder als Erzähler schriftlich kodifi zierter Geschichten auftreten können. Entwickelt von einem Projektteam unter Leitung von Prof. Dieter Nittel am Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung wird das virtuelle Café ab Februar 2010 online gehen und unter der Domain www.cafesagenhaft.de von der Stadtbibliothek weiterbetrieben werden.
Die Zunahme an Gewalttaten, insbesondere durch Kinder und Jugendliche, wird in der öffentlichen und pädagogischen Diskussion weithin beklagt. Zwar zeigen zeitvergleichende Analysen, dass von einer dramatischen Erhöhung der Gewalhandlungen keine Rede sein kann; eher ist die öffentliche Sensibilität für derartige Vorfälle gestiegen. Andererseits gibt es erschreckende Beispiele für besonders brutale Übergriffe, die im öffentlichen Bewusstsein naturgemäß dominieren. Eindeutig zugenommen haben in den letzten Jahren politisch motivierte Gewalttaten, insbesondere mit rechtsextremistischem Hintergrund. Doch unabhängig davon, ob und wo die Zahl der Gewalthandlungen angestiegen ist, beinhaltet jede einzelne Tat einen Angriff auf die Menschenwürde und die politische Kultur und ruft deshalb nach Gegenmaßnahmen.
In diesem Aufsatz möchten wir Denk- und Deutungsmuster des mediengestützten Studiums und der mediengestützten Lehre herausarbeiten, welche die These einer qualitativ neuen Form der Bildung stützen2. Der Rahmen, in dem wir uns dabei bewegen, wird einerseits durch die Debatte um die Wissensgesellschaft und andererseits durch die Perspektive der kanadischen Medientheorie3 gekennzeichnet.
Unser Augenmerk gilt den Veränderungen in unserer Alltagskultur, den Deutungs- und Wahrnehmungsmustern und den entsprechenden Erwartungshorizonten, welche sich zunehmend unter den Bedingungen moderner Medientechnologien verändern. Besonders hervorheben wollen wir dabei den Zusammenhang von medientechnischen und kulturellen Modernisierungen. Fragen der Entwicklung und Nutzung neuer Medientechnologien wie dem Internet lassen sich so jenseits einer Sichtweise der Instrumentalisierung in den Blick nehmen. Wir werden uns bei den nachfolgenden Betrachtungen dazuhin auf das Feld der Hochschulen und die dort angesiedelten Fragen zur mediengestützten Lehre beschränken.
Rezension zu: Ariane Bürgin: Endliches Subjekt. Gleichheit und der Ort der Differenz bei Hobbes und Rousseau.München: Wilhelm Fink Verlag 2008. 188 Seiten, ISBN 978-3-7705-4581-0, € 24,90
Abstract: Die Idee der Gleichheit bei den beiden Klassikern der politischen Philosophie Hobbes und Rousseau soll vor dem Hintergrund der neueren feministischen Debatten um Gleichheit und Differenz betrachtet werden. Doch die Ausführungen verlaufen stark entlang der bloßen Wiedergabe der Originalliteratur und deren Rezeptionsgeschichte – unter besonderer Berücksichtigung von Lacan. Die vielfältigen und großen Diskussionen in der feministischen Theorie finden dabei viel zu wenig Beachtung.
Grundlegendes
(2015)
Die folgende Grundordnung ist gemäß §§ 36 Abs. 2, 84 Abs. 2 S. 2 des Hessischen Hochschulgesetzes (HHG) vom 23. Dezember 2009 (GVBl. I 2009, S. 666), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 26. Juni 2012 (GVBl. I S. 227), im Einvernehmen mit dem Präsidium vom Senat der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main in seiner Sitzung am 30. Januar 2013 beschlossen und vom Hochschulrat am 14. Februar 2013 genehmigt worden.